Die Entwickler von Flexbits sind in erster Linie für ihre durch und durch empfehlenswerte Kalender-App Fantastical (Links in den AppStore siehe unten) bekannt. Nun melden sie sich mit einer neuen Kontaktverwaltung für die Menüleiste auf dem Mac zurück. Cardhop (€ 16,99 im Mac AppStore) platziert sich mit einem kleinen Icon in eben dieser Menüleiste und steht dort jederzeit zur Verfügung. Dabei klinkt sich Cardhop in die Kontaktverwaltung von macOS High Sierra ein, weswegen kein separates Adressbuch gepflegt werden muss. Schöner Nebeneffekt: Hierdurch ist auch Synchronisierung der Adressen über iCloud möglich. Darüber hinaus erhält man durch die Platzierung in der Menüleiste einen deutlich schnelleren Zugriff auf die gespeicherten Adressen und ermöglicht auch das Erstellen und Verwalten von Gruppen. Dank Continuity kann man per Mausklick sogar aus der App heraus iPhone-Telefonate beginnen. Das nachfolgende Video gibt einen Eindruck von den Funktionen der App.
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Cardhop kann aktuell zum Einführungspreis von nur € 16,99 (später dann € 21,99) über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Cardhop
Die ebenfalls extrem epfehlenswerte Kalender-App Fantastical steht über die folgenden Links auf verschiedenen Plattformen zur Verfügung:

Für macOS High Sierra und iOS 11 hatte Apple ursprünglich eine iCloud-Synchronisation für iMessage angekündigt. Dabei würden beispielsweise Nachrichten, die auf einem Gerät gelöscht werden auch auf den anderen mit demselben Account konfigurierten Geräten verschwinden. Bislang steht diese Funktion zwar noch nicht zur Verfügung, Apple soll aber hinter den Kulissen mit Hochdruck daran arbeiten. Diese Arbeiten könnten nun zu einem Problem geführt haben, von dem inzwischen immer mehr Nutzer berichten. Zunächst von den Kollegen von
AppleInsider entdeckt, mehren sich inzwischen die Meldungen in Apples
Support-Foren, wonach iMessages und SMS-Nachrichten auf einem Mac mit einer erheblichen Verzögerung gegenüber einem iPad oder iPhone eintreffen. Dieses Verhalten existiert offenbar auch noch in den aktuellen Betaversionen von macOS High Sierra. Einziger temporärer Workaround ist derzeit, iMessage unter macOS High Sierra zu deaktivieren und anschließend wieder zu aktivieren. Allerdings berichten nicht alle Nutzer von Erfolgen auf diesem Weg. Insofern muss wohl abgewartet werden, bis Apple das Problem in den Griff bekommt.
Mitte der Woche gibt es mal wieder mit ein interessantes Angebot für alle Schnäppchenjäger in der Schweiz: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So ist es in unserem Nachbarland in dieser Woche ex libris, wo man die Karten zum Sonderpreis verkauft. Dort erhält man aktuell einen Rabatt in Höhe von 15% auf die iTunes-Geschenkkarten mit einem aufgedrucketen Wert von CHF 50,- und CHF 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 28. Oktober 2017, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.

Gerade erst hat Microsoft mit dem Surface Book 2 ein neues Notebook präsentiert, mit dem man nicht zuletzt auch das MacBook Pro angreifen möchte, da gibt es schon die nächste spannende Notebook-Meldung aus dem Hause Microsoft. Gemeinsam mit Qualcomm hofft man dort nämlich, bereits bis zum Ende dieses Jahres Notebooks auf den Markt bringen zu können, die von einem ARM-Prozessor befeuert werden. Dank der stromsparenden Technologie sollen hierdurch Akkulaufzeiten von mehreren Tagen möglich werden. (via Trusted Reviews)
Auf seinem 5G Summit in Hongkong gab Qualcomm nun weitere Informationen zu dem Projekt unter dem Namen "Always Connected PCs" bekannt. Im Inneren kommt dabei ein Qualcomm Snapdragon 835 Prozessor zum Einsatz, der auf der ARM-Architektur basiert und dank einer entsprechenden Emulation in der Lage ist, x86 Windows 10 Desktop-Anwendungen auszuführen.
ARM-Processoren nutzen weniger Tranisistoren und sind hierdurch nicht nur kleiner, sondern auch stromsparender als herkömmliche Desktop-Prozessoren. Aktuell kommen sie deswegen unter anderem in iPhones und iPads zum Einsatz. Die steigende Leistungsfähigkeit dieser Prozessoren könnte allerdings mittelfristig dazu führen, dass sie auch in Laptops verwendet werden könnten.
Microsoft soll bereits mehrere hundert solcher Laptops intern im Einsatz haben und dabei Akkulaufzeiten von mehreren Tagen erreichen. Einige Tester berichten, dass sie schon gar nicht mehr ein Ladegerät mit sich herumschleppen, da sie das Gerät nur alle paar Tage mal laden müssten. Die ersten "Always Connected PCs" sollen angeblich von Herstellern wie Asus, HP und Lenovo stammen, allerdings zunächst noch eine Stange Geld kosten.
In den vergangenen Jahren gab es auch immer mal wieder Gerüchte, wonach auch Apple bereits am Einsatz von ARM-Prozessoren, genauer gesagt der hauseigenen A-Chips in Notebooks forscht. Neben den genannten Vorteilen dieser Chips würde sich für Apple auch die Abhängigkeit von Zulieferer Intel und dessen Roadmap verringern. Während solche Chips für das MacBook Pro sicherlich aktuell noch nicht denkbar ist, könnten das 12" MacBook oder das MacBook Air durchaus Kandidaten hierfür sein.
