Apple hat sich mit den Rechten an einem Projekt namens "Losing Earth: The Decade We Almost Stopped Climate Change" einen weiteren Inhalt für seinen geplanten TV-Streaming-Dienst gesichert, wie die New York Times berichtet. Das Projekt basiert auf einer beliebten Story des New York Times Magazine, stammt aus der Feder von Nathaniel Rich und soll in Kürze auch als Buch umgesetzt werden. Darin geht es um die Zeitspanne zwischen 1979 und 1989, als die Menschheit kurz davor war, eine Lösung für den Klimawandel zu finden, was jedoch aus verschiedenen politischen und wirtschaftlichen Gründen letztlich doch noch gescheitert ist.
The "Losing Earth" article recounted how, from 1979 to 1989, a small group of American scientists, activists and politicians tried to save the world from the ravages of climate change before it was too late. The article was produced with the support of the Pulitzer Center and was based on more than 18 months of reporting and over 100 interviews.
Laut der New York Times hatte sich ein halbes Dutzend Interessenten um die Rechte an dem Projekt bemüht, wovon Apple letztlich das Rennen gemacht habe und eine Umsetzung als TV-Dokumentation für seinen Streaming-Dienst plant. Dieser soll dem Bericht der New York Times zufolge im kommenden Jahr an den Start gehen und dann mit Netflix, Amazon und Hulu um die Gunst der Nutzer konkurrieren.
Wer sich für den 30.000 Wörter umfassenden Original-Artikel "Losing Earth" interessiert, kann diesen bei der New York Times einsehen.
Bereits Mitte vergangenen Monats hatte ich berichtet, dass Apple offenbar die iCloud-Funktion "Zugang zu meinem Mac" (engl. "Back to my Mac") im kommenden Monat erscheinenden macOS 10.14. Mojave ersatzlos aus dem Betriebssystem entfernen wird. Fand man einen entsprechenden Eintrag zuvor in den Systemeinstellungen zu iCloud, ist dort in der aktuellen Beta hiervon nichts mehr zu sehen. Mit "Zugang zu meinem Mac" können Nutzer aus der Ferne über das Internet auf ihren Mac zugreifen, wie Apple auch in einem aktuell noch verfügbaren Support-Dokument beschreibt. Ebenfalls möglich war es hiermit, den Bildschirm freizugeben, oder Dateien von einem entfernten Mac auf einen lokalen Rechner zu kopieren.
Nun hat Apple diese Entscheidung offiziell gemacht und blendet inzwischen einen entsprechenden Hinweis in macOS ein. Gleichzeitig verweist man auf ein neues Support-Dokument, in dem die Neuerungen beschrieben werden. Apple verweist als Alternative für die entfallende Funktion auf die Nutzung von iCloud Drive für die ubiquitäre Verfügbarkeit von Dateien, die Möglichkeit des Screen-Sharings und Apple Remote Desktop (€ 89,99 im Mac AppStore).
Back to My Mac will not be available on macOS Mojave. You can get ready now by learning about alternatives for file access, screen sharing, and remote desktop access.
Für den einen oder anderen Nutzer dürfte dies also in der Tat eine Hiobsbotschaft sein. Sollte man die Funktion auch weiterhin nutzen wollen, kann man als günstigere Alternative zur teuren Apple Remote Desktop App auch auf ähnliche Angebote wie beispielsweise das für den privaten Einsatz kostenlose TeamViewer zurückgreifen.
Wenn es um die Virtualisierung unter macOS geht, ist Parallels seit Jahren die Software der Wahl hierfür. Zwar kann man auch zu kostenlosen Lösungen, wie beispielsweise zu Oracles VirtualBox greifen, allerdings ist Parallels deutlich besser für den Mac optimiert. Seit heute ist nun Parallels 14 erschienen, welches neue Funktionalitäten und Verbesserungen bei der Performance mitbringt. Selbstverständlich ist Parallels 14 auch bereits für macOS Mojave optimiert, so dass es kommenden Monat bei der Veröffentlichung der neuen macOS-Version keine Probleme geben dürfte.
