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Überraschung: Erste Publikation erwartet das iPhone X Plus als erfolgreichstes 2018er Modell

In den vergangenen Wochen war des Öfteren zu vernehmen, dass das neue 6,1" LCD-iPhone, welches von Apple in diesem Herbst erwartet wird, das am meisten nachgefragte Modell sein könnte. Als Grund wurde hierfür vor allem immer wieder der Preis ins Feld geführt. Nun gibt es jedoch einen ersten Bericht, der in einer andere Richtung deutet, nämlich in Richtung des ebenfalls erwarteten iPhone X Plus. Dies schreiben zumindest die koreanischen Kollegen von The Bell, die sich dabei auf Informationen aus der Zuliefererkette beziehen.

So soll Apple mehr OLED-Panels für das iPhone X Plus bestellt haben, als für alle anderen erwarteten Modelle. Konkret habe Apple 45 Millionen OLED-Panels in einer Größe von 6,46" bestellt, ca. 25 Millionen in 5,8" und 30 Millionen 6,04" LCD-Panels für die günstigste diesjährige Variante.

Möglich ist in diesem Zusammenhang allerdings auch, dass Apple eine größere Menge Panels bestellt, weil man eine höhere Fehlerquote bei der neuen Displaygröße erwartet, die man auf diese Weise ausgleichen möchte. Offiziell erfahren werden wir dies aber vermutlich ohnehin nie. Apple splittet die Verkaufszahlen beim iPhone traditionell nicht nach den einzelnen Modellen auf.

TV-Pläne: Apple sichert sich neue Serie; Preis für Video-Abo soll unter dem von Netflix liegen

Und wieder hat Apple offenbar einen neuen exklusiven Seiren-Inhalt für seine TV-Pläne unter Dach und Fach gebracht. Wie The Wrap berichtet, hat sich Cupertino die Rechte an der von Lee Eisenberg geschriebenen und produzierten Serie "Little America" gesichert. Eisenberg hat zufor für fünf Staffeln an dem Erfolgsformat "The Office" mitgwirkt. Die Stories der Serie sollen auf wahren Geschichten basieren, die vom Epic Magazine veröffentlicht wurden. Darin geht es vor allem um die Erlebnisse von Immigranten in den USA, ein Thema also, welches vor dem Hintergrund der Trumpü-Administration aktueller nicht sein könnte. Neben Eisenberg sollen weitere Schwergewichte Hollywoods an der Produktion beteiligt sein, darunter Alan Yang, Kumail Nanjiami und Emily Gordon von "The Big Sick".

Unterdessen scheint Apple auch einen kleinen Preiskrieg mit seinem Streaming-Dienst vom Zaun brechen zu wollen. So berichten die Kollegen von re/code, dass Apple verschiedene Optionen habe, die exklusiven Inhalte an seine Nutzer zu bringen. Eine Variante wäre die einfache Bereitstellung über die hauseigene TV-App. Hierbei wäre die Gegenfinanzierung allerdings nicht geklärt. Eine andere Option wäre ein Abonnement, wie es beispielsweise auch Konkurrenten wie Netflix oder Hulu anbieten. Einem von den Kollegen zitierten, jedoch nicht weiter benannten Insider zufolge, soll der Preis, den Apple in diesem Fall verlangt, jedoch unter dem eines aktuellen Netflix-Abos liegen. Dem Nutzer kann dies in jedem Fall nur Recht sein.

Nur 6% der User benutzen ihren Smart Speaker zur Steuerung von Smart-Home-Geräten

Seit dieser Woche lässt sich der HomePod nun auch in Deutschland erwerben. Passend dazu haben die Marktbeobachter von IHS Markit eine neue Studie veröffentlicht, in der man im Zeitraum zwischen März und April 2018 knapp 1.000 Nutzer von smarten Lautsprechern in den USA, Großbritannien, Deutschland, Japan und Brasilien nach ihren Nutzungsgewohnheiten befragt haben. Herausgekommen ist dabei unter anderem, dass lediglich 6% der Befragten ihren smarten Speaker zum Steuern von Smart-Home-Geräten, wie Lampen, Thermostate oder sonstige Schalter nutzen.

