[iOS] AppStore Perlen 41/17

Kostenpflichtige Apps
Pixelmator
Nachdem die Mac-Version von Pixelmator (€ 32,99 im Mac AppStore) bereits in der vergangenen Woche aktualisiert wurde, zog in dieser Woche nun auch die iOS-Version nach und brungt dabei natürlich die volle Unterstützung von iOS 11, inkl. für das neue HEIF-Bildformat und das neue Drag and Drop auf dem iPad mit. Letzteres ermöglicht es, auf einfache Art und Weise Bilder zwischen Pixelmator und anderen Apps auszutauschen, indem man einfach Bilder auf die Pixelmator-Arbeitsoberfläche schiebt oder aus Pixelmator heraus in andere Apps, beispiesweise nach Mail um sie von dort zu verschicken. Das neu eingeführte HEIF-Format sorgt für bessere Bilder bei geringerer Dateigröße und kann nun auch nach Pixelmator für iOS importiert werden. Hinzu gesellen sich verschiedene kleinere Verbesserungen und Fehlerkorrekturen unter der Haube, was Pixelmators Status als uneingeschränkter Platzhirsch der Bildbearbeitung unter iOS weiter zementiert.
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Download | € 5,49 |
ARZombi
Bei manchen Spielen stellt man sich schon fast die Frage: Warum hat das so lange gedauert. Auch wenn der Inhalt vielleicht nicht unbedingt jedermanns Sache ist, bieten sich die eigenen vier Wände ganz einfach für den Kampf gegen eine Zombie-Invasion an. Dank iOS 11 und ARKit wird dies nun besser denn je möglich. ARZombi bezeichnet sich selbst als ersten First Person Shooter für ARKit und nimmt bei seiner Umsetzung verschiedene Anleihen aus dem Horror-Genre der 80er Jahre. Inhaltlich geht es im Wesentlichen darum, das eigene Haus gegen Zombis zu verteidigen, die versuchen, durch die Fenster und Türen einzudringen. Sicherlich ist dies nicht die anspruchsvollste Art und Weise seine Zeit zu verbringen, aber die Umsetzung ist durch und durch gelungen und zudem eine nette Umsetzung der Nutzung von ARKit in iOS 11.
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Download | € 1,09 |
The Talos Principle
Ein echtes Grafikfeuerwerk präsentiert sich in dieser Woche mit "The Talos Principle", einem Adventure, welches bei seiner Story Anleihen beim Will-Smith-Streifen "I, Robot" nimmt. Man schlüpft dabei in die Rolle eines Roboters, dem von seinem Schöpfer befohlen wird, eine Reihe von immer schwieriger werdenden Rätseln zu lösen. Dabei reift in ihm immer mehr ein eigenes Bewusstsein, so dass er in eine Glaubenskrise stürzt und sich die Frage stellt, ob er weiter blind diesen Befehlen gehorchen soll. Dabei sollte man jedoch stets beachten, dass sich jede Entscheidung, die man während des Spiels direkt auswirkt und den Fortgang beeinflusst. Gesteuert wird in den 120 Leveln nach einem innovativen und intuitiven Tap-and-Swipe Steuerungssystem. Dank einer Kombination aus Metal API und der Serious Engine liefert das Spiel eine der beeindruckensten Grafiken überhaupt auf den iOS Geräten. Eine echte Perle!
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Download | € 5,49 |
Dragon Hills 2
Und gleich nochmal coole Grafik - wenn auch auf einer anderen Ebene. In witzig-charmanter Comic-Optik präsentiert sich der zweite Teil des Casual Games Dragon Hills. Dabei setzt die Geschichte dort an, wo der erste Teil von Dragon Hills (€ 2,29 im AppStore) aufgehört hat. Erneut wird der Drachenhügel von Zombies, Drachen, Robotern, feindlichen Aliens und weiterem Gesindel angegriffen. Also schwingt sich unser Held erneut auf seinen Maschinen-Drachen und rettet die Menschheit. Dabei wird natürlich auch wieder alles an Umgebung zerstört, was sich finden lässt. Dies erstreckt sich über drei komplett unterschiedliche Spielwelten, die jeweils mit einem Boss-Kampf abgeschlossen werden. Grell, bunt, hektisch - einfach cool. Der zweite Teil steht dem Original in nichts nach. Im Gegenteil...
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Download | € 3,49 |
Sheep Goes Right
Wenn man noch auf der Suche nach der Definition eines Casual Games ist, kann man getrost auf "Sheep Goes Right" verweisen. Mehr Casual geht kaum. Getreu dem Titel läuft hier ein Schaf von links nach rechts und hat dabei keine andere Aufgabe, als den beweglichen Hindernissen auszuweichen. Das ist alles. Klingt erstmal komplett banal und sieht auch in dem unten eingebetteten Video so aus, macht aber zwischendurch dann doch eine Menge Spaß. Zumal auch die Grafik herrlich zu dem Spiel und seinem zugrundeliegenden Konzept passt. Insgesamt gilt es so 100 zu absolvieren, die natürlich mit der Zeit immer herausfordender werden.
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Download | € 1,09 |
Our Ways
Und gleich noch ein Casual Game, welches vor allem eure Koordinationsfähigkeit herausfordert. Es geht nämlich darum, ein Paar von farbigen Kreisen zusammenzurführen, die in der Regel auf den beiden Seiten des Displays starten. Diese steuert man über zwei getrennte Steuerkreise mit dem linken und dem rechten Daumen gleichzeitig. Klingt erstmal nicht weiter wild, wird aber mit der Zeit durch die immer komplexer werdenden Level immer schwieriger. Dabei setzt das Puzzle auf eine minimalistische Grafik und teilt die 64 handgefertigten Level auf 8 Themes auf. Sehr schön: Die Entwickler haben sogar an einen Modus für Menschen mit Farbschwäche gedacht.