Apple setzt seinen Vorstoß in den Business-Bereich weiter fort und geht kräftig Kooperationen mit anderen großen Unternehmen sein. Die jüngste Zusammenarbeit wurde nun per Pressemitteilung bekanntgegeben. Dabei tut sich Apple mit General Electric (GE) zusammen, um Entwicklern die Möglichkeiten und Werkzeuge zu geben, mächtige Industrie-Apps zu entwickeln. Wie auch schon bei den anderen Partnerschaften, wie unter anderen mit der Allianz oder SAP, wird auch gemeinsam mit GE ein Software Development Kit (SDK) für iOS bereitsgestellt, das auf der Analyse-Plattform Predix von GE aufsetzt und sich vor allem um das "Internet of Things" kümmert.
Beispielsweise können mit solchen Apps künftig Techniker informiert werden, sobald sich ein Problem mit einer Komponente, beispielsweise einer Turbine ankündigt, um hierdurch schneller eingreifen zu können. Laut Apple würden solche Apps künftig schneller die Lücke im Informations-Kreislauf schließen und hierdurch Ausfallzeiten von vernetzten Komponenten minimieren. Apple CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung erfreut mit den Worten zitiert: "GE ist ein idealer Partner mit einer reichhaltigen Innovationsgeschichte in der industriellen Welt in Bereichen wie Luftfahrt, Fertigung, Gesundheitswesen und Energie. Gemeinsam verändern Apple und GE die Arbeitsweise der Branche grundlegend, indem wir die Predix-Plattform von GE mit der Leistungsfähigkeit und Einfachheit von iPhone und iPad kombinieren."
Ähnlich erfreut äußert sich auch John Flannery, Vorstandsvorsitzender und CEO von GE: "Die Partnerschaft zwischen Apple und GE bietet Entwicklern die Möglichkeit, ihre eigenen leistungsstarken IoT-Industrieanwendungen zu entwickeln. Unsere Kunden müssen ihre Belegschaft zunehmend für die Mobilität wappnen. Durch die Zusammenarbeit zwischen GE und Apple erhalten Industrieunternehmen Zugriff auf leistungsstarke Apps, mit denen sie Predictive Data und Analysen von Predix direkt auf iPhone oder iPad nutzen können."
Das neue Predix SDK für iOS wird ab dem 26. Oktober zum Download bereitstehen und die damit erstellten Apps werden auch regulär über den AppStore zu beziehen sein.
In der Auseinandersetzung zwischen Apple und Qualcomm werden inzwischen schwere Geschütze aufgefahren. So hat der Chiphersteller beispielsweise kürzlich einen Produktions- und Verkaufsstopp für das iPhone in China gefordert. Dennoch hofft Qualcomm CEO Steve Mollenkopf weiterhin, dass man sich schon bald einigen wird. Dies berichten sowohl Fast Company als auch CNET und zitieren den Manager auf der D.Live Conference des Wall Street Journal mit den Worten, dass Apple nun mal einen angemessenen Preis dafür zahlen müsse, dass das iPhone ist, was es ist. Und es wäre eben nicht was es ist ohne die Technologie seines Unternehmens, so Mollenkopf. Qualcomm habe zudem jede Menge Erfahrung darin, solche Auseinandersetzungen, wie aktuell die mit Apple zu lösen.
In Cupertino müsse man sich laut Mollenkopf lediglich fragen, was man bereit ist, für eine fundamentale Technologie seines Hauptprodukts zu zahlen. Dabei betonte der Qualcomm CEO beinahe versöhnlich, dass man eine starke Produktpartnerschaft mit Apple habe, die man auch künftig fortführen möchte. Einen Zeitrahmen für das Lösen des Konflikts vermag Mollenkopf nicht zu nennen. Er ist sich aber sicher, dass man früher oder später schon zu einer Lösung kommen wird.
Werfen wir am frühen Mittwochmorgen einmal einen schnellen Blick den AppStore. Dort finden wir gleich zwei durchaus interessante News zu beliebten Apps. Den Anfang macht dabei WhatsApp (kostenlos im AppStore), wo man in den kommenden Tagen eine neue Funktion zur Live-Standortfreigabe ausrollen wird. Hiermit kann man seinen Kontakten für eine bestimmte Zeit seinen eigenen Live-Standort mitteilen. Dies ist besonders dann hilfreich, wenn man sich irgendwo verabredet, sich aber nicht auf Anhieb finden kann. Hervorzuheben ist dabei, dass auch der Live-Standort mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung versehen ist und somit auch von WhatsApp nicht ausgelesen werden kann. Auf Wunsch kann man die Standortfreigabe natürlich auch schon vor Ablauf des eigentlichen Freigabetimers beenden.
Eine weitere News bezieht sich auf Apples Podcasts-App, bzw. die iTunes U App (beide kostenlos im AppStore). Hierzu hat Apple aktuell eine neue Version von letzteter App veröffentlicht, aus der die iTunes U Collections nun wie angekündigt entfernt wurden. Diese findet man künftig in der Podcast-App wieder. Damit setzt Apple konsequent den mit iTunes 12.7 eingeschlagenen Weg der Umstrukturierung seiner Inhalte fort. Bleibt abzuwarten, ob dieser Schritt besser ankommt, wie das Entfernen von iTunes U aus der iTunes-App mit der viel kritisierten Version 12.7.
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das Weltkriegs-Drama Die Frau des Zoodirektors. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Ebenfalls aktuell vergünstigt, allerdings nur für kurze Zeit zu kaufen gibt es zudem den abgedrehten Superhelden-Streifen Suicide Squad mit Will Smith für nur € 6,99 in HD (mit Dank an Alex!).