Skip to content

Apples Design-Chef Jony Ive in Interview zu Design, Apple und Steve Jobs

Apples Design-Guru Jony Ive war am gestrigen Abend auf dem TechFest 2017 in New York City zu Gast und stand dort auch für ein Interview mit The New Yorker zur Verfügung. Dabei ging es unter anderem um Design-Philosophien, Ives Zeit bei Apple und vor allem seine Erfahrungen mit dem legendären Apple-Gründer Steve Jobs. Während von dem Interview kein Stream oder eine Aufzeichnung existiert, haben die Kollegen von Business Insider eine Mitschrift des Gesprächs angefertigt. Interessant sind dabei auch Ives Aussagen zu neuen Technologien, an denen Apple aktuell arbeitet. Dem Apple Design-Chef zufolge hat man in Cupertino bereits einige spannende Ideen in der Schublade, bei denen man darauf wartet, dass die Technologie soweit ist, dass man sie umsetzen kann. Er selbst bezeichnete sich dabei nach wie vor als extrem hungrig darauf, neue Designs und Produkte zu entwerfen.

Vor allem im Bereich von Displays sieht Ive verschiedene Möglichkeiten für Innovationen. Aber auch der Bereich der künstlichen Intelligenz soll sich seiner Ansicht nach derzeit noch in den Kinderschuhen befinden und schon bald bislang unvorstellbare Optionen bieten. Die Entwicklung neuer Produkte in diesen Bereichen erfordern einen Mix aus Neugier, Hingabe und Fokussierung. Bei der fünfjährigen Entwicklung des iPhone X hätten die Dinge, die man vorhatte zu 99% nicht funktioniert und am Ende hätte man dennoch ein geniales Produkt geschaffen. Teilweise sei es dabei sehr anstrengend und ermüdend, den Fokus zu behalten, die Ergebnisse aber wären eine unbezahlbare Belohnung.

In Bezug auf sein Verhältnis zu Steve Jobs betonte Ive, dass man sein Vermächtnis gar nicht hoch genug schätzen könne. Geld war für Jobs niemals ein Antrieb, stattdessen sei es sein Streben nach Perfektion gewesen, welches dazu führte, dass Apple heute dort steht, wo es steht. Seine Ideale habe er tief in Apples Selbstverständnis verankert, wodurch der Fokus viel mehr darauf liege, Produkte für Menschen zu machen und nicht für den Profit. Auf diese Weise hat man es auch geschafft, aus schlecht designten Produkten echte Verkaufsschlager zu machen - wie zum Beispiel beim iPhone, bei dem man aus den Fehlern der vorherigen Smartphones gelernt und es einfach nur besser gemacht habe.

Bowers und Wilkins PX-Kopfhörer: Cleveres Active Noise Cancelling und Sensorensteuerung

Der Markt der hochwertigen Bluetooth-Kopfhörer boomt nach wie vor - wohl auch angetrieben von Apples Entscheidung, bei seinen iPhones inzwischen auf einen 3,5 mm Klinkenanschluss zu verzichten. Vor allem das Thema des Active Noise Cancelling steht dabei aktuell im Fokus. Dabei werden Hintergrund- und Nebengeräusche durch die Erzeugung eines Gegengeräuschs im Kopfhörer reduziert. Nun hat auch der Premiumhersteller Bowers & Wilkins seinen ersten drahtlosen Noise-Cancelling-Kopfho?rer vorgestellt. Der Bowers & Wilkins PX-Kopfhörer (€ 399,- bei Gravis) verfügt dabei über drei verschiedene Noise-Cancelling-Modi, die über die zugehörige App (kostenlos im AppStore) konfiguriert werden können. Im City-Modus wird das Noise Cancelling dahingehend gesteuert, dass trotz aktivem NC vor allem Verkehrsgera?usche gehört werden können, um so sicher durch den Straßenverkehr zu gelangen. Im Office-Modus verzichtet der Kopfhörer auf das Herausfiltern von Stimmen und der (von mir am häufigsten genutzte) Flug-Modus filtert sämtliche Umgebungs- und Motorengera?usche heraus, so dass ein uneingeschränkter Audio-Genuss möglich ist.

