Es bleibt der Abend der iPhone X Nachrichten. Auch wenn das Gerät erst ab Ende der kommenden Woche erhältlich sein wird, ist erneut ein Video bei YouTube aufgetaucht, welches das Gerät in freier Wildbahn und in Aktion zeigt. Aufgenommen wurde es pikanterweise in der alten Apple-Zentrale am One Infinite Loop in Cupertino, genauer gesagt im dortigen Caffe Macs Restaurant. Zu sehen ist in dem Video von Brooke Amelia Peterson wie das iPhone X zum Bezahlen mit Apple Pay verwendet wird, wie Benachrichtigungen angezeigt werden, wie das Kontrollzentrum aus der rechten oberen Ecke heruntergezogen wird oder wie die neue Animoji-Funktion genutzt wird.
Das Gerät gehört offenbar Brookes Vater, der bei Apple arbeitet und dem Video zufolge Ende des Jahres in den Apple Park umziehen soll. Na wenn der Papa das nach diesem Video mal noch als Apple-Mitarbeiter miterlebt...
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Die ersten Wochen von iOS 11 wurden zwar von keinen größeren Problemen begleitet, die die Nutzung eines iPhone oder iPad nahezu unmöglich machen, es sind jedoch die kleineren Bugs, die beinahe ebenso nerven. Einige davon hat Apple inzwischen mit den diversen Bugfix-Updates behoben, die seither veröffentlicht wurden, andere existieren nach wie vor. So etwa auch ein Fehler in Apples vorinstalliertem iOS-Taschenrechner, der immer dann nicht mithalten kann, wenn man besonders schnell tippt. Ein einfaches 1+2+3 ergibt dabei häufig als Ergebnis eine 24, weil der Taschenrechner das zweite Plus nicht registriert, als 1+23 rechnet. Ob es sich hierbei um einen Bug oder ein Feature handelt, sei mal ebenso dahingestellt wie die Antwort auf die Frage, ob man denn in der Realität tatsächlich so schnell tippt, dass der Taschenrechner durcheinanderkommt. Dennoch sollte Apple hier mit einem der nächsten Updates nachbessern, ehe noch jemand auf die Idee kommt ein "Calculator-Gate" auszurufen...
Während ich nach wie vor der Meinung bin, dass das die Vorteile des kabellosen Ladens, wie es seit diesem Jahr ja auch mit dem iPhone möglich ist, nur bedingte Vorteile gegenüber dem kabelgebundenen Laden bietet, ist das Auto definitiv ein Ort, an dem es Sinn macht. Inzwischen statten immer mehr Auto-Hersteller ihre Fahrzeuge ab Werk bereits mit einer Ladefunktion nach Qi-Standard aus und Apple hat sich dieser Thematik nun angenommen und in einem neuen Support-Dokument eine Liste mit Herstellern veröffentlicht, deren Ladeintegration mit dem iPhone 8 (und vermutlich auch dem iPhone X) kompatibel ist. Dabei handelt es sich um:
- Audi
- BMW
- Chrysler
- Ford
- Honda
- Mercedes-Benz
- PSA
- Toyota
- Volkswagen
- Volvo
Ein kleiner aber feiner Hinweis ist allerdings für Besitzer eines iPhone 8 Plus interessant. Hier weist Apple ausdrücklich darauf hin, dass das Gerät aufgrund seiner Größe eventuell nicht in die Ladevorrichtung aller Fahrzeuge passen könnte und man sich daher vor dem eventuellen Kauf besser informieren sollte.
Passend zum heutigen Hinweis aus Cupertino, dass man sich am Tage des Verkaufsstarts des iPhone X lieber früh als spät an einem der Retail Stores einfinden sollte, wenn man ein Gerät ergattern möchte, macht ein neuer Bericht zu Lieferengpässen aus Asien die Runde. So soll Apple bis zum Jahresende lediglich 20 Millionen Geräte in die Vertriebskanäle bringen können, wie Nikkei Asian Review berichtet. Damit dürfte die Knappheit auch über das lukrative Weihnachtsgeschäft hinweg anhalten. Angeblich handele es sich bei der Zahl gereade mal um die Hälfte der ursprünglich von Apple geplanten Geräte. Nach wie vor soll der Hauptgrund für die Engpässe in den Produktionsschwierigkeiten für die TrueDepth Kamera und die 3D-Gesichtserkennung liegen, die für Face ID und die umstrittenen Animoji verantwortlich ist.
Die gute Nachricht ist indes, dass Apples Zulieferer die Schwierigkeiten inzwischen in den Griff bekommen haben sollen. Allerdings sind die Rückstände aus den frühen Produktionszeiten so groß, dass es noch einige Zeit dauern wird, ehe diese aufgehgolt werden können. Aktuell sollen pro Monat etwa 10 Millionen iPhone X die Produktionsstätten in Fernost verlassen.
