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Apple veröffentlicht neue Public Betas von iOS 12 und tvOS 12

Nachdem die ursprüngliche siebte Beta von iOS 12 am vergangenen Montag schon kurz nach ihrer Veröffentlichung von Apple schon wieder aus dem Verkehr gezogen wurde, verzichtete man auch auf eine Veröffentlichung einer zugehörigen Public Beta. Am heutigen Abend erschien nun die achte Beta von iOS 12, in der die aufgetretenen Probleme der Vorgängerversion behoben wurden. Entsprechend stehen nun auch die jeweils sechsten öffentlichen Betaversionen von iOS 12 und tvOS 12 für alle Teilnehmer an Apples öffentlichem Beta-Testprogramm zum Download bereit. Die neue öffentliche Beta von macOS Mojave hatte Apple bereits am Montag noch veröffentlicht.

Die Teilnahme am Public Beta Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten.

Offenbar ist die sechste öffentliche Testversion identisch zur achten Entwickler-Beta. Diese weist noch diverse kleinere Bugs und Instabilitäten auf, weswegen ich noch einmal die oben geschriebene Warnung betonen möchte. Sollte man auf den täglichen Einsatz des Geräts angewiesen sein, auf das man die Public Beta installieren würde, rate ich dringend hiervon ab. In jedem Fall sollte vor der Installation ein lokales Backup via iTunes angefertigt werden.

Apple verliert kräftig Anteile am Notebook-Markt, weiterer Bericht erwartet günstiges MacBook Air

Apples Anteil am weltweiten Notebook-Markt hat im zweiten Quartal des Jahres einen empfindlichen Dämpfer hinnehmen müssen, was vor allem daran lag, dass man schon sehr lange keine neuen Geräte mehr auf den Markt gebracht hatte. Das neue MacBook Pro kam zu spät, um hieran noch signifikant etwas zu ändern. Die von Apple offiziell vermeldeten 3,72 Millionen Macs drücken dies auch ziemlich deutlich aus. Damit war das Quartal das erste seit 2013, in dem Apple weniger als vier Millionen Macs verkauft hat. Den Analysten von TrendForce zufolge fiel Apples Marktanteil bei den Notebooks hierdurch auf 6,5%, was ein herber Rückgang gegnüber den 10% aus dem Vorjahr bedeutet. Hierdurch fiel man dann auch hinter Acer auf Rang sechs im Ranking der Notebook-Hersteller zurück. An der Spitze liegen hier HP mit 26,2%, Lenovo mit 20%, Dell mit 19,6%, Acer mit 8% und ASUS mit 7,4%.

Nicht nur das neue MacBook Pro dürfte an diesen Statistiken etwas ändern, auch ein neues, extrem günstiges MacBook Air steht angeblich noch in den Startlöchern. Dies vermeldet nun auch in einem seperaten Bericht TrendForce, die dieses Gerät zum Ende des dritten Quartals erwarten. Dies würde dann einem Marktstart im Zeitraum September bis Oktober bedeuten. Weitere Details vermögen auch die Analysten nicht zu vermelden, allerdings stimmen die Informationen zum Zeitrahmen mit den bereits kursierenden Gerüchten von Apple-Analyst Ming-Chi Kuo und Apple-Insider Mark Gurman überein, die ein günstiges Apple-Notebook mit Retina-Display für Ende des Jahres erwarteten.

Und auch damit sollte in diesem Jahr in Sachen Mac noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Auch der iMac und der Mac mini warten nach wie vor händeringend auf eine Aktualisierung, die ebenfalls für den Herbst erwartet wird.

Nach Problemen mit der letzten Version: Apple veröffentlicht achte Beta von iOS 12

Am Montag hatte Apple die siebten Betaversionen von iOS 12, macOS Mojave, tvOS 12 und watchOS 5 für registrierte Entwickler veröffentlicht. Nach reichlich Berichten über Performance-Probleme wurde jedoch noch am selben Abend die Vorabversion von iOS 12 von Apple wieder aus dem Verkehr gezogen. Am heutigen Abend nun können registrierte Entwickler die achte Beta von iOS 12 laden, die mutmaßlich die festgestellten Probleme beheben soll. Für den Fall, dass diese dieses Mal keine Probleme aufweist, darf auch in der Nacht noch die zugehörige Public Beta erwartet werden. Die Public Beta von macOS Mojave hatte Apple bereits am Montag zum Download freigegeben.

