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In Berlin: Telekom nimmt erste 5G-Mobilfunkmasten in Europa in Betrieb

Die Telekom, der größte deutsche Mobilfunkanbieter positioniert sich als Vorreiter der nächsten Mobilfunkgeneration namens 5G. Dieser soll ab 2020 schrittweise weltweit eingeführt werden. Nach eigenen Angaben hat die Deutsche Telekom nun die ersten 5G-Sendemasten in Europa in Betrieb genommen. Aufgestellt wurden die Masten, die vier Mobilfunkzellen bereitstellen, in Berlin, wo sie ab sofort "live und in realer Umgebung über 5G funken", wie die Telekom in ihrer Pressemitteilung berichtet. Wirklich davon profitieren kann man derzeit mangels kompatibler Endgeräte aber noch nicht. Die Sendemasten funken auf dem 3,7 Gigahertz-Band, setzen auf Technik des Herstellers Huawei und erreichen bereits jetzt Datenübertragungsraten von bis zu 2 GBit/s. Vor allem die mit dem neuen Standard möglich werdende höhere Bandbreiten ist in Zeiten der immer größer werdenden Übertragungsmengen einer der großen Vorteile von 5G. Auch aktuelle Trend-Themen wie Augmented Reality und Virtual Reality würden hiervon ebenso profitieren, wie ultrahochauflösende Videostreams. Alle Informationen zum neuen Standard lassen sich auf den 5G-Webseiten der Telekom einsehen.

Bereits vor einigen Wochen wurde bekannt, dass Apple sich in den USA entsprechende Lizenzen für das Testen von 5G-Netzen gesichert habe. Während bereits erste Spekulationen aufkamen, Apple könnte künftig selbst als Mobilfunkanbieter auftreten, dürften die Lizenzen doch eher zum Abstimmen künftiger iPhones auf den neuen Standard dienen.

Tim Cook hält Augmented Reality im Handel künftig für genauso wichtig wie Webseiten

Tim Cook ist dieser Tage nicht nur auf großer Europa-Tour, sondern auch durch zahlreiche in den vergangenen Tagen gegebene Interviews in aller Munde. Ein solches gab er kürzlich auch dem Modemagazin Vogue und erneut ging es dabei um eines seiner aktuellen Lieblingsthemen: Augmented Reality. Cooks Meinung nach werde dieser Bereich künftig einen ähnlichen Einfluss auf Handelsunternehmen haben, wie einst der Aufstieg des Internets. Dabei würden sämtliche Bereiche beeinflusst werden, vom Laufsteg bis hin zu Ladengeschäften oder dem Internethandel. Vor allem die Modebranche könnte hiervon profitieren, da man mithilfe moderner Technologien die Kleidung daheim quasi virtuell anprobieren könnte, bevor man sie kauft. Das iPhone könne dabei eine entscheidende Rolle spielen, etwa beim Konzept "Point and Buy". Hierbei könnte man beispielsweise auf der Straße ein paar Schuhe sehen, welches einem gefällt. In dem Falle richtet man die Kamera des iPhone einfach auf die Schuhe, woraufhin dieses das Modell automatisch erkennt und bestellen kann. Cook ist sogar der Ansicht, dass die Unterstützung von Augmented Reality im Retailbereich künfitg dieselbe Bedeutung haben wird, wie das Vorhandensein einer Webseite.

Ein sehr schönes Beispiel für eine gelungene Umsetzung von Augmented Reality in diesem Bereich ist für mich nach wie vor die IKEA Place App (kostenlos im AppStore), mit der sich Produkte des schwedischen Möbelhauses virtuell in der eigenen Wohnung platzieren lassen, um sich vorab ein Bild zu machen, wie diese dort wirken.



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Erneute Hiobsbotschaft zur erwarteten Verfügbarkeit des iPhone X

Erneut gibt es eine Hiobsbotschaft was die erwartete Verfügbarkeit des iPhone X zum Verkaufsstart am 03. November betrifft. Der taiwanesische Yuanta Investment Consulting Analyst Jeff Pu hat seine Zahlen zu den in diesem Jahr auf den Markt kommenden iPhone X Einheiten von ehemals 40 Millionen auf nun nur noch 36 Millionen gesenkt. Ursprünglich hatte der Analyst sogar mal 45 Millionen Einheiten erwartet. Grund für die abermalige Kürzung sind seine Informationen aus der Zuliefererkette, die offenbar nach wie vor Schwierigkeiten mit der Produktion der TrueDepth für Face ID haben, wie Nikkei Asian Review berichtet.

Berichte in diese Richtung sind nicht neu. Zuletzt hieß es, dass es ein Ungleichgewicht zwischen den beiden zum Einsatz kommenden Modulen namens "Romeo" und "Juliet" geben soll. Während Romeo dafür zuständig ist, über 30.000 unsichtbare Punkte auf das zu scannende Gesicht zu projezieren, enthält Juliet die Infrarot-Kamera, die diese Punkte einliest und analysiert. Offenbar ist es dabei deutlich schwieriger das Romeo-Modul zu produzieren, was zu dem Ungleichgewicht bei den zur Verfügung stehenden Komponenten führt.