Am kommenden Freitag beginnt der Vorbestellstart für das iPhone X und man kann wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Ansturm auf die Apple-Server enorm sein wird. Hierzulande soll die Vorbestellseite wie aus den vergangenen Jahren gewohnt um 09:01 Uhr online gehen und man wird schnell sein müssen, möchte man eines der Geräte zum Verkaufsstart eine Woche später in den Händen halten. Gleiches gilt auch für den Kauf in einem der 15 deutschen Apple Retail Stores. Wie Apple mit einem Eintrag in seinem Newsroom bekanntgegeben hat, werden auch die Stores Geräte vor Ort haben. Apple rät allerdings dazu, sich führzeitig einzufinden, damit man nicht leer ausgeht. Anders als beim Verkaufsstart des iPhone 8 darf also wohl wieder mit beeindruckend langen Schlangen vor den Stores gerechnet werden.
Insgesamt möchte Apple am 03. November gleich 55 Länder mit dem iPhone X bedienen. Die Stores in Deutschland werden an jenem Tag bereits um 08:00 Uhr ihre Türen öffnen.
Es ist wie so oft die Grätchenfrage zwischen der Privatsphäre der einzelnen Nutzer und der Sicherheit der Gesellschaft. Da wo Sicherheitsbehörden gerne mehr Zugriff auf Smartphones, Messenger und ähnliches hätten, versuchen die Anbieter, diese Produkte so sicher wie möglich zu gestalten, um den Anforderungen der Nutzer gerecht zu werden. Auf welcher Seite das FBI dabei steht, dürfte klar sein. Einem aktuellen Bericht der Associated Press zufolge war man dort in den vergangenen elf Monaten erfolglos beim Versuch, Daten von 6.900 mobilen Geräten wiederherzustellen, aus denen man sich nützliche Hinweise für die Strafverfolgung erhoffte.
Diese Zahl nannte FBI Director Christopher Wray persönlich bei der jährlichen Konferenz der International Association of Chiefs of Police am vergangenen Sonntag. Dabei handelte es sich um etwa die Hälfte der vom FBI sichergestellten Geräte. Der FBI Direktor bezeichnet dies als "huge, huge problem", welches sämtliche Breiche der Strafverfolgung betreffe. Wray ging nicht weiter darauf ein, bei wievielen der genannten Geräte es sich um solche aus Cupertino handelte. Dass Apple und das FBI aber zwei grundsätzlich unterschiedliche Positionen vertreten, ist nicht erst seit der gerichtlichen Auseinanderdetzung zum San Bernadino iPhone klar.
Pioneer, der bekannte Hersteller von Audio-Produkten im High-End Segment, scheint ein wenig das iOS-Universum für sich entdeckt zu haben. Nachdem man bereits mit den Pioneer Rayz (€ 129,99 bei Amazon) Kopfhörern im Sommer ein Produkt mit Lightning-Anschluss auf den Markt gebracht hat, legt man mit dem Pioneer Rayz Rally (€ 119,99 bei Amazon) nun noch einmal nach und hat den nach eigener Aussage ersten Lightning-Lautsprecher nach dem Plug-&-Play-Prinzip vorgestellt. Dieser eignet sich zum einen für die Musikwiedergabe, zum anderen auch als Freisprechanlage und arbeitet dank der LightX-Plattform von Avnera unter geringstmöglichem Stromverbrauch. Dieser stammt direkt vom iPhone und sobald der Rally über den Lightning-Anschluss verbunden ist, werden sämtliche über das iPhone laufende Gespräche automatisch an den Lautsprecher übertragen und wiedergegeben. Da trotz der gringen Stromaufnahme natürlich nach wie vor Strom verbraucht wird und der Akku des iPhone ja bereits ohne den externen Abnehmer schon nicht ewig hält, kann man dank eines durchgeschleiften Lightning-Ports auch gleichzeitig ein Stromkabel oder eine Powerbank anschließen.

Dank einer intelligenten Sounderkennung erkennt der Pioneer Rally automatisch, ob über ihn gerade ein Telefongespräch oder eine Musikwiedergabe stattfindet und optimiert hieraufhin die Soundausgabe entsprechend. Mithilfe einer Taste lassen sich eingehende Gespräche stumm schalten oder auch die Musikwiedergabe pausieren und wieder fortsetzen. Konfiguriert und gesteuert werden kann der Rally über die zugehörige iOS App (kostenlos im AppStore), über die sich zudem auch automatisch Software Updates installieren lassen.
Die Rayz Rally Lautsprecher können ab sofort zum Preis von € 119,99 in den Farben Onyx und Ice über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Pioneer Rayz Rally
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Die US-Fluggesellschaft Delta wird demnächst seine über 23.000 Flugbegleiter mit iPhones und seine mehr als 14.000 Piloten mit iPad Pros ausstatten, wie
Fortune aktuell berichtet. Damit wird die Fluggesellschaft das Experiment mit den Nokia Lumia 1520 Phablets unter dem inzwischen gescheiterten Windows Mobile beenden. Stattdessen wird künftig ein iPhone 7 Plus als mobiles Endgerät für die Abwicklung von Einkäufen an Bord und als Service-Tool zum Einsatz kommen. Die Piloten haben in der Vergangenheit mit ihren Surface-Tablets ebenfalls auf die Windows-Plattform gesetzt. Stattdessen sollen künftig 10,5" iPad Pros als Flightbook zum Einsatz kommen und den Schwenk auf die iOS-Plattform perfekt machen. Vollzogen wird er im kommenden Jahr.