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Neue Aktion bei Aukey: 6 Produkte aktuell zu deutlich reduzierten Preisen

Nachdem der Zubehörhersteller Aukey bereits in den vergangenen Wochen immer mal wieder mit einer Rabatt-Aktion am Start war, wird diese Tradition heute noch einmal fortgesetzt, so dass sich erneut 6 Produkte aus dem Sortiment des Anbieters mithilfe von Amazon-Rabattcodes zu deutlich reduzierten Preisen erwerben lassen. Wie gehabt wird das gewünschte Produkt einfach in den Amazon-Warenkorb gelegt und an der Kasse schließlich der Rabattcode eingegeben, woraufhin der Originalpreis auf den Rabattpreis reduziert wird. Alle Deals gelten nur solange der Vorrat reicht. Hier aber nun die Produkte der aktuellen Rabatt-Aktion:

Bloomberg-Quelle widerspricht Darstellung seiner Aussagen zu chinesischen Spionage-Chips

Die von Bloomberg Businesswire aufgeworfene Story um angebliche Spionage-Chips auf in China gefertigten Motherboards, die auch im Apple-Netzwerk zum Einsatz gekommen sein sollen, nimmt immer skurrilere Züge an. Nun hat sich eine der von der Publikation angeführten 17 Insider-Quellen zu Wort gemeldet und zu Protokoll gegeben, dass seine Aussagen aus dem Kontext gerissen worden seien und er Bloomberg vielmehr mitgeteilt habe, dass die gesamte Geschichte eigentlich keinen Sinn ergibt. Dabei handelt es sich um den Sicherheits-Experten Joe Fitzpatrick, der in dem ursprünglichen Bericht mit den Worten zitiert wurde: "The hardware opens whatever door it wants."

Gegenüber dem Technik-Podcast Risky Business (via 9to5Mac) zeichnet er seine Aussage nun aber in einem anderen Bild. Demnach habe Fitzpatrick gegenüber Bloomberg ausführlich erläutert, wie eine solche Attacke in der Theorie ablaufen könnte. Dabei soll es nach seiner Aussage aber nie um einen tatsächlich im Raum stehenden Angriff im Zusammenhang mit der Supermicro-Affäre gegangen sein. Als er vom Bloomberg-Redakteur Jordan Robertson dann schließlich auf die angeblichen Spionage-Chips aus China angesprochen wurde, soll Fitzpatrick erwidert haben: "It doesn’t make sense to me."

Diese Aussage basiert laut Fitzpatrick vor allem darauf, dass er die beschriebene Methode für deutlich zu aufwändig hält und es einfachere Wege gibt, über die Firmware eines Motherboards eine Hintertür in einen Server einzubauen:

Are you sure there is actually an additional hardware component […] It’s trivial to modify the firmware of most BMC and many of them are trivial to exploit remotely because of the poor quality outdated software they run. The attack you describe could easily be implemented in BMC firmware. Would be just as stealthy and far less costly to design and implement. If they were really implants, are you sure they were malicious?

Inzwischen brechen also auch Bloombergs eigene Quellen langsam aber sicher weg, was sich zu den Dementis von Apple und Amazon und auch den Erkenntnissen verschiedener Behörden gesellt, die bereits starke Zweifel an der Bloomberg-Story haben aufkommen lassen. Auch der US-Kongress hatte eine Anfrage an Apple bezüglich des Themas gestellt. Der zugehörige Antwortbrief kann hier eingesehen werden.

Neue iPad Pro angeblich mit Face ID, externer Videoausgabe per 4K HDR, Apple Pencil 2 und mehr

Die Kollegen von 9to5Mac gelten in Cupertino als extrem gut vernetzt. Bereits im Vorfeld der Präsentation der neuen iPhones konnten sie so eine Menge Details preisgeben, die sich anschließend dann auch als korrekt erwiesen. Nun haben die Kollegen einen umfangreichen Artikel veröffentlicht, in dem man einen Blick auf die noch für diesen Monat erwarteten neuen iPad Pro Modelle wirft. Allgemein wird erwartet, dass Apple im Oktober ein weiteres Event veranstalten wird, auf dem dann neben den neuen iPads auch verschiedene neue Macs vorgestellt werden. Einzig die offizielle Einladung zu dem Event steht noch aus.