Die am häufigsten genutzte Funktion ist banalerweise die Frage nach dem Wetter oder Nachrichten, gefolgt von einfachen sonstigen Fragen, der Musiksteuerung und dem Initiieren eines Anrufs oder einer Message. Zum Einsatz kamen dabei der HomePod von Apple, Googles Google Home, Microsoft Cortana, Samsungs Bixby und die Amazon Echo Speaker.

Obwohl der Bereich Smart Home eher am unteren Ende der Nutzung ins Ziel kam, glauben die Analysten von IHS, dass sich dies in der näheren Zukunft ändern wird. Unter anderem könnte dies auch von Versicherungsgesellschaften angetrieben werden, die ihren Kunden eine bessere Überwachung der eigenen vier Wände ans Herz legen. Ich verkneife mir an dieser Stelle einmal ein tieferes Eingehen auf die Ironie in dieser Ansicht.

Interessant sind ebenfalls die Zahlen in Sachen Nutzungsverbreitung bei den Speakern zum Einsatz kommenden Sprachassistenten. Hier hat Amazons Alexa mit 40% deutlich die Nase vorn, gefolgt vom Google Assistant mit 23% Apples Siri auf dem dritten Rang.

Zweite Beta von watchOS 5 enthält erstmals die beworbene Walkie-Talkie Funktion

Nachdem bereits die zweite Beta von iOS 12 Interessantes zu Tage förderte, nämlich die erstmalige Erwähnung der Apple Watch Series 4, kann auch die zweite Beta von watchOS 5 mit einer interessanten Neuerung aufwarten. So enthält sie erstmals die von Apple auf der WWDC-Keynote vorgeführte Walkie-Talkie App, mit der sich schnelle Sprachkonversationen nach dem Vorbild des guten alten Funkgeräts führen lassen. Nach dem Start der App erhält man Zugriff auf das Adressbuch und kann sich hieraus die auf diese Weise zu kontaktierende Person heraussuchen. Auf der Gegenseite macht sich dann dessen Apple Watch bemerkbar und verlangt zunächst eine Bestätigung zum Initiieren der Verbindung.

Wurde die Verbinung hergestellt, hält man einfach den "Talk"-Button so lange gedrückt, wie man selber sprechen möchte. Lässt man ihn los, kann die Gegenseite antworten - ganz so also, wie von einem Walkie-Talkie gewohnt. Die Kollegen von MacRumors haben bereits erste Screenshots der Funktion veröffentlicht und berichten von einer glasklaren Sprachqualität über die Walkie-Talkie App.

Präsentation im Herbst: iOS 12 enthält erstmals Referenzen auf die Apple Watch Series 4

Im Prinzip ist es nur eine Randnotiz. Aber immerhin eine interessante. Die am heutigen Abend veröffentlichte zweite Beta von iOS 12 enthält erstmals Referenzen auf bislang unveröffentlichte Apple Watch Modelle, bei denen es sich aller Voraussicht nach um die Apple Watch Series 4 handeln dürfte. Gemacht hat die Entdeckung der inzwischen schon beinahe berühmte iOS-Tiefentaucher Guilherme Rambo, der inzwischen ganz offiziell für die Kollegen von 9to5Mac unterwegs ist.

Rambo entdeckte in den Tiefen der zweiten Beta von iOS 12 die internen Modell-Bezeichnungen Watch4,1, Watch4,2, Watch4,3 und Watch4,4, die wohl definitiv die Nachfolgegeneration der aktuellen Series 3 Modelle Watch3,1, Watch3,2, Watch3,3 und Watch3,4 sein dürften. Weitere Details lassen sich aus dem Fund nicht ableiten. Allgemein wird davon ausgegangen, dass sich in diesem Jahr erstmals etwas am äußeren Erscheinungsbild der Watch ändern könnte. Zumindest aber dürfte das Display größer werden.

