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Neues Qi-Ladecase für die AirPods soll auch mit Drittanbieter-Ladepads kompatibel sein

Nicht nur auf die AirPower-Ladematte warten wir inzwischen seit ziemlich genau einem Jahr, auch das zugehörige Qi-Ladecase für die AirPods steckt nach wie vor in der Pipeline. Das neue Case ähnelt optisch dem aktuellen Case, verfügt aber über die entsprechenden induktiven Spulen für das kabellose Laden und eine LED, die über den Ladestand informiert. Was bislang noch nicht abschließend geklärt war, ist die Frage, ob das AirPods-Ladecase auch mit anderen Qi-Ladestationen außer AirPower kompatibel sein würden. Den chinesischen Kollegen von Chongdiantou soll dies allerdings der Fall sein. Demnach entspreche das Case den universellen Qi-Standard des Wireless Power Consortium, dem auch Apple angehört.

Damit unterscheidet sich das AirPods-Ladecase von der Apple Watch, die mit einer modifizierten Version des Qi-Standards arbeitet und lediglich mit MFi-zertifiziertem Zubehör geladen werden kann. Nicht geäußert hat sich Apple bislang zum Preis für das Ladecase, welches wohl ausschließlich separat zu erwerben sein wird. Weitere Ankündigungen sind auf dem iPhone-Event zu erwarten, welches wohl erneut Mitte September stattfinden wird.

Analysten sehen bislang lediglich 1,3 Millionen verkaufte HomePods

Nach wie vor gibt es keine offiziellen Zahlen von Apple zum HomePod. Und dies wird sich vermutlich auch nicht änder, führt man den smarten Speaker schließlich in der Kategorie "Sonstiges" gemeinsam unter anderem mit der Apple Watch und dem Apple TV. Insofern sind es die Zahlen von Marktbeobachtern und Analysten, auf die wir uns verlassen müssen. Aktuell legen die Analyten von Strategy Analytics ihre neuesten Erkenntnisse vor und berichten dabei, dass Apple vom HomePod im zweiten Quartal ca. 700.000 Geräte von dem Lautsprecher verkauft haben dürfte. Damit halte man ca. 6% des weltweiten Marktes für Smart-Speaker - eine Zahl, die bereits in der Vergangenheit gehandelt wurde.

Gemeinsam mit den vermuteten 600.000 Exemplare aus dem ersten Quartal des Jahres kommt Strategy Analytics allerdings bislang auf lediglich 1,3 Millionen HomePods seit dem Verkaufsstart in den USA, Australien und Großbritannien. Damit liegen die Analysten deutlich unter den Zahlen der Kollegen von Consumer Intelligence Research Partners, die von bislang 3 Millionen verkauften Geräten ausgehen. Im Vegrleich mit der Konkurrenz liegt der HomePod auf Platz vier, hinter dem Amazon Echo, dem Google Home und dem chinesischen Produkt Tmall Genie von Alibaba.

CarPlay für Navi-Apps: Video zeigt Sygic-Integration in Aktion

Seitdem bekannt ist, dass sich der beliebte Navi-App Hersteller NAVIGON aus dem App-Geschäft zurückziehen wird, habe ich bereits mehrfach Sygic (kostenlos im AppStore) als mögliche Alternative ins Spiel gebracht. Dies liegt auf der einen Seite an der nach eigenen Erfahrungen durchaus guten Routenführung, auf der anderen Seite aber auch an der bereits erfolgten Ankündigung, dass man direkt zum Start von iOS 12 die damit einhergehende Anbindung von CarKit für Navi-Apps unterstützen wird. Wie diese aussieht, lässt sich nun in einem ersten Video begutachten. Vielleicht überzeugt dieses ja noch den einen oder anderen vom Umstieg auf Sygic.

