Qualcomm: Apple muss sich fragen, was ihnen eine fundamentale Technologie wert ist
In der Auseinandersetzung zwischen Apple und Qualcomm werden inzwischen schwere Geschütze aufgefahren. So hat der Chiphersteller beispielsweise kürzlich einen Produktions- und Verkaufsstopp für das iPhone in China gefordert. Dennoch hofft Qualcomm CEO Steve Mollenkopf weiterhin, dass man sich schon bald einigen wird. Dies berichten sowohl Fast Company als auch CNET und zitieren den Manager auf der D.Live Conference des Wall Street Journal mit den Worten, dass Apple nun mal einen angemessenen Preis dafür zahlen müsse, dass das iPhone ist, was es ist. Und es wäre eben nicht was es ist ohne die Technologie seines Unternehmens, so Mollenkopf. Qualcomm habe zudem jede Menge Erfahrung darin, solche Auseinandersetzungen, wie aktuell die mit Apple zu lösen.
In Cupertino müsse man sich laut Mollenkopf lediglich fragen, was man bereit ist, für eine fundamentale Technologie seines Hauptprodukts zu zahlen. Dabei betonte der Qualcomm CEO beinahe versöhnlich, dass man eine starke Produktpartnerschaft mit Apple habe, die man auch künftig fortführen möchte. Einen Zeitrahmen für das Lösen des Konflikts vermag Mollenkopf nicht zu nennen. Er ist sich aber sicher, dass man früher oder später schon zu einer Lösung kommen wird.
Kommentare
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SiD am :
Franz am :
Wenn es wirklich fundamentale Technologie ist, m\374sste es einen Fixpreis sein und nicht abh\344ngig davon, wie viel Speicher im iPhone ist.
colouredwolf am :
Ist eigentlich gang und g\344be in der Industrie.
MYTHOSmovado am :
RR703 am :
Deshalb klagt ja auch Qualcomm.
Zu Recht.
Hurti am :
Pedda am :
Bernd am :