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iTunes Movie Mittwoch: Heute "Bibi und Tina" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das Sci-Fi Abenteuer Bibi & Tina - Tohuwabohu Total. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple übernimmt Hersteller von Augmented Reality Headset

Apples Bestrebungen in Richtung einer möglichen Augmented Reality Hardware haben neue Nahrung bekommen. Bereits seit einiger Zeit wird nun schon spekuliert, dass man in Cupertino an einer eigenen smarten Brille mit AR-Funktionen arbeitet. Nun wurde bekannt, dass Apple kürzlich das Unternehmen Vrvana übernommen hat, wo man ein Augmented Reality Headset namens Totem entwickelt hat, welches jedoch nie auf den Markt kam. Dies berichten aktuell die Kollegen von TechCrunch, wo man außerdem in Erfahrung gebracht haben will, dass Apple sich den Deal 30 Millionen Dollar hat kosten lassen. Apple selbst hat die Übernahme bislang weder bestätigt, noch dementiert. Inzwischen arbeiten jedoch diverse ehemalige Vrvana-Mitarbeiter für den iPhone-Hersteller.

Hinter dem Totem-Headset steckt eine Technologie, die es ermöglicht, Augmented und Virtual Reality Anwendungen in einer einzelnen Brille auszuführen. Hierzu kommt unter anderem eine Reihe von Kameras zum Einsatz, die das Bild der echten Welt auf das eingebaute 1440p OLED-Display projezieren. Durch die Kameras werden zudem auch die Position und Lage des Nutzers erkannt. Zusätzliche Infrarot-Kameras ermöglichen darüber hinaus das Erfassen der Hände des Nutzers und weiterer Objekte.

Neue smarte Deckenleuchten erweitern das Philips Hue Portfolio

Nutzer der smarten Beleuchtungsserie Philips Hue haben ab sofort weitere Modelle zur Auswahl So lassen sich inzwischen zwei neue Weißlicht-Deckenleuchten bestellen, die ebenso wie auch die einzeln zu erwerbenden Glühlampen und LED-Streifen der Hue-Reihe in das heimische Netzwerk integriert werden können. Die Komplettlamben bringen jedoch neben den Leuchtmitteln auch gleich ein passendes Gehäuse mit. Laut Philips liegt der Stromverbrauch der neuen Lampen bei 39 Watt, die Leuchtstärke bei 3.000 und die Farbtemperatur zwischen 2.200 und 6.500 Kelvin. Im Lieferumfang enthalten ist bei beiden Lampen auch der Hue-Dimmschalter. Selbstverständlich lassen sich die Lampen aber auch über die Hue-App (kostenlos im AppStore) oder dank HomeKit-Unterstützung durch die HomeKit-Bridge (€ 49,95 bei Amazon) auch per Sprachbefehl via Siri.

Die beiden neuen Deckenleuchten können ab sofort über die folgenden Links bei Amazon bestellt werden:

iMac Pro könnte über mobile Datenverbindung zur Ortung bei Diebstahl verfügen

Nachdem kürzlich bereits Hinweise auftauchten, dass der für kommenden Monat angekündigte iMac Pro über einen A10 Fusion Chip verfügen dürfte, der erstmals die "Hey, Siri."-Funktion auf den Mac bringt, berichten die Kollegen von Pike's Universum nun von einer weiteren Neuerung, die in dem neuen Power-iMac stecken soll. Demnach habe man in den Tiefen von macOS Hinweise darauf gefunden, dass der iMac Pro über eine nicht weiter spezifizierte mobile Datenverbindung besitzen könnte, die potenziell dazu genutzt werden könnte, einen gestohlenen iMac zu orten, wie es bei einem iPhone oder iPad über die "Mein iPhone suchen"-Funktion möglich ist.