Feststehen dürfte mit dem Fund aber nun zumindest, dass Apple auch in diesem Herbst wieder parallel zu den neuen iPhones auch eine neue Generation der Apple Watch auf den Markt bringen wird.

Apple veröffentlicht neue Betaversionen von iOS 12, macOS Mojave, tvOS 12 und watchOS 5

Wie gewohnt steht im Herbst der nächste "große" Updatezyklus bei Apple auf dem Programm, bei dem alle vier der hauseigenen Betriebssysteme auf eine neue Versionsnummer springen. Die zugehörige Betaphase, die Apple auf der diesjährigen WWDC begonnen hat, wird dabei heute fortgesetzt. So stehen inzwischen die zweiten Vorabversionen von iOS 12, macOS 10.14 Mojave, tvOS 12 und watchOS 5 für registrierte Entwickler zum Download bereit. In der ersten Vorabversion von iOS 12 bestanden unter anderem noch Probleme mit dem AppStore, dem GPS-Signal und der allgemeinen Stabilität, was aber für Betaversionen nichts ungewöhnliches darstellt. Diese Probleme werden bis zur finalen Veröffentlichung von Apple Schritt für Schritt behoben.

Die sogenannten Developer Previews können ab sofort aus Apples Developer Center bzw. bei installiertem Beta-Zertifikat OTA geladen werden. Teilnehmer am Public Beta Programm erhalten Ende des Monat Zugriff auf die Previews.
 

Australien verurteilt Apple zu Zahlung von 9 Millionen Dollar wegen des "Error 53"

Vor einigen Monaten machten Meldungen die Runde, wonach der Austausch des Homebuttons am iPhone 6 durch einen Drittanbieter dazu führen konnte, dass das Gerät nach einem iOS-Update nicht mehr benutzbar war. Allgmein wurde dieses Problem unter dem Namen "Error 53" bekannt. Nun hat die australische Regierung Apple in dieser Sache zu einer Strafzahlung in Höhe von 9 Millionen US-Dollar verurteilt, da die Benutzer zu der Annahme verleitet wurden, sie müssten ihr Gerät direkt von Apple reparieren lassen, statt von einem Drittanbieter, wie der Sydney Morning Herald berichtet.

Apple hatte ursprünglich angegeben, dass der "Error 53" eine Sicherheitsmaßnahme sei, die verhindern solle, dass unautorisierte Drittanbieter-Bauteile die Sicherheitsfunktionen des iPhone unterwandern. Nach größerem öffentlichen Bekanntwerden inkl. entsprechender Empörung behob Apple dies jedoch mit einem weiteren Softwareupdate und ließ anschließend verlauten, dass es sich eigentlich um eine Testfunktion gehandelt habe, die nicht in einem finalen iOS-Release landen sollte.

Bevor Apple zu der Strafzahlung verdonnert wurde, hatte sich das Unternehmen in Australien bereits mit etwa 5.000 Kunden außergerichtlich geeinigt und ihnen eine Kompensation gezahlt. Zudem hat Apple seine örtlichen Mitarbeiter inzwischen stärker in australischem Verbraucherrecht geschult.

Vergleichsvideo lässt 2018er iPhones gegen das aktuelle iPhone X antreten

Aller Voraussicht nach werden wir in diesem Herbst erneut drei neue iPhone-Modelle präsentiert bekommen. Dabei dürfte die zweite Generation des iPhone X in weiten Teilen der ersten gleichen. Spannend wird es hingegen in Sachen iPhone X Plus und beim neuen 6,1" LCD-iPhone, welches Apple ebenfalls planen soll. Angeblich sollen bereits seit einigen Tagen Schemazeichnungen des finalen Designs in der asiatischen Zuliefererkette von Apple kursieren. Die Kollegen von Macotakara haben nun auf Basis der aktuell kursierenden Gerüchte und dieser Zeichnungen Mockups der neuen Geräte anfertigen lassen und präsentieren diese in dem unten zu sehenden Vergleichsvideo zur aktuellen Generation.



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