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Und noch eine Exklusiv-Doku für Apple Music: "Bang! The Bert Berns Story"

Nun geht es Schlag auf Schlag. Erst gestern wurde bekannt, dass die US-Sängerin Pink in der kommenden Woche, passend zum Verkaufsstart ihres neuen Albums einen Kurzfilm exklusiv auf Apple Music veröffentlichen wird, da steht bereits der nächste exklusive Videoinhalt in den Startlöchern. So hat Apple heute einen Trailer für die Dokumentation "Bang! The Bert Berns Story" veröffentlicht, die sich um den "Twist and Shout"-Songwriter und Produzenten Bert Berns dreht. Neben dem genannten Song war Berns in den 60er Jahren auch noch für Hits wie "Brown Eyed Girl", "Here Comes the Night", "Piece of My Heart" und viele weitere verantwortlich. Bei Atlantic Records arbeitete er zudem anschließend mit Bands wie den Beatles oder den Rolling Stones. Unter anderem werden Wegbegleiter wie Van Morrison, Paul McCartney, Keith Richards, Ben E. King und Solomon Burke einen Auftritt in der Dokumentation haben, die ihre Premiere am 24. Oktober exklusiv auf Apple Music feiern wird.



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Heute vor sechs Jahren starb Steve Jobs

"Here’s to the crazy ones. The misfits. The rebels. The troublemakers. The round pegs in the square holes. The ones who see things differently. They’re not fond of rules. And they have no respect for the status quo. You can quote them, disagree with them, glorify or vilify them. About the only thing you can’t do is ignore them. Because they change things. They push the human race forward. And while some may see them as the crazy ones, we see genius. Because the people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do."

Steve Jobs starb am 05. Oktober 2011 im Alter von 56 Jahren.
RIP, Steve! You truly changed the world!
Stay hungry, stay foolish...

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Schwere Sicherheitslücke im Festplatten-Dienstprogramm von macOS High Sierra entdeckt [UPDATE]

Vor einigen Monaten keimte bereits einmal kurzzeitig eine größere Kritik an Apples Softwarequalität auf, die sich jedoch dank gelungener Updates zuletzt wieder legte. Mit iOS 11 und macOS High Sierra deuten sich inzwischen jedoch wieder schlechtere Zeiten an. Nachdem iOS 11 vor allem wegen Problemen mit der Bluetooth-Konnektivität und drastisch reduzierten Akkulaufzeiten in der Kritik stand, sorgt nun auch vermehrt macOS High Sierra für Unmut. So hat der brasilianische Entwickler Matheus Mariano eine schwerwiegende Sicheriheitslücke in Apples aktuellem Mac-Betriebssystem entdeckt, durch die das Passwort von verschlüsselten Apple File System Volumes im Festplattendienstprogramm in Klartext angezeigt wird.

Mariano hatte sich ein neues verschlüsseltes APFS-Volume erstellt, ein Passwort und einen Passworthinweis gesetzt und das Volume anschließend getrennt und danach wieder gemountet. Klickt man dann bei der erscheinenden Passwortabfrage auf den Button "Passworthinweis", erscheint statt des Hinweises das Passwort in Klartext. Die Kollegen von MacRumors haben diesen Vorgang mit dem Passwort "dontdisplaythis" nachgestellt und den unten zu sehenden Screenshot veröffentlicht.

Zudem existiert auch inzwischen das unten zu sehende Video, welches den Vorgang in englischer Sprache dokumentiert, sowie ein Video des deutschen Entwicklers Felix Schwarz auf Twitter.



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Aktuell betrifft das Problem sämtliche Macs mit SSDs und installiertem macOS High Sierra, welches das Dateisystem auf diesen Datenträgern automatisch auf APFS umgestellt hat. Hat man keinen Passworthinweis hinterlegt, soll das Problem hingegen nicht auftreten. Apple hat sich zu dem Thema bislang nicht geäußert. In anbetracht der Schwere der Sicherheitslücke sollte dies jedoch einigermaßen kurzfristig geschehen.

Kurz nach der Veröffentlichung von macOS High Sierra hatte es bereits Kritik gegeben, da APFS das Dateisystem externer Laufwerke beim Verschlüsseln direkt in das neue Format konvertierte und nach wie vor Probleme mit PDFKit und der Grafik, sowie dem Trackpad bestehen. Das erste Wartungsupdate kann also gar nicht schnell genug kommen.