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Download | € 2,29 |
Yoink
Die vom Mac bekannte und dort sehr beliebte Drag-and-Drop-App Yoink (€ 5,49 im Mac AppStore) hat in dieser Woche den Sprung auf das iPhone und das iPad geschafft und macht dort natürlich auch von den neuen Drag-and-Drop-Funktionen unter iOS 11 Gebrauch. Dabei fungiert Yoink quasi als universelle Zwischenablage, in die man per Drag-and-Drop Objekte hineinbewegen kann, um sie anschließend von dort aus, auch wieder per Drag-and-Drop an anderer Stelle weiter- und wiederzuverwenden. Unterstützt werden dabei nahezu alle Dateien und App-Inhalte, wie zum Beispiel Bilder, Textschnipsel, Web Links, eMails und Dokumente. Vor allem auf dem iPad kommen einem dabei natürlich die Multitasking-Optionen wie Slide-Over oder Side-by-Side zugute. Ebenfalls vorhanden ist eine Vorschau für die in Yoink zwischengespeicherten Objekte. Befinden sich mehrere Dateien in einem Drag-Vorgang, werden sie in einem Stapel zusammengefasst, um leichter den Überblick behalten zu können. Ein echtes Produktiv-Highlight, welches nun auch unter iOS zur Verfügung steht.
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Download | € 3,49 |
Kostenlose Apps
Mystery of the Opera
Satte 850 Quests enthält dieses Detektiv-Spiel, in dem es darum geht, die fesselnde Geschichte des Phantoms in einem venezianischen Opernhaus aufzuklären. Man schlüpft dabei in die Rolle eines Protagonisten, dessen Cousin Edward plötzlich verschwunden ist. Um ihn aufzuspüren und dem Geheimnis seines Verschwindens auf den Grund zu gehen, reist man durch Szenen aus so berühmten Opern wie Madama Butterfly, Figaros Hochzeit und La Traviata. Dabei erforscht man spannende Theaterwelten, sammelt hilfreiche versteckte Objekte, beweist sich in verschiedenen Minispielen und löst hoffentlich am Ende das Geheimnis des Phantoms. Das Spiel ist dankenswerterweise zudem bereits komplett deutsch lokalisiert, so dass es keine Sprachbarriere gibt und man sich voll und ganz der Aufgabe widmen kann.
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Download | kostenlos |
Windy
Schaut man sich einmal die Nachrichten aus aller Welt in den vergangenen Wochen so an, stellt man relativ schnell fest, dass es nach wie vor ein hohes Maß an Notwendigkeit für Wetter-Apps gibt. Doch nicht nur in Sachen Vorbereitung auf eventuelle Unwetter sind diese hilfreich, auch für (Wasser-)Sportler können diese sehr nützlich sein. Dies trifft vor allem auch auf Windy zu, eine App, mit der man vor allem Zugriff auf Winddaten bekommt. Hierzu werden die Wettermodelle verschiedener Institutionen kombiniert und daraus eine entsprechende Vorhersage abgeleitet. Diese wird mithilfe verschiedener Diagramme und Tabellen dargestellt und zudem mit allgemeinen Wettervorhersagen angereichert. Die Oberfläche kann dabei vom Nutzer frei konfiguriert und mit den Informationen belegt werden, die ihn am meisten interessieren. Extrem informativ und akurat!
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Download | kostenlos |
Train Bandit
Hat jemand nach Pixelgrafik gerufen? Falls ja, bekommt man genau diese in Train Bandit in allerfeinster Ausführung geboten. Man schlüpft dabei in die Rolle des pixeligen Zugräubers und muss sich auf dem Dach eben jenes Zuges gegen die von beiden Seiten angreifenden Gesetzeshüter erwehren. Je besser einem dies gelingt, desto mehr Punkte erhält man. Mit den Daumen auf dem Display geht es um Reaktionsschnelligkeit, um den Gesetzeshütern zu zeigen, wo der Hammer hängt. Während des Spiels kann man sich immer neue Banditen freischalten und so zum meistgesuchten Halunken auf den Zugdächern dieser Welt werden. Witziger Zeitvertreib für zwischendurch.
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AirDroid
In ähnlichen Gefilden wie das weiter oben beschriebene Yoink bewegt sich auch das bereits von der Android-Plattform bekannte AirDroid. Ähnlich wie die iOS-Funktion AirDrop ermöglicht AirDroid den drahtlosen Austausch von Dateien. Anders als die Apple-Lösung, kann dies bei AirDroid jedoch zwischen verschiedenen Plattformen wie iOS, einem Mac, Windows und Android-Geräten geschehen. Mit an Bord ist auch die unter Android bereits sehr beliebte Funktion namens "Nearby", mit deren Hilfe AirDroid aktive Nutzer des Dienstes in der Nähe erkennt und somit einen schnellen Austausch von Dateien, wie beispielsweise Fotos zwischen den Nutzern zu ermöglichen. Darüber hinaus existiert auch noch die Möglichkeit des Browser-Zugriffs auf die Dateien. Wer alle Funktionen von AirDroid uneingeschränkt nutzen möchte, wird mit einem Monatsbeitrag in Höhe von $ 1,99 für einen Premium-Account, zur Kasse gebeten. Wer des Öfteren mal Dateien mit Nutzern anderer Plattformen austauscht, ist mit AirDroid genau richtig bedient.
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