Die Quellen von 9to5Mac haben nicht nur die neuen internen Bezeichner für die insgesamt acht neuen LTE- und WiFi-Modelle herausgefunden, sondern auch verschiedene Details zu den neuen Geräten, die wohl in jeweils zwei Speichergrößenvarianten für beide Größen in der LTE- und der WiFi-Konfiguration auf den Markt kommen werden. Insgesamt darf man sich also auf acht neue Modelle freuen, die erstmals ohne Homebutton auskommen und damit über ein nahezu rahmenloses Display verfügen werden.

Damit orientieren sich die neuen iPad Pro an den aktuellen iPhones, werden aber angeblich auf einen Notch am oberen Displayrand verzichten. Der schmale Rahmen um das Display soll ausreichen, um darin die TrueDepth-Kamera für die Face ID Authentifizierung zu beherbergen. Diese soll sowohl im Hoch-, als auch im Querformat funktionieren und auf demselben Bildverarbeitungs-Chip wie bei iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR basieren. Ob die Querformatoption per Softwareupdate künftig auch auf dem iPhone angeboten wird, ist aktuell noch unklar.

Erstmals bei einem iOS-Gerät soll das iPad Pro über einen USB-C Anschluss verfügen, wodurch es auch möglich sein soll, ein externes Display an die 2018er Modelle anzuschließen und Inhalte hierüber in 4K HDR auszugeben. Hierzu wird es auch einen expliziten Punkt in den Einstellungen der neuen iPads geben, über den sich die Auflösung, HDR, Helligkeit und weitere Einstellungen vornehmen lassen. Die neuen iPad Pros werden zudem auf der Rückseite über einen neuen magnetischen Anschluss zum Verbinden von Zubehör verfügen. Unter anderem soll Apple hierfür eine neue Version des Smart Keyboard und verschiedene Drittanbieter-Produkte vorbereitet haben.

Auch eine neue Version des Apple Pencil soll Apple in der Schublade haben, der sich speziell an das 2018er iPad Pro richtet. Dieser soll sich mit dem Gerät auf eine ähnliche Art und Weise verbinden lassen, wie es auch die AirPods oder der HomePod tun.

Wann genau Apple sein Oktober-Event plant, ist aktuell noch unklar. Die zugehörigen Einladungen an die einschlägigen Pressevertreter kann nun aber jeden Tag einflattern.

Google stellt seinen Facebook-Konkurrenten im kommenden August ein

Machen wir uns nichts vor, schon als Google seinen Facebook-Konkurrenten Google+ 2011 ans Netz brachte, war eigentlich klar, dass dieses Vorhaben zum Scheitern verurteilt war. Zu groß waren Verbreitung und Marktdurchdringung von Facebook da bereits. Dennoch kam die Ankündigung, wonach Google+ nun eingestellt wird, in der vergangenen Nacht ein wenig überraschend. Grund hierfür ist jedoch nicht unbedingt die Chancenlosigkeit gegenüber Facebook, sondern vielmehr ein großes Datenleck, wie das Wall Street Journal berichtet. Hierdurch waren sensible Daten wie Namen, E-Mailadressen, Geburtsdaten, Geschlecht, Profilfotos, Wohnorte, Angestelltenverhältnisse und der Beziehungsstatus betroffen.

Demnach bestand zwischen 2015 und März 2018 ein Bug, welcher dazu führte, dass Entwickler von Apps und Plugins für das soziale Netzwerk Zugriff auf jede Menge Informationen aus den Profilen der Google+-Nutzer hatten - auch dann, wenn das Profil auf privat gestellt war. Bis zu 438 Apps konnten auf diese Weise Daten abgreifen und knapp 500.000 Nutzerkonten waren betroffen. Im Frühjahr 2018 wurde dieser API-Bug entdeckt und inzwischen geschlossen. Dennoch hat man sich bei Google dazu entschieden, Google+ für die Öffentlichkeit zu schließen und das Netzwerk künftig ausschließlich für die unternehmensinterne Kommunikation zu nutzen.