In Anbetracht der Tatsache, dass das Gerät ab 4.999,- US-Dollar aufwärts kosten wird, ist so eine Funktion sicherlich keine schlechte Idee. Angeblich soll es auch nicht möglich sein, die Verbindung einfach zu deaktivieren. Alternativ könnte es sich allerdings auch um eine Option handeln, direkt von einem iMac Pro aus Telefongespräche über eine integrierte SIM-Karte zu initiieren, was ein Vorhandensein eines iPhones überflüssig machen würde. Möglicherweise handelt es sich aber auch einfach nur um Code-Überbleibsel aus iOS, wie die Kollegen spekulieren. Prinzipiell also zum aktuellen Zeitpunkt nichts weiter als Gerüchte, die jedoch durchaus einer gewissen Logik folgen.

Behörden zwingen Apple zum Entfernen von Skype aus dem chinesischen AppStore

Erneut musste Apple in China einer Aufforderung der dortigen staatlichen Behörden nachgeben und eine beliebte App aus dem AppStore im Reich der Mitte entfernen. So hat Microsoft gegenüber der The New York Times bestätigt, dass Skype "vorübergehend" aus dem iOS-AppStore in China entfernt wurde. Wie Apple weiter ausführt, ist dies allerdings nicht die einzige betroffene App. Auch weitere Sprach- und Videochat-Apps fielen der Anordnung der Behörden zum Opfer, da diese nicht mit den lokalen Gesetzen im Einklang stünden:

"We have been notified by the Ministry of Public Security that a number of voice over internet protocol apps do not comply with local law. Therefore these apps have been removed from the app store in China. These apps remain available in all other markets where they do business."

Berichten verschiedener Nutzer zufolge soll sich die Skype-App bereits mindestens seit Oktober nicht mehr aus dem Store laden lassen. Diejenigen, die dies schon vorher getan haben, können sie allerdings nach wie vor vollumfänglich nutzen.

Erst im Sommer musste Apple nach Aufforderung der chinesischen Behörden diverse VPN-Apps aus seinem AppStore entfernen, da diese potenziell dazu genutzt werden können. die berühmte "Great Firewall of China" zu umgehen. Ob und wann Skype in den chinesischen AppStore zurückkehrt ist aktuell unklar.

Apple und Foxconn bestätigen zu lange Arbeitszeiten von Schülern bei der iPhone X Produktion

Bei der Produktion des iPhone X dürfte es einigermaßen Knall auf Fall gegangen sein in den fernöstlichen Fertigungsstätten von Foxconn und Co. Hierzu passen auch aktuelle Berichte, wonach dabei zum Einsatz gekommene Hilfskräfte deutlich länger gearbeitet hätten, als dies zulässig ist. Obendrein soll es sich dabei um Schüler zwischen 17 und 19 Jahren gehandelt haben. Sowohl Apple als auch Foxconn haben die Vorkommnisse inzwischen bestätigt und eine Untersuchung sowie eine Entschädigung der betroffenen Arbeiter angekündigt, berichtet die Financial Times.

Während die Schüler für ihre Arbeit gerecht entlohnt wurden, hätten diese nicht Überstunden schieben dürfen, wie Apple nach einem internen Audit zu Protokoll gibt. Die maximale Arbeitszeit der Hilfsarbeiter liegt bei Foxconn bei 40 pro Woche. Dieser Wert sei teilweise deutlich überschritten worden. So berichteten sechs Schüler gegenüber der Financial Times, dass sie dauerhaft 11 Stunden am Tag in der Foxconn Fabrik im chinesischen Zhengzhou gearbeitet hätten, um das iPhone X zusammenzubauen. Sie seien hierzu von ihrer Schule gezwungen worden, obwohl die Tätigkeiten nichts mit den Lehrinhalten zu tun gehabt hätten. Verkauft wurde ihnen dies als notwendige, dreimonatige Maßnahme zum Erlangen von Arbeitserfahrung, um ihren Abschluss an der Zhengzhou Urban Rail Transit School machen zu können.

