Der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo arbeitet zwar nicht mehr für KGI Securities, in Sachen Apple scheint er aber nach wie vor auch bei seinem neuen Arbeitgeber TF International Securities aktiv zu sein. So hat er in seiner ersten Invrstoren-Mitteilung seit seinem Wechsel heute bekanntgegeben, dass Apple bei seinen diesjährigen iPhones eine agressivere Preispolitik fahren wird, als man dies bislang gekannt habe. Auf diese Weise möchte man vor allem die zuletzt schleppender laufenden Verkaufszahlen wieder ankurbeln. Die neue Strategie soll dabei sämtliche neue iPhone-Modelle betreffen.
Zu einem Umdenken soll vor allem auch das iPhone X geführt haben, welches man so teuer wie noch kein bisheriges Modell auf den Markt gebracht hatte, worauf die meisten Beobachter die hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Absätze zurückführen. Laut Kuo soll die neue Preisstaffelung in diesem Herbst folgendermaßen aussehen:
- iPhone X Plus - 900,- bis 1.000,- US-Dollar
- iPhone X - 800,- bis 900,- US-Dollar
- LCD iPhone - 600,- bis 700,- US-Dollar
Kuo bleibt auch weiterhin bei seiner Aussage, dass alle drei neuen Modelle mit Face ID ausgestattet sein werden und somit ein nahezu rahmenloses Display besitzen. Die neuen Geräte sollen erneut im September vorgestellt werden und auch im selben Monat auf den Markt kommen. (via
MacRumors)
Ob diese Nachricht gut oder schlecht ist, muss wohl jeder Entwickler selbst entscheiden. In jedem Fall hat Microsoft heute bekanntgegeben, dass man die beliebte Versionisierungs- und Entwicklungs-Plattform GitHub übernehmen wird. Den Spaß lässt man sich schlanke 7,5 Milliarden US-Dollar in Form von Aktien kosten. Damit setzt man einen gewaltigen Fuß in die Entwickler-Community, zählt GitHub doch über 28 Millionen Nutzer mit über 85 Millionen Code-Repositories. Dabei wird GitHub sowohl von großen Unternehmen, als auch von unabhängigen Entwicklern genutzt. Microsoft selbst bezeichnet sich selbst als aktivstes Unternehmen auf der Plattform mit über 2 Millionen "Commits" bzw. Updates zu verschiedensten Projekten.
Für die Zukunft von GitHub gibt Microsoft bekannt, dass man den Open-Source-Gedanken einen unbeschränkten Zugang zu der Plattform aufrecht erhalten werde. Laut TNW stößt die Übernahme in der Community allerdings nicht auf ungeteilte Gegenliene. So sollen bereits vor der offiziellen Bekanntgabe mehrere Entwickler GitHub den Rücken gekehrt haben und zu ähnlichen Diensten wie GitLab oder Atlassians BitBucket umgezogen sein. Dies bestätigt auch ein Tweet von GitLab:
Ausnahmsweise mal nicht im Rahmen einer Rabattaktion mit Amazon-Rabattcodes, sondern ganz regulär in den Amazon-Tagesangeboten lässt sich heute bei vier spannenden Produkten aus dem Sortiment des beliebten Gadget-Anbieters Anker sparen. Mit dabei ist wieder eine breite Palette an Gadgets aus dem Anker-Sortiment, von einer absolut empfehlenswerten Powerbank über eine Taschenlampe, bis hin zu einem Ladegerät für das Auto und einen mobilen Bluetooth-Speaker. Hier also die Produkte der aktuellen Aktion:

Nun ist es also soweit, heute startet Apples diesjährige Entwicklerkonferenz WWDC mit einer Keynote auf der diverse Ankündigungen und Produkte erwartet werden. Bislang hat Apple selbst durchblicken lassen, dass iOS 12 und macOS 10.14 die zentralen Themen der Eröffnungsveranstaltung sein dürften. Wahrscheinlich ist dabei, dass Apple sowohl eine erste Beta-Version von iOS 12, als auch von macOS 10.14, watchOS 5 und tvOS 12 inkl. eines neuen SDKs (Xcode 10) an seine Entwickler verteilen und neue Möglichkeiten im Zusammenhang mit dem persönlichen Sprachassistenden Siri ankündigen wird. Hier liegt offenbar eine Ausweitung der Siri-Anbindung für weitere App-Kategorien in der Schublade.
Wie immer im Vorfeld von Apple Veranstaltungen, werden noch eine ganze Reihe weiterer Themen gehandelt, die ich in meinem WWDC Gerüchte-Roundup zusammengefasst habe. Vermutlich wird es in diesem Jahr während der Keynote auch wieder eine Vorstellung neuer Hardware geben. In der Verlosung sind beispielsweise neue Macs, iPad Pros und der gemunkelte Siri-Speaker mit Beats-Label. Allerdings haben die Gerüchte im Vorfeld der Veranstaltung durchaus auf eine eher ruhigere Keynote hingedeutet, zumal sich auch die Neuerungen in den Betriebssystemen eher in Grenzen halten sollen. Falls sich im Laufe des Tages noch weitere Gerüchte andeuten sollten, gibt es auch wieder einen gewohnten "Last-Minute-Gerüchte"-Artikel.