UPDATE: Das ging schnell. Kurz nach Veröffentlichung meines Artikels hat Apple bereits das macOS High Sierra 10.13 Supplemental Update ausgegeben, welches den Bug des Festplattendienstprogramms behebt. Da kann man dann wiederum nur den Hut ziehen. Die dringend empfohlene Aktualisierung kann ab sofort über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.

[Mac] AppStore Perlen Spezial: F1 2017 ab sofort im Mac AppStore verfügbar

Mit F1 2017 (€ 54,99 im Mac AppStore) ist seit der vergangenen Nacht einer der am heißesten erwarteten neuen Spieletitel im Mac AppStore erschienen. Hierbei handelt es sich um das offizielle Spiel zur sich inzwischen dem Ende entgegenneigenden Formel 1 Saison des Jahres 2017. Der offizielle Titel von Feral Interactive enthält sämtliche 24 Rennstrecken, 20 Fahrer und 10 Teams der aktuellen Saison. Gefahren werden kann in verschiedenen Modi. Darunter befindet sich natürlich die offizielle 2017er FIA Formula One World Championship, die Classic All-Weather Championship und die Sprint Championship, in der man zwischendurch immer mal wieder ein schnelles Rennen fahren kann. Der Karrieremodus begelitet den Spieler über zehn Jahre durch die F1-Weltmeisterschaft - inkl. aller Höhen und Tiefen. Gegenüber dem Vorgänger bringt die neue Version einen erweiterten Team Management Modus mit, durch den man noch mehr Einfluss auf die Erforschung und Entwicklung neuer Teile für das Fahrzeug nehmen kann.

Wie immer gilt, dass man vor dem Download eines Titels aus dem Mac AppStore einen Blick in die Systemvoraussetzungen werfen sollte, die in diesem Fall nicht gerade niedrig sind. Werden diese erfüllt, kann F1 2017 ab sofort zum Preis von € 54,99 über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: F1 2017



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Bloomberg-Interview liefert neue Hintergrundinfos zum Streit zwischen Apple und Qualcomm

Die Streitereien zwischen Apple und Qualcomm dauern nun bereits mehrere Monate an und nicht wenige sehen als Grund dahinter unter anderem auch Apples Bestrebungen, eigene Chips zu produzieren. Auslöser ist die sogenannte "Qualcomm Steuer", die der Chip-Hersteller von allen Smartphone-Herstellern eintreibt, in denen die eigenen Mobilfunk-Chips zum Einsatz kommen. Begonnen haben soll alles vor zwei Jahren, als Apple CEO Tim Cook und Samsung Vice Chairman Jay Y. Lee sich angeblich auf der Allen & Co. Konferenz in Sun Valley trafen und Cook seinen Kollegen aufforderte, Druck auf die südkoreanische Regierung auszuüben, die Untersuchungen gegen Qualcomm zu intensivieren.

In interessantes Interview von Bloomberg Businessweek mit Apples Haus-Juristen Bruce Sewell bringt nun die eine oder andere interessante Hintergrundinformation ans Tageslicht. Prinzipiell ist jeder Smartphone-Hersteller stark von Qualcomm abhängig, was nicht zuletzt auch an den Massen an Patenten liegt, die Qualcomm in vielen Bereichn des Mobilfunks hält. Legendär ist die Aussage von Qualcomm-CEO Steve Mollenkopf, der einst sagte: "I can't think of a keystroke that you can do on a phone that probably doesn't touch a Qualcomm invention."

Seit 2015 produziert nun auch Intel Modem-Chips, die Apple unter anderem in seinem iPhone 7 einsetzt. Auch dieser alternative Zulieferer ist der Grund, warum Apple die Situation mit Qualcomm nun eskalieren ließ. Die bereits angesprochene "Qualcomm Steuer" sorgt dafür, dass die Smartphone-Hersteller, die in ihren Geräten Qualcomm-Chips einsetzen, zusätzlich zu den Chip-Kosten auch noch einen prozentualen Anteil des Gerätepreises abgeben müssen. Somit kostet ein Chip Apple ca. 18,- US-Dollar plus 5% des iPhone-Verkaufspreises. Genau hiergegen geht Apple nun vor und stellt die (aus meiner Sicht berechtigte) Frage, warum derselbe Qualcomm-Chip beispielsweise in einem iPhone 7 mit 256 GB Speicher 5,- US-Dollar teurer ist, als in einem iPhone 7 mit 128 GB Speicher, welches im Verkauf 100,- US-Dollar günstiger ist.