Bereits seit einigen Jahren überwacht Apple seine Fertigungspartner in Fernost im Rahmen seines "Verantwortung der Zulieferer"-Programms auf die Einhaltung von korrekten Arbeitsbedingungen. Unter anderem darf eine maximale Arbeitszeit von 60 Wochenstunden nicht überschritten werden und alle sieben Tage muss es mindestens einen freien Tag geben. Bei Foxconn werden in Stoßzeiten der iPhone-Produktion bis zu 300.000 (Hilfs-)Arbeiter beschäftigt, die bis zu 20.000 iPhones am Tag zusammenbauen.

Geniale Produktiv-Apps von Readdle derzeit um bis zu 50% reduziert

Es ist Cyber Monday Woche und damit eine der größten Schnäppchen-Schlachten des Jahres. Dies gilt freilich nicht nur für die Angebote bei Amazon, sondern auch bei anderen Händlern und Anbietern. So haben nun auch die Entwickler von Readdle, ihres Zeichens verantwortlich für einige der besten Produktiv-Apps im AppStore eine Rabatt-Aktion gestartet, bei der sich fünf der beliebten Apps für kurze Zeit zum halben Preis herunterladen lassen. Jede einzelne der Apps ist uneingeschränkt empfehlenswert und sollte eigentlich auf keinem iPhone und/oder iPad fehlen:

Darüber hinaus lässt sich derzeit auch die Mac-Version von PDF Expert derzeit deutlich vergünstigt laden:

  • PDF Expert (€ 43,99 statt € 59,99 im Mac AppStore)

Bloomberg mit interessantem Hintergrundbericht zur Entstehung des HomePod

Apple hat inzwischen den Verkaufsstart seines HomePod auf kommendes Jahr verschoben, nachdem man ursprünglich noch in diesem Dezember starten wollte. Eine neue Hintergrund-Story von Bloomberg wirft nun ein interessantes Licht auf das Projekt hinter der Entstehung des HomePod. War man bislang davon ausgegangen, dass Apple sich nach dem Erfolg des Amazon Echo genötigt sah, ein ähnliches Produkt auf den Markt zu bringen, hat die Entwicklung des HomePod offenbar schon deutlich früher begonnen.

Ursprünglich soll der HomePod ein Hobby-Projekt einer Gruppe von Apple-Ingenieuren gewesen sein, die einen wirklich guten HiFi-Lautsprecher bauen wollten. Die erste Idee hierzu entstand bereits vor fünf Jahren und damit deutlich vor der Vorstellung des Amazon Echo. Einer der Prototypen soll dabei sogar knapp einen Meter hoch gewesen sein und gleich eine ganze Reihe von Lautsprechern enthalten haben. Nach zwei Jahren wurde das Projekt dann an Apples Zubehör-Sparte übergeben, wo es anschließend weiterverfolgt wurde. Die Vorstellung des Amazon Echo kam dann einem Überholvorgang auf der rechten Spur gleich, von dem Apple einigermaßen überrascht wurde.

Andererseits hat diese Vorstellung dazu geführt, dass der HomePod mit deutlich mehr Nachdruck verfolgt wurde. Die Ingenieure nahmen das Amazon-Gerät auseinander und kamen schnell zu dem Schluss, dass die Soundqualität deutlich zu schlecht sei und man dies beim HomePod in den Fokus stellen wollte. Der Erfolg des Echo führte allerdings auch zu einiger Frustration bei einigen Projektbeteiligten, zumal man das Potenzial zur Steuerung von Smart Home Gadgets und weiterer "Skills" schlichtweg unterschätzt hatte.

Auch aktuell gibt es offenbar noch verschiedene Bedenken innerhalb Apples, was die App-Strategie für den HomePod betrifft. Dieser ist (ähnlich wie einst die Apple Watch) auf die Verbindung zu einem iPhone angewiesen, um App-Funktionen ausführen zu können. Hierdurch müssen Entwickler erneut Erweiterungen ihrer iOS-Apps schreiben, statt eigenständige Apps für den HomePod. Allerdings warten viele Nutzer bereits sehnsüchtig auf den HomePod, weswegen er schon jetzt als potenzieller Erfolg gesehen wird.