In einem internen Memo von Googles Rechtsabteilung wurde davon abgeraten, den Bug damals schon öffentlich zu machen, da man Vergleiche zum Datenskandal rund um Facebook und Cambridge Analytica befürchtete. Allerdings hat Google nach eigenen Angaben keine Hinweise darauf, dass im eigenen Fall auch Tatsächlich Daten von Nutzern entwendet wurden.

Das Ende von Google+ wird über die kommenden 10 Monate schrittweise erfolgen. Endgültig für Nutzer geschlossen wird das Netzwerk dann im August 2019. Bis dahin wird Google verschiedene neue Sicherheitsmechanismen einführen, die sich auch auf andere Produkte des Unternehmens, wie explizit auch das hauseigene Android-Betriebssystem auswirken werden. Unter anderem wird man künftig auch die Anzahl der Apps, die Zugriff auf das Gmail-Konto eines Nutzers haben begrenzen. Eine komplette Liste und Beschreibung der neuen Sicherheitsmaßnahmen kann im Blogpost zu Project Strobe eingesehen werden.

Apple nimmt seinen Lightning auf 30-Pin Adapter aus dem Programm

Ein wenig überraschend hatte Apple im Jahr 2012, also vor nunmehr sechs Jahren seinen ursprünglich mal mit dem iPod eingeführten 30-Pin Anschluss am iPhone und iPad eingestellt und setzt seither auf den proprietären Lightning-Anschluss. Um bereits erworbenes Zubehör auch weiterhin betreiben zu können, nahm man zeitgleich einen Lightning auf 30-Pin Adapter ins Programm auf. Dieser wurde in der vergangenen Nacht nun eingestellt. Inzwischen taucht das Zubehörteil nicht mehr in Apples Online Store auf. Die Trauer hierüber dürfte sich allerdings in Grenzen halten. So werden nur noch die Allerwenigsten überhaupt noch Geräte oder Zubehör mir dem guten, alten 30-Pin Anschluss im Einsatz haben.

Apple angeblich in Verhandlungen mit British Telecom zum Vertrieb des Apple TV

Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apple Kooperationen mit großen Kabelanbietern in aller Welt anstrebt, um das Apple TV auf diesem Wege als Alternative zu den traditionellen Kabel-Receivern der Anbieter zu positionieren. In Frankreich ist dies in Form einer Kooperation mit Canal+, in der Schweiz mit dem Anbieter Salt bereits gelungen, nun könnte Großbritannien als nächstes Land folgen. Wie The Telegraph berichtet, befindet sich Apple bereits in Verhandlungen mit der British Telecom über eine Kooperation, durch die der BT-Ableger EE das Apple TV als die angesprochene Alternative zur Kabel-Box vertreiben würde. Hierbei würde das Apple TV dann vor der Auslieferung an den Nutzer mit den Apps des Anbieters bestückt, über die der Zugriff auf Pay-TV Programme wie BT Sport möglich wäre.

Neben einer größeren Verbreitung der Apple TV Hardware würde sich für Apple durch die Kooperation ein weiterer Vorteil ergeben. So würde sich schlagartig auch die Reichweite der Nutzer erhöhen, die man mit dem eigenen geplanten TV-Streamingdienst potenziell erreichen könnte.

Apple veröffentlicht iOS 12.0.1 mit verschiedenen Ferhlerbehebungen

Apple hat am heutigen Abend das erste Wartungsupdate für iOS 12 veröffentlicht. Drei Wochen nach der Veröffentlichung der ersten Version des neuen Betriebssystems behebt iOS 12.0.1 in erster Linie verschiedene Problemchen und Kinderkrankheiten, die sich noch in der Initialversion befunden haben. Allen voran steht dem natürlich ein Fehler, durch den es passieren konnte, dass manche iPhones bei gesperrtem Display nicht automatisch angefangen haben zu laden, wenn sie mit einem Lightning-Kabel ans Stromnetz angeschlossen wurden.