Falls ja, lohnt es sich schnell zu sein. Noch bis zum 26. August kann man nämlich die innerhalb der App angebotenen In-App Käufe für kleines Geld abstauben. Dabei erhält man beispielsweise das Kartenpaket Europa für nur € 10,99, das Paket Europa und Traffic für € 13,99 oder das Paket Welt und Traffic für € 19,99. Sämtliche Käufe sind dabei Einmalzahlungen und nicht, wie beispielsweise bei TomTom oder zuletzt auch NAVIGON Abonnements. Neben den Karten sind in dem Trafficpaket Livedaten zur Verkehrslage mit automatischen Vorschlägen für schnellere Routen zur Stauumfahrung enthalten. Ebenfalls günstig erwerben lassen sich noch bis zum 31.07. zudem die "Real View Navigation", die Darstellung als "Head-up Display", die Nutzung als Dashcam und auch das "Cockpit". Die Sygic Navi-App kann kostenlos über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: Sygic



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Neue iPhones eventuell mit bis zu 512 GB Speicher und Unterstützung für den Apple Pencil

Hält sich Apple an seinen aus den vergangenen Jahren gewohnten Fahrplan, dürfen wir in ziemlich genau vier Wochen mit der Präsentation der neuesten iPhone-Generation rechnen. Entsprechen nimmt auch weiter die Gerüchtedichte zu. Die Analysten von TrendForce haben sich nun ebenfalls eingeschaltet und werfen einen möglichen Startpreis zwischen 699,- und 749,- US-Dollar für das erwartete 6,1" LCD-Modell in den Ring. Mit dem verhältnismäßig niedrigen Preis will Apple angeblich auf die schlechter als erwartet ausgefallenen iPhone-Verkäufe aus dem vergangenen Jahr reagieren. Auch dies wurde in den vergangenen Wochen bereits mehrfach kolportiert.

In Sachen Lineup stimmen auch die TrendForce-Analysten in die landläufige Meinung ein, dass Apple drei Modelle auf den Markt bringen wird: Ein iPhone X Plus und die zweite Generation des iPhone X, jeweils mit OLED-Display. Und eben die gehandelte Low-Budget-Variante mit 6,1" LCD-Display, die angeblich den Löwenanteil an der diesjährigen iPhone-Produktion ausmachen soll. Alle drei Varianten sollen über Face ID verfügen und auf einen Homebutton verzichten.

Auch bei den beiden OLED-Varianten nennt TrendForce Preise und erwartet die zweite Generation des iPhone X irgendwo zwischen 899,- und 949,- US-Dollar, während das iPhone X Plus bei 999,- Dollar starten und damit den Platz des ersten iPhone X einnehmen soll. Letzteres wird dem Bericht zufolge nach nur einem Jahr in diesem Herbst bereits wieder vom Markt verschwinden. TrendForce glaubt zudem, dass Apple eine neue Speicherstufe von 512 GB bei den OLED-Modellen einführen könnte und dass diese auch den Apple Pencil unterstützen könnten.

Apple präsentiert: Herausragende Alben ab € 4,99 im iTunes Store

Ein Blick in den iTunes Music Store hat mich heute mal wieder auf eine aktuell laufende Aktion aufmerksam gemacht, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Auf einer Sonderseite präsentiert Apple dort aktuell nämlich diverse herausragende Alben bekannter Bands und Künstler ab € 4,99. Darunter befinden sich in einige Alben, die aus meiner Sicht in keiner Musiksammlung fehlen sollten. Wer hier also mal wieder ein wenig nachlegen möchte, wird ganz sicher in der Liste fündig. Im Anschluss eine kurze Auswahl der Alben, die ich persönlich für am empfehlenswertesten halte:

Google-Apps speichern auch dann Ortungsdaten, wenn dies eigentlich deaktiviert scheint

Sind wir mal ehrlich, die Überraschung über die Erkenntnisse, die aus einem aktuellen Bericht der Associated Press hervorgehen, dürfte sich eigentlich einigermaßen in Grenzen halten. Allerdings hatte ich dies im Zusammenhang mit Facebook und Cambridge Analytics auch gedacht und dennoch war der Aufschrei groß. Sei es drum, die AP beruft sich in ihrem Bericht auf Wissenschaftler der Universität Princeton, die sich einmal verschiedene Google-Apps unter iOS und Android angeschaut und dabei festgestellt haben, dass diese auch dann die Geoposition des Nutzers mitschneiden und speichern, wenn dies in den Einstellungen eigentlich deaktiviert ist.