Qualcomm CEO Mollenkopf geht davon aus, dass Apple die gerichtliche Auseinandersetzung demnächst von sich aus beenden wird, da der iPhone-Hersteller von den Patenten und Produkten Qualcomms abhängig sei. Bruce Sewell verweist dies jedoch ins Reich der Fabel. Apple werde keine Ruhe geben, so lange Qualcomm sein Lizensierungsmodell nicht grundlegend verändert. Ein Ende scheint also vorerst nicht in Sicht.

Apple und die Ohio State University starten neues gemeinsames Bildungsprogramm

Apple ist seit jeher stark im Bildungsbereich vertreten. Dies gilt vor allem für die USA. Und auch CEO Tim Cook betont stets die Wichtigkeit von Bildung und Erziehung und sieht in der Kompetenz des Programmcodeschreibens eine der wichtigsten Kompetenzen für die Zukunft. Nun hat die Ohio State University bekanntgegeben, dass man gemeinsam mit Apple eine universitätsweite digitale Lernplattform geschaffen habe, die unter anderem eine iOS Design-Umgebung und Möglichkeiten des Erlernens von Programmierkenntnissen enthält. Unter dem Titel "Digital Flagship University" möchte sich Ohio State dabei als führende Universität in diesen Bereichen platzieren und digitale Lerntechnologien in alle Bereiche des Uni-Lebens integrieren. Hierdurch sollen Studenten auch auf eine Karriere in der App-Wirtschaft vorbereiten. Gestartet werden soll das Programm noch im aktuellen Wintersemester und bis 2019 verstetigt werden. Ab dem kommenden Jahr erhalten Erstsemester an der Columbus und den regionalen Außenstellen sowohl ein iPad Pro mit einem Apple Pencil und einem Smart Keyboard, als auch Apps, die das Lernen verbessern sollen. Die ersten Swift-Kurse werden ab dem Sommersemester 2018 angeboten.

Apple CEO Tim Cook zeigte sich in seinem Statement erfreut über die neue Partnerschaft und sagte, dass die Studenten dabei auch Zugriff auf Apples neuestes Coding-Curriculum erhalten werden:

"At Apple, we believe technology has the power to transform the classroom and empower students to learn in new and exciting ways. This unique program will give students access to the incredible learning tools on iPad, as well as Apple's new coding curriculum that teaches critical skills for jobs in some of the country's fastest-growing sectors. I'm thrilled the broader central Ohio community will also have access to coding opportunities through Ohio State's new iOS Design Lab."

Zur Verbesserung von Siri: Apple übernimmt Mitarbeiter eines weiteren AI-Startups

Nachdem Apple erst kürzlich mal wieder ein kleineres Unternehmen aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz übernommen hatte, kommt nun ein weiteres Team neuer Mitarbeiter nach Cupertino, wie TechCrunch berichtet. Dieses stammt aus dem Startup Init.ai, welches einen smarten Assistenten entwickelt hat, der es dem Kundendienst ermöglicht, die Interaktionen mit einem anfragenden Kunden zu automatisieren und zu verbessern. Hierbei kommen sowohl künstliche Intelligenz, als auch Maschinenlernen und Spracherkennungen zum Einsatz, um die Interaktionen auszuwerten. Init.ai hatte Anfang der Woche bekanntgegeben, dass man den Betrieb im Dezember einstellen und sich einem neuen Projekt anschließen werde.

Anders als sonst hat Apple Init.ai allerdings nicht übernommen und sich auch keine Rechte an Patenten gesichert. Auch sollen keine bestehenden Dienste des Startups direkt genutzt oder in die eigenen Produkte integriert werden. Stattdessen habe man das Team hinter Init.ai übernommen, welches künftig das Siri-Team verstärken soll. Dies könnte auch ein Hinwies darauf sein, dass Apple Siri künftig auch weiter in Richung des Unternehmenseinsatzes weiterentwickeln könnte. Bereits mit iOS 11 hatte Apple die neue Siri-Funktion "Business Chat" eingeführt, die sich in diese Richtung orientiert.