Die Veranstaltung beginnt um 19:00 Uhr deutscher Zeit und verschiedene Gerüchteseiten werden mithilfe eines Live-Tickers von dem Event berichten. Ich werde im Laufe des Tages entsprechende Links zu den empfehlenswertesten Tickern hier veröffentlichen. Apple wird zudem erneut einen Livestream der Keynote senden. Ich selbst werde den inzwischen gewohnten Ticker-Service via Twitter (keine Anmeldung erforderlich, weitere Infos später) anbieten, mich aber darüber hinaus natürlich bemühen, in der gewohnten Artikelform möglichst zeitnah über die Entwicklungen in San Jose zu berichten. Hier nun aber erstmal meine Prognose für den heutigen Abend.
"Heute Abend: WWDC-Keynote mit iOS 12, macOS0.14, neuer Hardware und mehr" vollständig lesen
Kurz vor der WWDC sind in den Geekbench-Listen ein neues "MacBookPro14,3" aufgetaucht, welches über einen Intel Core i7-8750H Prozessor aus der Coffee Lake Familie verfügt und mit 2,21 GHz im Normalbetrieb, dafür aber im Tubro Boost mit bis zu 4,1 GHz aufwarten kann. Noch beeindruckender: Das Gerät verfügt über satte sechs Kerne. Selbst die High-End-Konfiguration des 2017er MacBook Pro hatte hier nur vier zu bieten. Falls es sich bei den Benchmarks tatsächlich um ein neues MacBook Pro handeln sollte, könnte Apple doch noch die WWDC-Keynote am heutigen Abend nutzen, um das neue Gerät vorzustellen. Bislang war eher weniger von neuer Hardware im Mac-Bereich ausgegangen worden.
Dabei würde es sich dann um ein echtes Powerhouse handeln, das im Single-Core Modus einen Score von 4.902, im Multi-Core Modus hingegen beeindruckende 22.316 Punkte erzielt. Der bisherige Maximalwert bei einem MacBook Pro lag bei 16.999 Punkten im Geekbench-Test. Für Pro-Nutzer ebenfalls erfreulich: Bei dem getestetetn Gerät werden 32 GB RAM angegeben, während sich die aktuell verfügbare Generation mit maximal 16 GB ausstatten lässt.
Facebook kommt einfach nicht mehr aus den Negativ-Schlagzeilen heraus. Nachdem sich der Staub nach dem Cambridge Analytica Skandal so langsam wieder gelegt hat, berichtet die New York Times nun, dass das soziale Netzwerk über mehrere auch Nutzerdaten an verschiedenen Geräte-Herstellern, darunter auch Apple, weitergegeben habe. Nach dem Cambridge Analytica Skandal sind zwar einige dieser knapp 60 Partnerschaften beendet worden, über die Hälft ist jedoch nach wie vor in Kraft. Laut Facebook habe man den Unternehmen jedoch strikte Regeln zur Nutzung dieser Daten auferlegt und es sei auch kein Fall bekannt, in dem die Daten missbraucht wurden.
Zu den Unternehmen, an die Facebook Daten weitergegeben hat, gehören neben Apple unter anderem auchn Amazon, Microsoft, Samsung und BlackBerry bzw. Research in Motion. Aus dem Bericht geht nicht hervor, wie viele und was für Daten an Apple weitergegeben wurden. Allerdings gab ein Apple-Sprecher gegenüber der NYT an, dass man auf Facebook-Daten zurückgegriffen habe, um neue Funktionen zu entwickeln, wie unter anderem die Möglichkeit, Fotos auf Facebook zu veröffentlichen, ohne dass die Nutzer hierfür die Facebook-App öffnen müssen. Seit vergangenem September ist diese Praxis jedoch Vergangenheit.
Laut Facebook umfassten die weitergegebenen Daten persönliche Information, wie der Beziehungsstatus, Kalender-Events, Religion oder auch politische Einstellungen. Zu den weitergegebenen Daten gehörten aber auch solche von Freunden, die selbst abgelehnt haben, dass ihre Daten an Dritte weitergegeben werden dürfen.
Wie in jedem Jahr hat Apple auch 2018 wieder verschiedene Stipendien für Studenten und Mitglieder von STEM-Organisationen vergeben. Gewinner werden von Apple nicht nur nach San Jose geflogen, sondern auch dort untergebracht, verpflegt und müssen auch nicht den Eintrittspreis in Höhe von 1.599,- US-Dollar zahlen. Bei der Bewerbung für das Stipendium müssen die Studierenden eine Kostprobe ihres Könnens in Form einer App einreichen. Kurz vor dem Beginn der WWDC hat Apple CEO Tim Cook nun auf Twitter ein kurzes Video veröffentlicht, welches ihn mit den über 350 Gewinnern und ihren Apps zeigt. Cooks den Tweet begleitende Schlussfolgerung: "Nothing inspires us more than fresh ideas."
Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Supermarktkette Lidl die die Karten mit einem Rabatt in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für die Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 09. Juni 2018, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!