Apple hat in den vergangenen Wochen spürbar die Schlagzahl bei seinen Bemühungen um exklusive Video-Inhalte nach dem Vorbild von Amazon und Netflix erhöht. Die Verpflichtung der beiden ehemaligen Sony-Manager Zack Van Amburg und Jamie Erlicht hat dabei unter anderem bereits die erst kürzlich bekanntgewordene Zusammenarbeit von Apple mit Amblin Television und NBC Universal TV zu Tage gefördert, um neue Folgen der 80er Jahre Science-Fiction-Serie "Amazing Stories" zu produzieren. Die Serie stammte seinerzeit aus der Feder von Steven Spielberg und lief von 1985 bis 1987 auf NBC. Und auch andernorts gehen die Bemühungen offenbar weiter. Wie die Immobilien-Website The Real Deal berichtet, soll Apple aktuell ein Auge auf ein knapp 8.000 qm großes Grundstück in West LA geworfen haben, wo man offenbar sein Hauptquartier für die Serienproduktion aufschlagen möchte. Praktischerweise liegt das Areal ganz in der Nähe der Beats-Zentrale Culver City.
Konkret soll es sich bei der Immobilie um ein Gebäude von Hackman Capital Partners am W. Jefferson Boulevard handeln. Die Kollegen von 9to5Mac haben hierzu bereits einen Screenshot aus Google Maps inkl. des Weges zur Beats-Zentrale erstellt.

Den Informationen von The Real Deal zufolge soll die Miete für den Komplex pro Jahr 3,83 Millionen US-Dollar betragen. Frei wäre das Gebäude ab Anfang kommenden Jahres, also genau richtig zum erwarteten Startschuss von Apples Milliarden-Dollar-Projekt im Film- und Videosektor.

