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Microsoft gewährt ersten Ausblick auf seinen Edge-Browser für macOS [UPDATE]

16 Jahre ist es inzwischen her, dass Microsoft zuletzt eine Version des Internet Explorers für den Mac anbot. Manch alteingesessener Mac-Nutzer mag sich noch mit Schrecken an den Moment erinnern, als der seinerzeit frisch zu Apple zurückgekehrte Steve Jobs auf der MacWorld 1997 plötzlich den alten Feind Bill Gates auf der Videoleinwand erschienen ließ, um mit ihm gemeinsam verkündete, dass der Internet Explorer künftig auf auch dem Mac laufen würde. Die Kooperation endete mit der Vorstellung von Apples eigenem Browser Safari im Jahre 2003.

Nun kündigte Microsoft auf seiner diesjährigen Build Entwicklerkonferenz in Seattle das Comeback seines Browsers Edge für den Mac an und gab auch gleich einen kleinen Vorgeschmack auf die neue App. In einem Blogpost präsentiert der Windows-Gigant die neuen Features für den Edge-Browser, der künftig auf der Chromium-Engine basieren wird, die auch den Kern von Googles Chrome-Browser darstellt. Bei dem kleinen Preview ließen sich dann auch optische Ähnlichkeite mit Chrome für den Mac nicht leugnen.

UPDATE: Inzwischen steht die erste Vorabversion des Browsers als Microsoft Edge Canary 76.0.151.0 zum Download bereit.



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Ein Veröffentlichungsdatum hat Microsoft noch nicht genannt und listet den Browser lediglich mit dem Label "Coming soon". Die Kollegen von The Verge sind jedoch davon überzeugt, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis Edge für den Mac zur Verfügung steht.

Unter dem Radar: Apple hat erstmals seit 2008 ein eigenes Spiel im AppStore

Es ist schon spannend, was findige Kollegen immer wieder in Sachen Apple so ausbuddeln. Und auch der Weg dorthin ist mitunter interessant. Aber der Reihe nach. Apple CEO Tim Cook tauchte ein wenig überraschend am Wochenende auf dem jährlichen Aktionärstreffen von Apple-Großinvestor Berkshire Hathaway des Wall Street Moguls Warren Buffett auf, wo er seine Freude zum Ausdruck brachte, dass dieser so viel Geld in den iPhone-Hersteller investiert. Wie CNN berichtet, war Cook zuvor bereits in einem kurzen Video zu sehen, in dem Buffett eine geheime Forschungseinrichtung Apples besucht und dort Vorschläge für eine App und andere Investitionen macht. Da Buffett in seiner Kindheit Zeitungen ausgetragen hat, um sich ein bisschen Taschengeld zu verdienen, macht Tim Cook schließlich den Gegenvorschlag für ein Paperboy-ähnliches Spiel. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, existiert dieses Spiel tatsächlich!

Es hört auf den Namen Warren Buffett's Paper Wizard, lässt sich kostenlose aus dem AppStore laden und macht den Spieler zu einem Zeitungsjungen, der die Zeitungen möglichst zielgenau verteilen muss, um auf diese Weise Warren Bucks zu verdienen. Nach und nach steigt der Schwierigkeitsgrad dabei immer weiter an, während man sich seinen Weg aus dem beschaulichen Omaha in Nebraska bis zum Apple Park im kalifornischen Cupertino bahnt.

Zwar wird im AppStore Wildlife Designs, Inc als Entwickler angegeben, schaut man jedoch genauer hin, wird das Spiel unter Apples Copyright vertrieben und auch weiterentwickelt und betrieben. Damit ist das Spiel defacto das erste Spiel aus dem Hause Apple seit dem inzwischen schon beinahe legendären Texas Hold'em, welches zu Beginn des AppStore im Jahr 2008 erhältlich war.

WWDC: Kommt endlich der versprochene modulare Mac Pro?