Deutscher Zubehöranbieter Arktis zeigt Dummies der neuen iPhones im Video

Immer wieder ist es der deutsche Zubehöranbieters Arktis, der (aus welcher Quelle auch immer) Dummies von unveröffentlichten iPhone-Modellen in seine Finger bekommt. So auch aktuell wieder bei den für diesen Herbst erwarteten Modellen. Dankenswerterweise haben die Kollegen die Dummies auch gleich mal vor die Kamera gehalten und vermitteln so einen guten Eindruck von dem, was Apple wohl im ziemlich genau vier Wochen als neue iPhones präsentieren wird. Neben den Größenverhältnissen der drei erwarteten Varianten werden dabei auch die schwarze und die weiße Version gezeigt. Nichts wirklich Neues, aber ein weiterer Baustein in der steigenden Vorfreude auf die 2018er iPhones.



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Happy Birthday! Heute vor 20 Jahren ging der erste iMac in den Verkauf

Blickt man in der Firmengeschichte Apples zurück, findet man heute vor exakt 20 Jahren ein Ereignis, welches die Geschicke des Unternehmens nachhaltig verändern sollte. Der 15. August 1998 war nämlich jener Tag, an dem Apple den von Steve Jobs mit den Worten "This is iMac. The whole thing is translucent. You can see into it. It's so cool." präsentierten ersten iMac in den Handel brachte. Es handelte sich um den ersten Computer, der sich von dem tristen grau-beige verabschiedene, das dem Computer in jener Zeit sein typisch langweiliges Aussehen verpasste. Stattdessen setzte man bei Apple auf ein All-in-One Design, eine abgerundete Form und knallbunte, halbtransparente Farben. Verantwortlich für dieses Design war selbstverständlich Apples Design-Guru Jony Ive, der auch für die nachfolgendenen ikonischen Designs verantwortlich zeichnete.

Ausgestattet war der iMac G3 zum Start mit einem 233 - 700 MHz PowerPC 750 G3 Prozessor, 128 GB Speicherkapazität, ein 15" CRT-Display, einem CD-ROM Laufwerk und einer ATI Grafikkarte. Das Gerät war in den Farbvarianten Bondi Blue, Blueberry, Grape, Graphite, Indigo, Lime, Sage, Strawberry, Ruby, Snow, Tangerine, Blue Dalmatian und Flower Power zu haben.

Der iMac G3 war eine der ersten Maßnahmen von Steve Jobs nach seiner Rückkehr zu Apple 1997 und kam nur ein Jahr danach auf den Markt. Im Jahr 1999 war Apple dann in der Lage, seinen Quartalsumsatz zu verdreifachen, was in erster Linie dem iMac G3 zugeschrieben wurde. Seither gab es diverse verschiedene Auflagen des iMac, die in den Jahren 2002, 2004, 2007, 2009, 2012 und 2015 auf den Markt kamen.

Aktuell lässt sich der iMac in den beiden Größen mit 21,5"- und 27"-Display in 4K- und 5K-Retina-Auflösung mit Intels Kaby Lake Chips, AMD-Grafikkarten und SSD-Speicher erwerben. Mit dem iMac Pro hat Apple seinen Verkaufsschlager zudem inzwischen in einer extremen High-End Variante auf den Markt gebracht, die sogar den aktuellen Mac Pro leistungsmäßig deutlich in den Schatten stellt.

Auch für dieses Jahr wird noch ein neues Modell des iMac erwartet. Gerüchte über ein neues Design gibt es aktuell nicht. Dafür sollen im Inneren jedoch unter anderem Intels aktuelle Coffee Lake Chips zum Einsatz kommen.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Shape of Water" für nur € 1,99 in 4K HDR leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K-HDR-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das oscarprämierte Drama Shape of Water über eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Auf dem Weg zur nächsten Billion: Ming-Chi Kuo erwartet Apple Car und AR-Brille

Erst kürzlich wurde Apple zum ersten Unternehmen, welches einen Börsen-Gesamtwert von einer Billion Dollar erreichte. Den iPhone-Hersteller als gesund zu bezeichnen, ist also mehr als untertrieben. Doch in welche Richtung steuert Apple in den kommenden Jahren? Hierüber hat sich der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo Gedanken gemacht und seine Erwartungen in einem neuen Bericht für Investoren veröffentlicht (via MacRumors). Auf dem Weg zum Börsenwert von zwei Billionen Dollar sieht Kuo dabei unter anderem eine Augmented Reality Brille, den Ausbau der digitalen Dienste und nun doch ein vollwertiges "Apple Car", welches im Zeitraum zwischen 2023 und 2025 auf den Markt kommen und diesen ebenso revolutionieren soll, wie es einst das iPhone mit dem Smartphone-Markt getan hat.