Selbst in meiner Rolle als Entwickler von iOS-Apps muss ich gestehen, dass ich mir über den Erfolg oder sogar den Effekt der im vergangenen Jahr eingeführten Search Ads im AppStore nicht so ganz im Klaren bin. Während die Statistiken, die Apple bereitstellt zwar durchaus einige Klicks ausweisen, sind die Unterschiede der App-Verkäufe zwischen Monaten mit und Monaten ohne Search Ads allenfalls minimal. Hieran änderte auch die Erweiterung des Angebots auf Großbritannien, Australien und Neuseeland nur wenig. Zunächst waren die Search Ads ausschließlich in den USA verfügbar. Nun
hat Apple bekanntgegeben, dass das Angebot am 17. Oktober auch auf die Schweiz, Kanada und Mexiko ausgeweitet wird. Auf Basis einer Bieterplattform für bestimmte Suchbegriffe in der AppStore-Suche können sich Entwickler mit Search Ads prominente Positionen in den Suchergebnissen und somit eine bessere Sichtbarkeit ihrer Produkte sichern. Noch ist nicht bekannt, wann die Search Ads auch nach Deutschland kommen. Ich persönlich bin aber gespannt, ob die internationale Ausweitung des Angebots nun einen Effekt zeigen wird. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 41/17" vollständig lesen
Wann immer Gerüchte aufkommen, Apple könnte ein iPhone mit Unterstützung für den Apple Pencil auf den Markt bringen, zerre ich gerne wieder die Vorstellung des ersten iPhone hervor, bei der Steve Jobs seinerzeit vor dem Hintergrund der weiten Verbreitung von Eingabestiften die provokante Aussage prägte: "Who wants a stylus? You have to get them, and put them away, and you lose them, yuck. Nobody wants a stylus!". Das iPhone stellte damals den Startschuss für die Multitouch-Bedienung mit den Fingern dar und so ist es bis heute geblieben. Aktuelle Gerüchte bringen nun aber mal wieder Gerüchte zu einer Pencil-Unterstützung für das iPhone gegenüber dem Korea Herald (via The Investor), ins Spiel. Demnach könnte diese möglicherweise ab dem Jahr 2019 tatsächlich umgesetzt werden.
Auf dem iPad hat sich Apple inzwischen von den Worten von Steve Jobs abgewendet. Allerdings sehe ich hier auch ein komplett anderes Anwendungsszenario als beim iPhone. Nicht vergessen sollte man allerdings, dass auch die Smartphone-Displays immer größer werden, wodurch sich eventuell über kurz oder lang ein solches Anwendungsszenario ergeben könne. Dennoch bin ich nach wie vor derselben Meinung wie Steve Jobs was den Einsatz eines Eingabestifts, ob man ihn nun Pencil oder Stylus nennt, im Zusammenhang mit einem Smartphone betrifft: Nobody wants a stylus!
Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Dort bekommt man übrigens heute wieder 12 verschiedene Filme zum Ausleihen für je nur € 0,99. Mit dabei sind in dieser Woche so unter anderem die Filme Sully, Why Him?, Lion - Der lange Weg nach Hause, Jacky, Life oder Die Schöne und das Biest und viele mehr. Über iTunes hingegen bekommt man aktuell zum Preis von nur € 0,99 den spannenden Psycho-Thriller Berlin Syndrom zum Leihen. Nur heute kann man zudem saämtliche Horrorfilme aus der Freitag, der 13. - Reihe für nur € 3,99 in HD kaufen und nür übers Wochenende erhält man den Sci-Fi-Streifen Life für € 6,99 in HD..
Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:
Filme für € 3,99:
Filme für € 5,99:
Nicht unbedingt günstig, dafür aber brandneu, haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster im iTunes Store eingefunden:
Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!
Bereits in den vergangenen Wochen kamen immer mal wieder zarte Gerüchte auf, wonach Face ID nach dem iPhone X in diesem Jahr ab dem kommenden Jahr auch Einzug in alle anderen iPhone-Modelle halten würde. Dies bekräftigt nun auch noch einmal der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo. Dabei soll sich Apple dann auch gleichzeitig vom Touch ID Sensor verabschieden und künftig voll und ganz auf die 3D-Gesichtserkennung als biometrische Sicherheits-Technologie setzen. Hierdurch möchte sich Apple einen Vorteil gegenüber der Android-Konkurrenz sichern, vor der man laut Kuo einen technologischen Vorsprung von bis zu 2,5 Jahren mit Face ID habe. Darüber hinaus stärke die Technologie auch Apples Bestrebungen in Sachen Augmented Reality wofür sie bereits im iPhone X eingesetzt wird.
Damit einhergehend sollen im kommenden Jahr dann auch alle neuvorgestellten iPhone-Modelle auf den Homebutton verzichten und über ein nahezu rahmenloses Display verfügen. Auf dem Mac und dem iPad dürfte Touch ID noch ein wenig weiterleben, doch auch hier plane Apple den Wechsel hin zu Face ID, was beim iPad Pro bereits im kommenden Jahr eingeleitet werden könnte, wie Kuo bereits vor einigen Tagen zu Protkoll gab. (via MacRumors)
Zwar hat sich inzwischen die Aufregung um Apples Entscheidung das iPhone nicht mehr mit dem klassischen 3,5mm Klinkenanschluss auszustatten, inzwischen gelegt. Dennoch scheint es nach wie vor einen Markt für Zubehör zu geben, welches sich genau um die Auswirkungen dieser Entscheidung kümmert. Aktuell ist Belkin mal wieder für all diejenigen zur Stelle, die ihr iPhone via Lightning laden und gleichzeitg über den klassischen Kopfhöreranschluss Musik hören wollen. Hierzu hat man nun den Belkin RockStar 3,5-mm-Klinken-Audio- und Ladeadapter (€ 48,98 bei Amazon) auf den Markt gebracht, der genau dies erlaubt. Darüber hinaus gestattet der neue Adapter über seinen Lightning-Anschluss auch die Datensynchronisation und die Benutzung der inzwischen schon beinahe obligatorischen Mikrofon-Fernbedienung der angeschlossenen Kopfhörer.

