Jedes Jahr um diese Zeit gibt es ein großes Rätselraten. Wann findet Apples iPhone-Event statt? Welche Produkte werden dabei vorgestellt? Wann beginnen die Vorbestellungen? Und wann ist der Verkaufsstart für die neuen Produkte? Ich persönlich glaube nicht daran, dass die Kollegen von Macerkopf tatsächlich Informationen von den deutschen Mobilfunkbetreibern erhalten haben, wie sie selbst behaupten (sorry dafür!). Das in den Ring geworfene Datum des 14. September für den Beginn der Vorbestellungen der neuen iPhones erscheint aber mit einem Blick in die Vergangenheit zumindest plausibel. Apple hat in den vergangenen Jahren mehrfach die zweite September-Woche für das iPhone-Event genutzt, was in diesem Jahr den 11. oder 12. September bedeuten könnte. Der Beginn der Vorbestellphase am Freitag nach dem Event, in diesem Fall also am 14. September, hat ebenfalls eine gewisse Tradition.
Insofern bedarf es also keiner Informationen von den Mobilfunkbetreibern, sondern lediglich ein wenig Raten und Kombinationsgabe, um auf die genannten Daten zu kommen. Der 12. September wurde darüber hinaus bereits vor einigen Wochen erstmals als möglicher Termin für das diesjährige Event gehandelt. Grob in diese Richtung dürfte es also gehen. Sollte dem wirklich so sein, darf Ende August bzw. Anfang September mit den offiziellen Einladungen für die Veranstaltung im Steve Jobs Theater am Apple Park gerechnet werden.
Nachdem die Telekom und Vodafone bereits vorgelegt haben, zieht mit o2 nun auch der dritte deutsche Mobilfunkanbieter nach und bietet seinen Kunden eine echte Datenflat zum Festpreis an. Und dabei positioniert man soch auch gleich als günstigster Anbieter am Markt. Während man bei der Telekom für den Tarif MagentaMobil XL im Monat mit € 79,95 für unbegrenztes Highspeed-Datenvolumen zur Kasse gebeten wird, sind es bei Vodafone im Tarif Red XL ebenfalls € 79,99. o2 unterbietet diese beiden Preise nun deutlich und verlangt für seine unbegrenzte Datenflat im Tarif o2 Free Unlimited monatlich € 59,99. Ebenfalls enthalten sind darin natürlich die heutzutage obligatorische Telefonie- und SMS-Flat. Zum monatlichen Obulus gesellt sich noch eine einmalige Anschlussgebühr in Höhe von € 39,99. Der neue Tarif kann ab sofort über den folgenden Link bei o2 gebucht werden: o2 Free Unlimited
Der Start des neuen Tarifs stand am heutigen Tag allerdings unter keinem guten Stern. Vor allem in den Ballungsgebieten hatte o2 heute Vormittag mit flächendeckenden Ausfällen zu kämpfen. Inzwischen sollen die Techniker das Problem aber wieder im Griff haben.
Nach wie vor gibt es jede Menge Rätselraten um Apples für den Herbst geplante Mac-Updates. Nun wagt sich der in der Regel gut informierte Kollege Mark Gurman von Bloomberg aus der Deckung und berichtet, dass Apple gleich an mehreren neuen Macs arbeite, darunter das schon länger gehandelte günstige MacBook Air und ein Mac mini, der sich an professionelle Anwender richten soll. Das günstige MacBook Air soll dabei das aktuelle Design weitgehend beibehalten, allerdings schmalere Ränder um das 13"-Display aufweisen und erstmals auch Retina-Auflösung auf das Modell bringen. Das Gerät soll sich vornehmlich an Schüler und Studenten richten und preislich unterhalb des MacBook angesiedelt sein. Auch letzteres soll jedoch weiter am Markt bleiben, wobei unklar ist, wie Apple die beiden Reihen künftig voneinander abgrenzen wird.
Der Mac mini wurde von Apple inzwischen seit mehreren Jahren eher stiefmütterlich behandelt. Nun soll es also doch eine Neuauflage geben, die sich, ähnlich wie der iMac Pro, vor allem an professionelle Anwender richten soll. Auch ein preislicher Anstieg für mehr Speicher und ein neues Innenleben dürfte hiermit dann wohl einhergehen.
Last but not least spekuliert der Kollege Gurman, dass die neuen Macs eventuell im Oktober auf den Markt kommen könnten, wobei Apple hierfür noch ein zusätzliches Event zu dem für September erwarteten iPhone-Event anberaumen könnte.
Am Wochenende gab es Berichte, wonach im Apple Store in Amsterdam bei einem Vorfall mit aus einem iPad Akku austretenden Dämpfen mehere Menschen unter Atemnot litten und die Feuerwehr anrücken musste. Nun hat sich Apple gegenüber den Kollegen von MacRumors offiziell zu dem Vorfall geäußert und versichert dabei, dass man ihn natürlich intern untersuche. Der Store sei aber wieder komplett freigegeben und man müsse sich keine Sorgen machen. Es wurden zudem auch keine Besucher oder Mitarbeiter ernsthaft verletzt oder mussten medizinisch betreut werden:
We're currently investigating the incident that took place at Apple Amsterdam on Sunday. Our staff were able to evacuate customers quickly and safely and the store re-opened shortly afterwards.