Der letzte Mac Pro, ihr wisst schon, das Modell, welches von vielen Nutzern liebevoll wegen seiner Form als Tischmülleimer bezeichnet wurde, stammt nun schon wieder aus dem Jahr 2013. Einigermaßen überraschend hatte Apple dann 2017 heimlich, still und leise einer Hand voll ausgewählter Journalisten einen exklusiven Einblick in die Zukunftspläne in Sachen Mac Pro gewährt und dabei eine Abkehr vom bisherigen Konzept des geschlossenen Systems verkündet. Stattdessen soll der kommende Mac Pro modular aufgebaut sein und sich hierdurch besser an den Bedürfnissen der professionellen Anwender orientieren. Während das vergangene Jahr noch zu führ für die Vorstellung des neuen Geräts kam, soll es in diesem Jahr, konkret auf der WWDC ANfang Juni nun aber soweit sein, wie Bloomberg berichtet.

Bis der neue Mac Pro dann tatsächlich zu haben sein wird, kann es aber noch ein wenig dauern. So könnte der Verkaufsstart möglicherweise auch erst im kommenden Jahr erfolgen. Das System soll dann auf proprietären Steckverbindern basieren, mit denen sich der Mac Pro dann nach dem Kauf weiter auf- und ausrüsten lassen soll. Auf diese Weise kaufen die Nutzer dann quasi ein Basissystem und zahlen anschließend nur für das, was sie auch tatsächlich benötigen.

Zudem soll dem Bericht zufolge auch die WWDC das Event sein, auf dem Apple seinen neuen Monitor vorstellen wird. Das Gerät, welches mutmaßlich über eine Displaydiagonale von 31,6" verfügen und High Dynamic Range (HDR) unterstützen soll, könnte erstmals auch auf einer Hintergrundbeleuchtung mit mini LED Technologie basieren.

Bloomberg gibt Ausblick auf mögliche Neuerungen in iOS 13, macOS 10.15 und mehr

In nicht einmal mehr einem Monat beginnt im kalifornischen San Jose die diesjährige Apple-Entwicklerkonferenz WWDC, auf der traditionell auch erstmals die neuen Versionen der vier Betriebssysteme iOS, macOS, watchOS und tvOS der Weltöffentlichkeit präsentiert werden. Wie immer wird natürlich mit Spannung erwartet, welche Neuerungen und Änderungen Apple für die dann ab Herbst für jedermann zur Verfügung stehenden neuen Versionen geplant hat. Der in der Regel gut informierte Kollege Mark Gurman von Bloomberg gibt nun schon einmal einen Ausblick auf das, was nach seinen Recherchen in iOS 13, macOS 10.15, watchOS 6 und tvOS 13 zu erwarten sein wird.

iOS 13

  • Systemweiter, im Kontrollzentrum zu aktivierender Dark Mode
  • Systemweiter, im Kontrollzentrum zu aktivierender Sleep Mode; beinhaltet "Bitte nicht stören", dunklen Sperrbildschirm und Deaktivierung aller Benachrichtigungen
  • Überarbeitete, an WhatsApp angelehnte Nachrichten-App mit Profilbild, Anzeigenamen, Einstellungen für die Sichtbarkeit und einem eigenen Menü für Animojis und Memojis
  • Überarbeitete Karten-App mit der Möglichkeit, oft besuchte Orte zu speichern
  • Überarbeitete Erinnerungen-App mit Aufteilungen der Erinnerungen in vier Bereiche (alle Aufgaben, Aufgaben für heute, terminierte Aufgaben und markierte Aufgaben)
  • Überarbeitete Bücher-App mit neuen Lesefunktionen
  • Überarbeitete Health-App mit besserer Ansicht der Aktivitäten und mehr
  • Überarbeitete Mail-App mit der Möglichkeit, bestimmte Unterhaltungen stumm zu schalten, eingehende Mails von bestimmten Kontakten zu blockieren und einem besseren Ordner-Management
  • Neue Tastatur auf Swipe-Basis nach dem Vorbild von SwiftKey
  • Möglichkeit, ein iPad als externes Display für einen Mac zu nutzen, inkl. Unterstützung für den Apple Pencil
  • Kombinierte Find My iPhone und Find My Friends App, sowie möglicherweise ein Geräte-Tracking nach dem Vorbild der Tile-Tags
  • Kleinere Verbesserungen an der allgemeinen Benutzeroberfläche
  • Verbesserte Einstellungen für die Bedienungshilfen in den Einstellungen
  • Speziell auf dem iPad:
    • überarbeitetes Multitasking-Interface
    • Verbesserungen auf dem Homescreen
    • Unterstützung für mehrere Instanzen ein und derselben App
  • Leistungsverbesserungen und Fehlerkorrekturen