Der Automobilmarkt sei seit Jahrzehnten festgefahren und biete enorme Potenziale für den technologischen Fortschritt. Apples Möglichkeiten in diesem Bereich sind enorm, wodurch sich das Apple Car deutlich von der Konkurrenz abheben kann. Auch die perfekte Integration von Hard- und Software, für die Apple seit Jahren steht, kommt Cupertino bei der Entwicklung eines eigenen Autos entgegen. Hiervon würde dann in einer Wechselwirkung auch der Bereich der digitalen Dienste profitieren.

Zuletzt war man eigentlich davon ausgegangen, dass Apple seine Ambitionen auf dem Automobil-Markt vor allem in Richtung von autonomen Fahrsystemen ausgerichtet und von der Entwicklung eines eigenen Autos Abstand genommen hat. Die kürzliche Rück-Verpflichtung von Doug Fields, der von Tesla zu Apple zurückgekehrt ist, wo er für die Entwicklung des Model 3 verantwortlich war, hat jedoch den Gerüchten neue Nahrung gegeben, dass es langfristig doch ein vollwertiges Apple Car geben wird.

Bereits seit Jahren macht Apple CEO Tim Cook kein Geheimnis daraus, dass aus seiner Sicht das Thema Augmented Reality eines der großen Felder sein wird, in dem sich Apple künftig tummelt. Auch hier sieht Kuo einen Vorstoß von Apple, der bereits in zwei Jahren erfolgen soll. Konkret soll es sich dabei um eine AR-Brille handeln, die vor allem von einem revolutionären Apple-UI profitieren soll. Dieses werde sich dann auch auf andere Produkte erstrecken, um Augmented Reality auch in diesen weiter voranzutreiben.

CNBC: Apple arbeitet an neuen Chips für die Erfassung und Verarbeitung von Gesundheitsdaten

Das Apple an allen Ecken und Enden inzwischen an eigenen Chips für die verschiedensten Einsatzzwecke arbeitet, ist inzwischen ein offenes Geheimnis. Dies betrifft sowohl Prozessoren für kommende Macs, als auch weniger leistungsfähige Chips für Spezialaufgaben. Aktuell berichtet nun CNBC, dass Apple offenbar auch an neuen Chips für die Erfassung von Gesundheitsdaten arbeitet. Hierauf deuten zumindest Ausschreibungen für drei neue Jobs hin, die Apple kürzlich herausgegeben hat. Im Zentrum stehen dabei Prozessoren für Fitness-Sensoren, die laut dem Bericht auf die künftige Ausrichtung von Gesundheits-Sensoren hindeuten, die beispielsweise in der Apple Watch zum Einsatz kommen. In dem Bericht heißt es:

Apple has a team exploring a custom processor that can make better sense of health information coming off sensors from deep inside its devices, job listings show.

The effort hints at Apple’s ability to pump out custom chips on as-needed basis, reflecting a greater level of vertical integration than other technology companies. Building custom chips for narrow functions can help Apple add new features and improve efficiency of its hardware while protecting its intellectual property from would-be imitatotrs (sic).

Derzeit designt Apple das komplette SiP (System in Package), welches die Recheneinheit der Apple Watch bildet. Für die Zukunft soll Apple einen starken Ausbau der in der Apple Watch verbauten Sensoren planen und die dabei erfassten Daten wollen natürlich entsprechend verarbeitet werden. Unter anderem hatte in den vergangenen Wochen auch der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo zu Protokoll gegeben, dass die nächste Generation der Apple Watch neben weiteren Sensoren auch über eine verbesserte Herzfrequenz-Messung verfügen soll. Erwartet wird das neue Modell im kommenden Monat.