Unter anderem haben die Entwickler an Speicheroptimierungen gearbeitet, was pro erstellter virtueller Maschine bis zu 20 GB einsparen kann. Weitere 30% Speicherbelegung konnten die Entwickler bei der App selbst einsparen. Auch Snapshots verbrauchen in der neuesten Parallels-Version bis zu 15% weniger Speicherplatz. Die integrierten Leistungsverbesserungen wirken sich vor allem beim Starten und Nutzen der Anwendung aus. Zudem haben die Entwickler nun auch die Unterstützung der Touch Bar an den aktuellen MacBook Pros für Windows-Anwendungen weiter ausgebaut.
Parallels Desktop 14 kann direkt auf der Webseite der Entwickler erworben werden und schlägt im Jahr mit € 79,99 zu Buche. Alternativ kann auch für € 99,99 eine unbefristete Lizenz erworben werden. Nutzer der Vorgängerversionen 12 und 13 erhalten das Upgrade auf die neue Version für € 49,99.
Jedes Jahr um diese Zeit gibt es ein großes Rätselraten. Wann findet Apples iPhone-Event statt? Welche Produkte werden dabei vorgestellt? Wann beginnen die Vorbestellungen? Und wann ist der Verkaufsstart für die neuen Produkte? Ich persönlich glaube nicht daran, dass die Kollegen von Macerkopf tatsächlich Informationen von den deutschen Mobilfunkbetreibern erhalten haben, wie sie selbst behaupten (sorry dafür!). Das in den Ring geworfene Datum des 14. September für den Beginn der Vorbestellungen der neuen iPhones erscheint aber mit einem Blick in die Vergangenheit zumindest plausibel. Apple hat in den vergangenen Jahren mehrfach die zweite September-Woche für das iPhone-Event genutzt, was in diesem Jahr den 11. oder 12. September bedeuten könnte. Der Beginn der Vorbestellphase am Freitag nach dem Event, in diesem Fall also am 14. September, hat ebenfalls eine gewisse Tradition.
Insofern bedarf es also keiner Informationen von den Mobilfunkbetreibern, sondern lediglich ein wenig Raten und Kombinationsgabe, um auf die genannten Daten zu kommen. Der 12. September wurde darüber hinaus bereits vor einigen Wochen erstmals als möglicher Termin für das diesjährige Event gehandelt. Grob in diese Richtung dürfte es also gehen. Sollte dem wirklich so sein, darf Ende August bzw. Anfang September mit den offiziellen Einladungen für die Veranstaltung im Steve Jobs Theater am Apple Park gerechnet werden.
Nachdem die Telekom und Vodafone bereits vorgelegt haben, zieht mit o2 nun auch der dritte deutsche Mobilfunkanbieter nach und bietet seinen Kunden eine echte Datenflat zum Festpreis an. Und dabei positioniert man soch auch gleich als günstigster Anbieter am Markt. Während man bei der Telekom für den Tarif MagentaMobil XL im Monat mit € 79,95 für unbegrenztes Highspeed-Datenvolumen zur Kasse gebeten wird, sind es bei Vodafone im Tarif Red XL ebenfalls € 79,99. o2 unterbietet diese beiden Preise nun deutlich und verlangt für seine unbegrenzte Datenflat im Tarif o2 Free Unlimited monatlich € 59,99. Ebenfalls enthalten sind darin natürlich die heutzutage obligatorische Telefonie- und SMS-Flat. Zum monatlichen Obulus gesellt sich noch eine einmalige Anschlussgebühr in Höhe von € 39,99. Der neue Tarif kann ab sofort über den folgenden Link bei o2 gebucht werden: o2 Free Unlimited
Der Start des neuen Tarifs stand am heutigen Tag allerdings unter keinem guten Stern. Vor allem in den Ballungsgebieten hatte o2 heute Vormittag mit flächendeckenden Ausfällen zu kämpfen. Inzwischen sollen die Techniker das Problem aber wieder im Griff haben.