macOS 10.15

  • Projekt Marzipan: iPhone- und iPad-Apps lassen sich mit einem neuen SDK als erweiterte Universal-App auch einfach auf den Mac portieren
  • Neue eigenständige Apps für Apple Music und Podcasts
  • Kombinierte App für Find My iPhone und Find My Friends
  • Screen Time für den Mac
  • iMessage Sticker und Effekte
  • Siri Shortcuts für den Mac

watchOS 6

  • AppStore-App direkt auf der Apple Watch
  • Apps für Voice Memos, Taschenrechner Bücher
  • Apps für bestimmte Gesundheitsfunktionen
  • Unterstützung für Animoji und Memoji
  • Neue Ziffernblätter

HomePod OS 13

  • Unterstützung für mehrere Nutzer

Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, hat Apple offenbar eine ganze Menge geplant, auf das man sich auf der WWDC-Keynote freuen kann. Allerdings handelt es sich bei allem natürlich bislang lediglich um Gerüchte und Apples Pläne können sich bis zum Beginn der WWDC-Woche natürlich noch mehrfach ändern. Es bleibt also spannend.

Muttertags-Aktion von Anker: Viele Produkte mit teils deutlichen Rabatten

Am kommenden Sonntag ist mal wieder der alljährliche Muttertag. Und egal, wie man zu einem solchen Konsumtag steht, sollte man der eigenen Mama durchaus des Öfteren mal zeigen, wie gern man sie hat und wie dankbar man ihr ist. Ob man dies mit Elektronik-Produkten machen muss, bleibt ebenso jedem selbst überlassen. Der Zubehörhersteller Anker jedenfalls hat zu diesem Anlass nun eine neue Aktion gestartet, bei der sich verschiedene Produkte aus seinem Sortiment aktuell reduziert erwerben lassen. Wo angegeben, legt man die gewünschten Produkte einfach in den Warenkorb und gibt beim abschließenden Zahlvorgang an der Kasse dann die angezeigten Rabattcodes ein. Weiter unten gibt es jeodch auch noch eine Reihe von Produkten, die man gänzlich ohne Rabattcode heute vergünstigte erwerben kann. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:

Streit um AppStore-Abgabe: EU leitet Untersuchungen gegen Apple ein

Im März hatte Apples Streaming-Konkurrent Spotify mit einem offenen Brief unter dem Motto "It's time to play fair" für Aufsehen gesorgt, in dem man Apples AppStore-Politik kritisiert. Vor allem stört man sich daran, dass man für über seine iOS-App abgeschlossene Abonnements die Standard-Abgabe von 30% an Apple abführen müsse. Dies sei ein klarer Wettbewerbsnachteil gegenüber Apple Music, wo diese Abgabe naturgemäß nicht fällig wird. Dies führte schließlich sogar soweit, dass Spotify eine formelle Beschwerde bei der EU gegen diese Praxis einlegte und eine Untersuchung gegen Apple forderte.

Wie die Financial Times berichtet, wird die EU nun in der Tat Ermittlungen in der Sache aufnehmen. Beide Kontrahenten wollten sich hierzu nicht äußern. Erfahrungsgemäß kann es aber gut und gerne mehrere Jahre dauern, ehe eine Entscheidung gefällt wird. Möglicherweise versandet die Geschichte auch mit der Zeit komplett. Spotify kritisiert unter anderem, dass man selber die oben erwähnte Abgabe für seine digitalen Dienste zahlen müsse, Amazon jedoch beispielsweise für den Verkauf seiner Waren nicht. Sowohl Apple, als auch verschiedene Beobachter kritisieren hingegen, dass Spotify von den Vorteilen des AppStore profitieren, hierfür selbst jedoch nichts bezahlen möchte. Unterstützung bekommt Spotify hingegen von Netflix, wo man ebenfalls die Möglichkeit, Abonnements innerhalb der iOS-App abzuschließen entfernt hat, da man Apples 30%-Abgabe nicht bezahlen möchte.

Günstige iTunes Karten bei Kaufland

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Kaufland, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von bis zu 20% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt gestaffelt für alle Karten im Wert von € 25,- (10%), € 50,- (15%) und € 100,- (20%). Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Mittwoch, den 08. Mai 2019, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!