Der neue Belkin-Adapter kann ab sofort zum Preis von € 48,98 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Belkin RockStar 3,5-mm-Klinken-Audio- und Ladeadapter
Alternativ hat auch Amazon selbst im Rahmen seiner Amazon Basics Produkte inzwischen ein vergleichbares Produkt im Angebot. Der AmazonBasics Audio-Adapter, Lightning auf 3,5-mm-Kopfhöreranschluss kann zum Preis von nur € 29,99 über den folgenden Link erworben werden: AmazonBasics Audio-Adapter, Lightning auf 3,5-mm-Kopfhöreranschluss

Übrigens folgt Belkin mit seinem neuen Zubehörprodukt auf den Belkin RockStar Lightning-Audio und Ladeadapter, der im Prinzip eine ähnliche Aufgabe erfüllt, allerdings über zwei Lightning-Ports verfügt, um das iPhone gleichzeit zu Laden, während man per Lightning-Kabelkopfhörer Musik hört. Der Belkin Rockstar kann zum Preis von € 39,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Belkin RockStar Lightning-Weiche

Seit 2007 hat Apple jedes Jahr mindestens ein neues iPhone auf den Markt gebracht. Das Hauptaugenmerk liegt dabei stets auf dem alle zwei Jahre aktualisierten Design des Geräts. Doch auch der Blick in das Innere der Geräte kann äußerst spannend sein, wie nun eine Partnerschaft zwischen den Reparaturexperten von iFixit und Bloomberg zeigt. Der Teardown von iFixit gehört inzwischen zur liebgewonnenen Tradition bei jeder iPhone-Neuvorstellung. Während das allererste iPhone im Jahr 2007 einen ganzen Markt revolutionierte, sah es im Vergleich zu den heutigen Generationen im Inneren alles andere als spektakulär aus: Ein übersichtlicher Mix aus einem 1.400 mAh Akku, einer 2 Megapixel-Kamera und einer Reihe von Chips und Modems.

Schon im anschließenden iPhone 3G sah es ein wenig aufgeräumter aus, was mit dem iPhone 3GS im Jahr darauf fortgesetzt wurde. Mit dem iPhone 4 kam dann richtig Schwung in die Sache mit einem 1.420 mAh Akku, einer 4 Megapixel-Kamera, erstmals einer Front-Kamera und dem beeindruckenden Retina Display. Mit dem iPhone 5 kam dann der Lightning-Anschluss hinzu und beim iPhone 6 zwei neue Displaygrößen. Mit dem iPhone 7 schließlich verabschiedete sich Apple vom 3,5 mm Klinkenanschluss und führte erstmals eine Versiegelung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit ein. Mit dem iPhone X folgt dann in diesem Jahr der nächste Einschnitt mit dem erstmaligen Wegfall des charakteristischen Homebuttons.

Die interaktive Webseite von Bloomberg, die einen ausführlichen Blick in das Innere jeder einzelnen iPhone-Generationen wirft, ist absolut einen Besuch wert und liefert jede Menge Zusatz- und Hintergrundinformationen zum zehnjährigen iPhone-Jubiläum.

Die Häufung von Naturkatastrophen auf dem amerikanischen Kontinent ist in diesem Jahr schon im negativen Sinne bemerkenswert. Nach diversen Hurrikans und Erdbeben in den vergangenen Monaten wüten in Kalifornien nun auch noch verheerende Waldbrände. Kalifornien ist bekanntermaßen auch die Heimat Apples, was man auch immer wieder voller stolz bemerkt. Nun hat das Unternehmen angekündigt, eine Million US-Dollar für den Kampf gegen die Flammen und den Wiederaufbau der betroffenen Gebiete zu spenden, wie der
San Francisco Chronicle berichtet. Zudem wird Apple erneut die von den eigenen Mitarbeiter gespendeten Beträge im Verhältnis zwei zu eins aufwiegen. Auch andere Unternehmen aus dem in Kalifornien liegenden Silicon Valley haben bereits gespendet. Facebook hat dabei ebenfalls eine Million US-Dollar gespendet, Google weitere 500.000 beigetragen.