Dieses Problem hat Apple nun ebenso behoben, wie einen Fehler, durch den iPhone XS sich bevorzugt mit 2,4 GHz WLANs verbunden haben, statt auf das eigentlich präferierte 5 GHz Netzwerk zuzugreifen. Durch die Korrektur in iOS 12.0.1 sollten betroffene Nutzer dieser Geräte nun deutlich bessere Leistungen im WLAN bemerken.

Auch auf dem iPad hat Apple Hand angelegt. Mit iOS 12 tauschte man auf der Tastatur die Positionen der Emoji-Tastatur mit der "123"-Tastatur, was bei vielen Nutzern für Unmut sorgte. Mit iOS 12.0.1 wird dieser Wechsel nun wieder rückgängig gemacht. Hinzu gesellen sich verschiedene weitere Fehlerkorrekturen und Verbesserungen, die Apple wie folgt in den Releasenotes beschreibt:

iOS 12.0.1 enthält Fehlerbehebungen und Verbesserungen für das iPhone und iPad. Dieses Update behebt Folgendes:
  • Manche iPhone XS-Geräte wurden nicht sofort beim Anschluss an ein Lightning-Kabel geladen
  • Ein Problem mit iPhone XS-Geräten beim erneuten Herstellen einer WLAN-Verbindung mit 2.4 GHz anstatt 5 GHz
  • Die Taste „.?123“ auf der iPad-Tastatur erscheint wieder auf der Originalposition
  • Ein Problem mit der Anzeige von Untertiteln in manchen Video-Apps
  • Ein Problem, bei dem Bluetooth nicht verfügbar sein könnte
Informationen zu Sicherheitsaspekten von Apple-Softwareupdates sind erhältlich unter: https://support.apple.com/kb/HT201222

Die Installation des Updates wird allen Nutzern von iOS 12 empfohlen.

Facebook will mit smarten, kamerabestückten Geräten die Wohnungen seiner Nutzer entern

Wie heute Morgen bereits angemerkt, lassen sich aktuell wieder verschiedene Amazon Echo Smart-Speaker zu vergünstigten Preisen erwerben. Und wie so oft bei dieser Gelegenheit habe ich darauf hingewiesen, dass mir solche Geräte nicht ins Haus kommen. Nicht von Amazon und nicht von Apple. Überhaupt gar nicht würde ich mir jedoch ein solches Gerät von Facebook in die eigenen vier Wände stellen. Genau das wünscht sich das soziale Netzwerk nun aber und hat mit dem "Portal" und dem "Portal+" heute die entsprechende Hardware vorgestellt, die sich in den USA auch bereits vorbestellen lässt.

Der Portal verfügt dabei über ein 10"-Display, der Portal+ über ein 15"-Display, welches man wahlweise im Hoch- oder im Querformat betreiben kann. Verbaut sind darin eine Kamera, Mikrofone und ein smarter Speaker, wodurch Facebook über die Geräte Freunde und Familienmitglieder per Videochat miteinander verbinden möchte. Hierzu greifen die Portal-Geräte auf die Kontakte im Facebook Messenger zu. Die Kamera folgt dabei (und spätestens hier wird es gruselig) den Bewegungen im Raum, um die Personen stets im Fokus zu behalten. Wie es sich inzwischen für die smarten Speaker gehört, können die Geräte per Zuruf "Hey Portal" aktiviert werden.

Selbstverständlich betont Facebook, dass bei der Entwicklung die Sicherheit und die Privatsphäre der Nutzer im Vordergrund gestanden haben. Unter anderem sollen sich Kamera und Mikrofon mit einem einzigen Tastendruck vollständig deaktivieren lassen. Das Objektiv der Kamera soll zudem jederzeit blockierbar sein. Aber mal ganz ehrlich, wer sich nach den Facebook-Geschehnissen im aktuellen Jahr ein solches Gerät noch in die eigenen vier Wände stellt, dem muss man schon beinahe Vorsatz in Sachen Datenweitergabe unterstellen.