Die sogenannte "Location History" (zu Deutsch "Standortverlauf") ist eine Funktion in verschiedenen Google-Apps, die es dem Nutzer erlaubt, seine besuchten Orte anhand einer Timeline zurückzuverfolgen. Der Princeton-Wissenschaftler Gunnar Acar hat diese Funktion für seinen Account eigentlich deaktiviert, allerdings festgestellt, dass die Daten dennoch im Hintergrund mitgeschnitten werden. Der Gag dabei ist, dass Google dies sogar in seinen Richtlinien relativ offen, wenn auch ein Stück weit verklausuliert kommuniziert:

"There are a number of different ways that Google may use location to improve people's experience, including: Location History, Web and App Activity, and through device-level Location Services. We provide clear descriptions of these tools, and robust controls so people can turn them on or off, and delete their histories at any time."

Laut Google müssen Nutzer die standardmäßig aktivierte Funktion "Web- und App-Aktivitäten" deaktivieren, um zu verhindern, dass irgendwelche Ortungsdaten unter iOS und Android im eigenen Google-Account gespeichert werden. Lediglich die Ortungsdaten zu deaktivieren, reicht demzufolge nicht aus, auch wenn dies eigentlich aus Nutzersicht so sein sollte.

Die von Google mitgeschnittenen Geodaten lassen sich unter der URL myactivity.google.com einsehen. Laut dem Bericht der AP sind die Information jedoch in verschiedenen Bereichen mit unterschiedlichen Überschriften verstreut, die teilweise überhaupt nichts mit ortsbezogenen Daten zu tun haben. Grundsätzlich ist es richtig, dass Google auf seine Praktiken in den eigenen Richtlinien hinweist, den Nutzer allerdings mit verschiedenen Verklausulierungen und standardmäßig aktivierten Funktionen im dunklen lässt, was eigentlich im Hintergrund geschieht. Beispielsweise weist man beim Deaktivieren des "Standortverlauf" in den Google Account-Einstellungen mit einem Popup auf das auch weiterhin stattfindende Mitschneiden der Ortungsdaten hin. Ob der Nutzer dies aber beim Lesen der Worte "Einige Standortdaten werden möglicherweise im Rahmen Ihrer Aktivitäten in anderen Google-Diensten wie der Google-Suche und Maps gespeichert." tatsächlich erkennt, was passiert, sei mal dahingestellt.

Deaktiviert man "Standortverlauf" auf dem iPhone in den Einstellungen der Google-Apps, heißt es "None of your Google apps will be able to store location data in Location History." Laut AP-Bericht ist auch dies allerdings irreführend. Zwar ist es richtig, dass diese Daten nicht in der "Standortverlauf" gespeichert werden, dafür allerdings unter "My Activity", wo sie unter anderem zum Ausliefern personalisierter Werbung verwendet wird.

iMessage nun auch in Deutschland mit integrierter GIF-Suche

In verschiedenen Ländern bietet Apple bereits seit iOS 10 die Möglichkeit an, innerhalb von iMessage nach animierten GIFs zu suchen, um diese in die zu verschickenden Nachrichten zu integrieren. Knapp zwei Jahre später erreicht diese Funktion nun auch Nutzer in Deutschland, Frankreich und Italien. Was zu der Verzögerung führte, ist nicht abschließend geklärt, es wird jedoch vermutet, dass im Hintergrund zunächst noch verschiedene sprachliche Dinge geklärt werden mussten, um eine zuverlässige Auslieferung der Bildchen zu gewährleisten.

Mir persönlich erschließt sich nach wie vor nicht, wie es zu dem Comeback der GIFs kommen konnte, die ja eigentlich schon zur Zufriedenheit so gut wie aller Internet-Nutzer Anfang der 2000er Jahre ausgerottet schienen. Wer sie dennoch gerne nutzen möchte, findet inzwischen in der App-Leiste innerhalb von iMessage einen neuen, durch eine rot hinterlegte Lupe gekennzeichneten Bereich namens #Bilder. Alle Informationen zu dieser Funktion werden zudem in einem eigenen Support-Dokument erklärt. (danke an alle Tippgeber!)