Nach wie vor gibt es jede Menge Rätselraten um Apples für den Herbst geplante Mac-Updates. Nun wagt sich der in der Regel gut informierte Kollege Mark Gurman von Bloomberg aus der Deckung und berichtet, dass Apple gleich an mehreren neuen Macs arbeite, darunter das schon länger gehandelte günstige MacBook Air und ein Mac mini, der sich an professionelle Anwender richten soll. Das günstige MacBook Air soll dabei das aktuelle Design weitgehend beibehalten, allerdings schmalere Ränder um das 13"-Display aufweisen und erstmals auch Retina-Auflösung auf das Modell bringen. Das Gerät soll sich vornehmlich an Schüler und Studenten richten und preislich unterhalb des MacBook angesiedelt sein. Auch letzteres soll jedoch weiter am Markt bleiben, wobei unklar ist, wie Apple die beiden Reihen künftig voneinander abgrenzen wird.
Der Mac mini wurde von Apple inzwischen seit mehreren Jahren eher stiefmütterlich behandelt. Nun soll es also doch eine Neuauflage geben, die sich, ähnlich wie der iMac Pro, vor allem an professionelle Anwender richten soll. Auch ein preislicher Anstieg für mehr Speicher und ein neues Innenleben dürfte hiermit dann wohl einhergehen.
Last but not least spekuliert der Kollege Gurman, dass die neuen Macs eventuell im Oktober auf den Markt kommen könnten, wobei Apple hierfür noch ein zusätzliches Event zu dem für September erwarteten iPhone-Event anberaumen könnte.
Am Wochenende gab es Berichte, wonach im Apple Store in Amsterdam bei einem Vorfall mit aus einem iPad Akku austretenden Dämpfen mehere Menschen unter Atemnot litten und die Feuerwehr anrücken musste. Nun hat sich Apple gegenüber den Kollegen von MacRumors offiziell zu dem Vorfall geäußert und versichert dabei, dass man ihn natürlich intern untersuche. Der Store sei aber wieder komplett freigegeben und man müsse sich keine Sorgen machen. Es wurden zudem auch keine Besucher oder Mitarbeiter ernsthaft verletzt oder mussten medizinisch betreut werden:
We're currently investigating the incident that took place at Apple Amsterdam on Sunday. Our staff were able to evacuate customers quickly and safely and the store re-opened shortly afterwards.
Die örtliche Feuerwehr sei lediglich zur Sicherheit gerufen worden. Sie habe die Räumlichkeiten geprüft und kurz nach dem Vorfall wieder freigegeben. Auch das betroffene Gerät sei dem Protokoll folgend komplett korrekt behandelt und von den Mitarbeitern vor Ort in eine sichere Kiste verpackt worden.
Apple erhöht rund einen Monat vor der erwarteten Veröffentlichung der finalen Versionen von iOS 12, macOS Mojave und tvOS 12. die Schlagzahl bei seinen Betatests. Nachdem gestern Abend bereits die neuen Vorabversionen der nächsten Apple-Betriebssysteme für registrierte Entwickler veröffentlicht wurden, stehen diese nun auch im Falle von iOS 12, macOS Mojave und tvOS 12 für alle Teilnehmer an Apples öffentlichem Beta-Testprogramm zum Download bereit. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten.
Offenbar ist die neue öffentliche Testversion identisch zur kurz zuvor veröffentlichten Entwickler-Beta. Diese weist noch diverse kleinere Bugs und Instabilitäten auf, weswegen ich noch einmal die oben geschriebene Warnung betonen möchte. Sollte man auf den täglichen Einsatz des Geräts angewiesen sein, auf das man die Public Beta installieren würde, rate ich dringend hiervon ab. In jedem Fall sollte vor der Installation ein lokales Backup via iTunes angefertigt werden.