Die örtliche Feuerwehr sei lediglich zur Sicherheit gerufen worden. Sie habe die Räumlichkeiten geprüft und kurz nach dem Vorfall wieder freigegeben. Auch das betroffene Gerät sei dem Protokoll folgend komplett korrekt behandelt und von den Mitarbeitern vor Ort in eine sichere Kiste verpackt worden.
Apple erhöht rund einen Monat vor der erwarteten Veröffentlichung der finalen Versionen von iOS 12, macOS Mojave und tvOS 12. die Schlagzahl bei seinen Betatests. Nachdem gestern Abend bereits die neuen Vorabversionen der nächsten Apple-Betriebssysteme für registrierte Entwickler veröffentlicht wurden, stehen diese nun auch im Falle von iOS 12, macOS Mojave und tvOS 12 für alle Teilnehmer an Apples öffentlichem Beta-Testprogramm zum Download bereit. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät. Anschließend werden einem die Betaversionen als reguläre Updates angeboten.
Offenbar ist die neue öffentliche Testversion identisch zur kurz zuvor veröffentlichten Entwickler-Beta. Diese weist noch diverse kleinere Bugs und Instabilitäten auf, weswegen ich noch einmal die oben geschriebene Warnung betonen möchte. Sollte man auf den täglichen Einsatz des Geräts angewiesen sein, auf das man die Public Beta installieren würde, rate ich dringend hiervon ab. In jedem Fall sollte vor der Installation ein lokales Backup via iTunes angefertigt werden.
Die diesjährigen iPhones könnten laut einem Bericht der China Times (via MacRumors) über eine neue kabellose Ladetechnologie verfügen, die ein schnelleres und effizienteres Laden erlauben als die aktuellen Modelle. Ermöglicht werden soll dies durch die Verwendung einer etwas dickeren Kupferspule, anstelle von dünnem Polymer-Verbundstoff (FPC), der aktuell verwendet wird. Durch die dadurch entstehende geringere Dämpfung würden sich die Ladezeiten in der Tat verringern, ohne das dadurch eine Überhitzung der Ladespule zu befürchten wäre. Allerdings hinge dies dann auch immer noch von dem verwendeten Ladepad und dessen Leistung auf der einen Seite, sowie der von Apple angebotenen Leistungsaufnahme auf der anderen Seite ab.
Apples aktuelle iPhones unterstützen einen ungewöhnlichen 7,5 Watt Schnell-Ladestandard, was nicht wirklich schneller ist als beispielsweise ein kabelgebundenes Laden mit einem 5 Watt Netzteil. Zudem sind 7,5 Watt Qi-Ladepads nach wie vor eher rar gesät. Sollte Apple nun jedoch einen Weg gefunden haben, durch die Verwendung von Kupfer das kabellose Laden seiner iPhones weiter zu verbessern, wäre dies eine willkommene Neuerung in den diesjährigen iPhones.
Wie gewohnt steht im Herbst der nächste "große" Updatezyklus bei Apple auf dem Programm, bei dem alle vier der hauseigenen Betriebssysteme auf eine neue Versionsnummer springen. Die zugehörige Betaphase, die Apple auf der diesjährigen WWDC begonnen hat, wird dabei heute fortgesetzt. So stehen inzwischen die neunte Vorabversion von iOS 12, sowie die jeweils achten Betas von macOS 10.14 Mojave, tvOS 12 und watchOS 5 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In den letzten Vorabversion von iOS 12 hat Apple bereits diverse der am Anfang noch vorhandenen Probleme mit dem AppStore, dem GPS-Signal und der allgemeinen Stabilität behoben. Auch die restlichen Probleme werden sicherlich bis zur finalen Veröffentlichung im kommenden Monat von Apple Schritt für Schritt gelöst.
Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center bzw. bei installiertem Beta-Zertifikat OTA geladen werden. Teilnehmer am Public Beta Programm sollten dann im Lauf der Woche ebenfalls Zugriff auf die Previews erhalten.
Neben neuen iPhones, iPads und Macs wird es in diesem Jahr gewohntermaßen auch eine neue Generation der Apple Watch geben. Die vermutlich auf den Namen "Apple Watch Series 4" hörenden Geräte sind nun auch erstmals in der inzwischen bekannten Datenbank der eurasischen Handelskommission aufgetaucht und werden dort unter den Bezeichnungen A1977, A1978, A1975, A1976, A2007 und A2008 geführt, wie die französischen Kollegen von Consomac berichten. Alle sechs neuen Modelle laufen in den Einträgen unter dem ebenfalls für kommenden Monat erwarteten watchOS 5, was ein eindeutiger Hinweis auf die Series 4 sein dürfte.
In den vergangenen Monaten sind immer wieder unveröffentlichte Apple-Geräte kurz vor ihrer Vorstellung in dieser Datenbank aufgetaucht, die für die Zulassung von potenziell verschlüsselten Geräten in Armenien, Weißrussland, Kasachstan, Kirgisistan und Russland benötigt wird. Zuletzt traf dies unter anderem auch auf der im Juli präsentierte neue MacBook Pro zu.
Während nun endgültig klar sein dürfte, dass demnächst neue Apple Watch Modelle ins Haus stehen, bleibt noch abzuwarten, wie Apple diese aufteilen wird. Bei der Apple Watch Series 3 bestand das Lineup aus acht Modellen: zwei Aluminum GPS Watches und sechs LTE-Modelle mit Aluminium-, Edelstahl- und Keramik-Gehäuse - alle in jeweils zwei Größen. Die diesjährigen Modelle werden auf dem iPhone-Event, vermutlich Mitte September erwartet.