Was sich alles aus einem simplen iOS-Spiel entwickeln kann, hat nicht zuletzt der Klassiker Angry Birds deutlich gezeigt. Neben einem Comic, Plüschtieren und sonstigem Merchandising wurde über den Kampf zwischen Schwein und Vogel sogar ein Kinofilm gedreht. Ähnliches wird sich demnächst auch bei einem der allzeitbesten Spiele im AppStore wiederholen. Wie die Entwickler von Ustwo Games, den Machern hinter Monument Valley (€ 7,99 als Bundle im AppStore) nun bekanntgaben, wird auch dieses iOS-Spiel in einem Kinofilm umgesetzt (via Deadline). Paramount Pictures und Weed Road Pictures haben sich bereits die entsprechenden Rechte gesichert und und Patrick Osborne, seines Zeichens Oscargewinner für den Animationsfilm "Feast" aus dem Jahr 2014 soll die Rolle des Regisseurs übernehmen. Er zeigt sich begeistert von seiner neuen Aufgabe:
"Monument Valley is a one of a kind experience, at once small in its meditative, simple gameplay, as well as enormous in its sense of history. I’m privileged to be handed the reins to Ida’s mysterious kingdom, to play in her world of impossible architecture where seeing things differently is everything. I am thrilled to bring this unique world to theaters with the talented storytellers of Paramount and Weed Road."
Das Spielprinzip, bei dem man ein einem Labyrinth aus optischen Täuschungen einen Weg zum Ziel finden muss, soll sich auch in dem Film wiederfinden. Dabei werden verschiedene Characterre auf die Reise ins Monument Valley geschickt und müssen einen Weg nach Hause finden. Ein Starttermin für den Film steht noch nicht fest, allerdings ist Osborne noch bis 2020 mit einem anderen Projekt beschäftigt, so dass es noch das eine oder andere Jahr dauern wird, ehe Monument Valley den Sprung vom AppStore auf die Kinoleinwand schafft.
Was wird aus dem iPhone SE? Diese Frage beschäftigt das Apple-Universum nun bereits seit geraumer Zeit und immer mal wieder gibt es Meldungen, wonach Apple eine Neuauflage des günstigen iPhones plant, dann wieder heißt es, dies sei nicht mehr vorgesehen. Entdeckungen in der aktuellen Beta von iOS 12 spült nun jedoch wieder Wasser auf die Mühlen derjenigen, die die Hoffnung auf ein "iPhone SE 2" noch nicht aufgegeben haben. So wurde in der Liste der von dem neuen Betriebssystem unterstützten Geräte nun ein "iPhone xx" mit der internen Produktbezeichnung "iPhone9,7" gesichtet.
In Sachen Hardware soll sich in dem unbekannten Gerät ein A10-Chip befinden und der Rest dem Inneren eines iPhone 7 ähneln. Entsprechend spekuliert der inzwischen berüchtigte iOS-Experte Guilherme Rambo in mehreren Tweets, dass es sich möglicherweise um ein kommendes iPhone SE 2 handeln könnte. Die nächste Gelegenheit für eine entsprechende Ankündigung böte sich Apple selbstverständlich auf dem iPhone-Event in vermutlich drei Wochen.
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das preisgekrönte Drama Call Me By Your Name über die Liebe zwischen zwei Teenagern. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Es ist sicherlich inzwischen ein offenes Geheimnis, dass Apple im kommenden Monat neben neuen iPhones und neuen iPad Pros auch die Series 4 seiner Apple Watch präsentieren wird. Wenig überraschend haben hierzu inzwischen verschiedene Vorbereitungen begonnen. So ist es inzwischen Tradition, dass neben den neuen Modellen der Watch auch neue Armbänder erscheinen, während andere aus dem Programm genommen werden. Genau mit Letzterem hat Apple nun bereits begonnen und zahlreiche Armbänder aus allen Kategorien aus dem Angebot seines Online-Stores entfernt.
Ähnliches trug sich bereits im Juni 2016, Februar 2017 oder Mai 2018 zu, jeweils kurz bevor Apple neue Armbänder ins Sortiment aufnahm. Insgesamt hat Apple nun 14 Armbänder entweder komplett aus dem Angebot genommen oder sie, wie beispielsweise im Falle der Hermès-Kollektion als derzeit nicht verfügbar markiert. (via MacRumors)
Apple CEO Tim Cook hat kürzlich 23.215 Apple-Aktien für wohltätige Zwecke gespendet, wie aus einer entsprechenden Bekanntmachung der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) hervorgeht. Bei einem aktuellen Preis von 215,04 US-Dollar pro Aktie entspricht die Spende des Apple-Chefs einem Gesamtwert von knapp 5 Millionen Dollar. Für welchen wohltätigen Zweck genau die Aktien gespendet wurde, geht aus der Bekanntmachung nicht hervor, da dies nicht verlangt wird. Apple und auch Tim Cook haben sich jedoch in der Vergangenheit immer wieder für wohltätige Zwecke engagiert. In mehreren Interviews (unter anderem 2015 mit Fortune) hatte Cook in der Vergangenheit bereits angekündigt, dass plane, sein komplettes Vermögen zu spenden.