Knapp 80% der Teenager in den USA besitzen ein iPhone - Tendenz steigend

Nachdem erst kürzlich eine Studie herausgefunden hatte, dass knapp zwei Drittel aller US-Amerikaner ein Apple-Produkt besitzen, liegt nun auch die halbjährlich von Piper Jaffray erhobene U.S. Teen Survey vor. Daraus geht hervor, dass satte 78% der Teenager in den USA ein iPhone besitzen. Das ist noch einmal ein Anstieg von 2% gegenüber der letzten Umfrage aus dem Frühjahr. 82% der befragten Jugendlichen gaben zudem an, dass ihr nächstes Smartphone ein iPhone sein wird. Dies ist der höchste jemals in der Umfrage gemessene Wert. Während die Gründe hierfür nicht abgefragt wurden, dürfte durchaus das attraktive iPhone-Lineup dieses Jahres dazu beigetragen haben.

Ein ähnliches Bild, wenn auch in anderen Dimensionen zeichnet sich auch bei der Apple Watch. Gaben in der letzten Umfrage noch 13% der Jugendlichen an, dass sie sich innerhalb von sechs Monaten eine Apple Watch zulegen wollten, sind es nun bereits 17%. Uahc hier dürfte die Vorstellung der ersten LTE-fähigen Apple Watch im vergangenen Monat eine Rolle gespielt haben.

Ebenfalls auf einem guten Weg befindet sich nach wie vor Apple Music. So konnte sich der Streamingdienst mit 17% Marktanteil auf Platz drei hinter Spotify (30%) und YouTube (20%) positionieren und damit traditionelle Musik-Plattformen, wie unter anderem Pandora ausstechen.

An der Umfrage nahmen 6.100 Teenager aus 44 US-Bundesstaaten teil. Das Durchschnittsalter betrug dabei knapp 16 Jahre.

Apple auf Platz 4 bei den beliebtesten Arbeitsstellen im Silicon Valley

Es gab mal eine Zeit, da hatte man das Gefühl, jeder im Silicon Valley würde am liebsten bei Apple arbeiten. Inzwischen hat die Konkurrenz jedoch mächtig aufgeholt, was es Apple inzwischen schwerer macht, die besten Kräfte nach Cupertino zu holen. Dies bestätigt nun auch eine neue Studie, die Apple inzwischen hinter Google, Amazon und sogar Microsoft nur noch auf Platz 4 bei den beliebtesten Stellen im Silicon Valley sieht. Damit steht man auf der anderen Seite aber immer noch vor anderen Giganten wie Facebook, IBM, Walt Disney oder Tesla. Die Online-Umfrage wurde von dem Karrierenetzwerk Dice im Zeitraum Juni bis August 2017 durchgeführt. 5.477 Menschen nahmen daran teil.

Als wichtigste Kriterien für die Auswahl der idealen Stelle wurden das Gehalt, herausfordernde Aufgaben, Boni, eine positive Unternehmenskultur und eine transparente Kommunikation genannt. Dice fügte noch hinzu, dass Apple seinen Mitarbeitern Beteiligungen am Unternehmen anbietet und in der Technologie-Branche ein Vorreiter in Sachen Diversity und sozialem Engagement ist.



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Apple soll gemeinsam mit LG an flexiblen Smartphone-Displays arbeiten

Apples Design-Chef Jony Ive hatte erst kürzlich zu Protokoll gegeben, dass das iPhone X den Startschuss in das nächste Kapitel der Smartphone-Geschichte darstellen solle. Und dieser Startschuss soll dann auch genau das sein, was er verspricht, so dass uns in den kommenden Jahren sicherlich noch jede Menge Innovationen bevorstehen werden. Eine davon könnten faltbare Displays sein. Und an genau einem solchen soll Apple bereits mit seinem Partner LG Display arbeiten, wie die koreanische Webseite The Investor berichtet. Dabei habe sich Apple bewusst für LG und gegen Samsung entschieden, um dem Smartphone-Konkurrenten keinen Einblick in die eigenen Pläne zu gewähren. In der Vergangenheit gab es schon einmal das Gerücht, dass Apple und LG an einem solchen Display arbeiten würden, wobei die ersten damit ausgestatteten Smartphones bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen könnten. Experten gehen aber davon aus, das fertige Produkte nicht vor 2020 zu erwarten sind.

LG hat bereits mehrere Prototypen gezeigt, die sich beispielsweise wie ein Buch falten oder wie eine Zeitung aufrollen lassen. Dabei kommen flexible OLED-Panels zum Einsatz, wobei vor allem die Ausschussrate und die Haltbarkeit ein Problem in der Produktion darstellen.