Bei der Optik orientieren sich die PX-Kopfhörer an ihren Namensvettern, dem P3 und dem P5, verfügen aber über verbesserte und stabilere Bügel. Bei der Akkulaufzeit verspricht Bowers & Wilkins 22 Stunden Musikwiedergabe mit aktivem Noise Cancelling mit einer Ladung. Ohne ANC sind sogar 29 Stunden Musikwiedergabe möglich. Verschiedene in dem Kopfhörer verbaute Sensoren sorgen dafür, dass der Kopfhörer automatisch auf bestimmte Situationen reagiert. Setzt man den PX auf, startet hierdurch die Wiedergabe automatisch, legt man den Kopfho?rer um den Nacken oder hebt eine Ho?rmuschel nach oben an, pausiert sie umgehend. Legt man den PX ab, wechselt er automatisch in den Standby-Modus. Dank aptX-HD-Standard mit bis zu 48kHz 24-bit-Audio-Auflo?sung liefert der PX zudem einen herausragenden Sound.

Der Bowers & Wilkins PX-Kopfhörer ist in den beiden Farben "Space Grey" und "Soft Gold" erhältlich und kann ab sofort zum Preis von € 399,- über den folgenden Link bei Gravis bestellt werden: Bowers & Wilkins PX-Kopfhörer



YouTube Direktlink

[Mac] AppStore Perlen: Pixelmator 3.7 mit Unterstützung für HEIF-Bilder

Mit macOS High Sierra und iOS 11 hat Apple auf seinen Plattformen neue Multimedia-Formate für Videos und Fotos eingeführt, die vor allem die Kompression und die Qualität verbessern. Hiervon machen nach und nach auch immer mehr Drittanbieter-Apps Gebrauch. Inzwischen hat mit Pixelmator (€ 32,99 im Mac AppStore) auch eines der beliebtesten Bildbearbeitungsprogramme auf dem Mac ein Update für diese Neuerungen veröffentlicht. Neben verschiedenen kleinen Verbesserungen enthält die neue Version 3.7 (mit dem zu High Sierra passenden Beinamen "Mount Whitney") damit nun auch die Unterstützung des HEIF-Formats unter macOS High Sierra. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit der vollen Integration der Pixelmator-Funktionen in die neue Fotos-App unter High Sierra. Hierdurch ist es fortan möglich, ein Bild aus der Fotos-App über das "Bearbeiten mit..."-Menü direkt in Pixelmator zu öffnen und dort zu Bearbeiten. Auf umgekehrten Weg werden die durchgeführten Bearbeitungen direkt zurück in das Originalfoto in Fotos gespeichert.

Durch die Unterstützung von HEIF ist Pixelmator nun zudem in der Lage, Fotos direkt von einem iPhone 7, iPhone 8 oder iPhone X mit installiertem iOS 11 zu importieren. Weitere Verbesserungen in Pixelmator umfassen eine bessere Unterstützung von Photoshop-Dateien, ein verbessertes Import-Tool und die zurückgekehrte Möglichkeit, Bilder per Drag-and-Drop direkt in die App zu importieren.

Pixelmator 3.7 kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 32,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Pixelmator



Vimeo Direktlink

Noch ein Personalwechsel bei Apple: Dieses Mal bei den iCloud-Diensten

Nach dem gestern vermeldeten Wechsel auf der Position des Hausjuristen gibt es aktuell noch eine weitere Personalie, die sich künftig bei Apple ändern wird. Wie CNBC. berichtet, wird Eric Billingsley, bislang bei Apple als Director of Internet Services Operations tätig, das Unternehmen verlassen. In seiner Position war Billingsley unter anderem für die Infrastruktur der Datenzentren und verschiedene Onlinedienste, wie beispielsweise iCloud Drive verantwortlich. Seine Tätigkeiten werden künftig von Patrick Gates übernommen, der bislang ebenfalls die Infrastruktur verschiedener Onlinedinste, darunter unter anderem auch die von Siri betreute. Gates ist bereits seit 2005 für Apple tätig und wird die Aufgaben von Eric Billingsley in Kürze übernehmen.