Aktuell hält der Apple CEO noch 878.425 Apple-Aktien, was einem Wert von ca. 189 Millionen US-Dollar entspricht. (via MacRumors)
Apple hat sich mit den Rechten an einem Projekt namens "Losing Earth: The Decade We Almost Stopped Climate Change" einen weiteren Inhalt für seinen geplanten TV-Streaming-Dienst gesichert, wie die New York Times berichtet. Das Projekt basiert auf einer beliebten Story des New York Times Magazine, stammt aus der Feder von Nathaniel Rich und soll in Kürze auch als Buch umgesetzt werden. Darin geht es um die Zeitspanne zwischen 1979 und 1989, als die Menschheit kurz davor war, eine Lösung für den Klimawandel zu finden, was jedoch aus verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Gründen letztlich doch noch gescheitert ist.
The "Losing Earth" article recounted how, from 1979 to 1989, a small group of American scientists, activists and politicians tried to save the world from the ravages of climate change before it was too late. The article was produced with the support of the Pulitzer Center and was based on more than 18 months of reporting and over 100 interviews.
Laut der New York Times hatte sich ein halbes Dutzend Interessenten um die Rechte an dem Projekt bemüht, wovon Apple letztlich das Rennen gemacht habe und eine Umsetzung als TV-Dokumentation für seinen Streaming-Dienst plant. Dieser soll dem Bericht der New York Times zufolge im kommenden Jahr an den Start gehen und dann mit Netflix, Amazon und Hulu um die Gunst der Nutzer konkurrieren.
Wer sich für den 30.000 Wörter umfassenden Original-Artikel "Losing Earth" interessiert, kann diesen bei der New York Times einsehen.
Bereits Mitte vergangenen Monats hatte ich berichtet, dass Apple offenbar die iCloud-Funktion "Zugang zu meinem Mac" (engl. "Back to my Mac") im kommenden Monat erscheinenden macOS 10.14. Mojave ersatzlos aus dem Betriebssystem entfernen wird. Fand man einen entsprechenden Eintrag zuvor in den Systemeinstellungen zu iCloud, ist dort in der aktuellen Beta hiervon nichts mehr zu sehen. Mit "Zugang zu meinem Mac" können Nutzer aus der Ferne über das Internet auf ihren Mac zugreifen, wie Apple auch in einem aktuell noch verfügbaren Support-Dokument beschreibt. Ebenfalls möglich war es hiermit, den Bildschirm freizugeben, oder Dateien von einem entfernten Mac auf einen lokalen Rechner zu kopieren.
Nun hat Apple diese Entscheidung offiziell gemacht und blendet inzwischen einen entsprechenden Hinweis in macOS ein. Gleichzeitig verweist man auf ein neues Support-Dokument, in dem die Neuerungen beschrieben werden. Apple verweist als Alternative für die entfallende Funktion auf die Nutzung von iCloud Drive für die ubiquitäre Verfügbarkeit von Dateien, die Möglichkeit des Screen-Sharings und Apple Remote Desktop (€ 89,99 im Mac AppStore).
Back to My Mac will not be available on macOS Mojave. You can get ready now by learning about alternatives for file access, screen sharing, and remote desktop access.
Für den einen oder anderen Nutzer dürfte dies also in der Tat eine Hiobsbotschaft sein. Sollte man die Funktion auch weiterhin nutzen wollen, kann man als günstigere Alternative zur teuren Apple Remote Desktop App auch auf ähnliche Angebote wie beispielsweise das für den privaten Einsatz kostenlose TeamViewer zurückgreifen.
Wenn es um die Virtualisierung unter macOS geht, ist Parallels seit Jahren die Software der Wahl hierfür. Zwar kann man auch zu kostenlosen Lösungen, wie beispielsweise zu Oracles VirtualBox greifen, allerdings ist Parallels deutlich besser für den Mac optimiert. Seit heute ist nun Parallels 14 erschienen, welches neue Funktionalitäten und Verbesserungen bei der Performance mitbringt. Selbstverständlich ist Parallels 14 auch bereits für macOS Mojave optimiert, so dass es kommenden Monat bei der Veröffentlichung der neuen macOS-Version keine Probleme geben dürfte.
Unter anderem haben die Entwickler an Speicheroptimierungen gearbeitet, was pro erstellter virtueller Maschine bis zu 20 GB einsparen kann. Weitere 30% Speicherbelegung konnten die Entwickler bei der App selbst einsparen. Auch Snapshots verbrauchen in der neuesten Parallels-Version bis zu 15% weniger Speicherplatz. Die integrierten Leistungsverbesserungen wirken sich vor allem beim Starten und Nutzen der Anwendung aus. Zudem haben die Entwickler nun auch die Unterstützung der Touch Bar an den aktuellen MacBook Pros für Windows-Anwendungen weiter ausgebaut.
Parallels Desktop 14 kann direkt auf der Webseite der Entwickler erworben werden und schlägt im Jahr mit € 79,99 zu Buche. Alternativ kann auch für € 99,99 eine unbefristete Lizenz erworben werden. Nutzer der Vorgängerversionen 12 und 13 erhalten das Upgrade auf die neue Version für € 49,99.