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iPhone 8: Produktionsprobleme beim OLED-Display sollen zu Lieferengpässen führen

Bereits seit einigen Monaten halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach Apples Jubiläums-iPhone in diesem Herbst zunächst nur in verhältnismäßig geringer Stückzahl auf den Markt kommen wird. Während zunächst vor allem der in das OLED-Display zu integrierende Touch ID Sensor hierfür verantwortlich gemacht wurde, soll es nun das Panel selbst sein, welches für Engpässe sorgen könnte. Dies berichtet heute zumindest die Digitimes, mit dem gewohnten Verweis auf Quellen in der Zuliefererkette. Samsung wird allen Erkenntnissen nach der einzige Lieferant des OLED-Displays für das iPhone 8 sein und hat offenbar größere Ausschüsse bei der Fertigung zu verzeichnen. Sollte sich der Bericht der fernöstlichen Kollegen bewahrheiten, könnten bis zum September lediglich 3 bis 4 Millionen Einheiten des iPhone 8 zur Verfügung stehen. Ursprünglich soll Apple für das Jahr 2017 mit 50 bis 60 Millionen (!) iPhone 8 geplant haben. Normalerweise setzt Apple allein am ersten Wochenende ca. 10 Millionen neue iPhones ab.

Während der Bericht lediglich Probleme bei den OLED-Displays thematisiert, dürften die ebenfalls für den Herbst erwarteten iPhone 7s Modelle mit ihren LCD-Displays aktuell im Plan liegen. Diese sollen künftig auch mit einer Glas-Rückseite für induktives Laden ausgestattet sein, sich sonst aber weitestgehend am an den aktuellen Modellen orientieren.

Apple Store in der Wiener Innenstadt soll noch vor Weihnachten eröffnen

Nach den letzten Informationen zum derzeit im Bau befindlichen Apple Store in der Wiener Kärntner Straße in unmittelbarer Nähe zum Stephansplatz hat mich mein Leser Boris (vielen Dank dafür!) nun noch einmal mit neuen Infos versorgt. Demnach wird der Umbau des Gebäudes von einer westdeutschen Firma durchgeführt und die Gesamtkosten des Umbaus bzw. der Neuerrichtung belaufen sich in etwa auf 37 Millionen Euro. Ein ganzer Batzen Geld, den Apple also für den neuen Flagship-Store in die Hand nimmt. Und damit nicht genug, auch die Auswirkungen auf die umliegenden Geschäfte und Restaurants dürften nicht unerheblich sein. So werden dem Informanten zufolge sämtliche Außenbereiche von Lokalen rund um den Apple Store entfernt und die auf den angrenzenden Straßen bestehenden Verträge mit den Pächtern gekündigt bzw. nicht verlängert. Zum Ausgleich werden in der angrenzenden Weihburggasse, deren Fußgängerzone ebenfalls auf Kosten von Apple um 50 Meter verlängert wird, fünf Apfelbäume gepflanzt. 

Apples neues Prachtstück wird im Inneren offenbar über vier Stockwerke und zwei Untergeschosse verfügen. Zudem werden sehr wahrscheinlich durchsichtige Rolltreppen und Glastreppen das Innere des Stores bestimmen. Die Fassade wird originalgetreu entsprechend der Bausubstanz und des ursprünglichen Architektenentwurfs des historischen Gebäudes wiederhergestellt.

Angeblich sollen noch vor Weihnachten dieses Jahres bis zu 400 Mitarbeiter in den neuen Prachtbau einziehen. Die Eröffnung soll ebenfalls zu einem nicht weiter bekannten Termin noch vor Weihnachten erfolgen. Sollte dies gerissen werden, müsste die zuständige Baufirma, die mit dem Errichtungsfortschritt zur Zeit eine Woche im Plus liegt, angeblich pro Tag € 100.000,- Vertragsstrafe pro Tag zahlen. Es sieht also so aus, als würde Wien nach langer Wartezeit noch in diesem Jahr endlich seinen ersten Apple Store erhalten. Abschließend noch zwei aktuelle Bilder von der Baustelle (ebenfalls mit Dank an Boris!).

EU-Kommission verhängt Rekord-Bußgeld in Höhe von 2,4 Milliarden Euro gegen Google

Paukenschlag in Brüssel. Dort hat die EU-Kommission den Suchmaschinen-Giganten wegen unrechtmäßiger Manipulationen von Suchergebnissen zu einer Geldbuße in Höhe von 2,4 Milliarden Euro verdonnert. Die Kommission sieht es dabei als erwiesen an, dass Google seine Marktposition ausgenutzt habe, um Ergebnisse der eigenen Preisvergleichsseite "Google Shopping" weiter oben in den Suchergebnissen anzuzeigen, als die von konkurrierenden Webseiten. Neben der verhängten Rekordstrafe (noch nie hat die Kommission ein ähnlich hohes Bußgeld verhängt) wurde Google dazu aufgefordert, seine seit 2008 angewandte Praxis innerhalb von 90 Tagen zu ändern. Während Google Shopping in den vergangenen Jahren seit der Einführung des Algorithmus stark gewachsen sei, hätte die Konkurrenz im selben Zeitraum bis zu 92% an Seitenaufrufen durch die schlechter gestellten Ergebnisse eingebüßt.

Der Betrag von exakt 2.424.495.000,- Euro wurde von der EU-Koomission hanhand des Wertes von Googles Shopping innerhalb des europäischen Wirtschaftsraumes ermittelt. In der zugehörigen Pressemitteilung würdigt die EU-Kommission zwar Googles Verdienste um das Internet und den technologischen Fortschritt, allerdings dürfe dies nicht dazu führen, dass andere Wettbewerber durch die Position, die man hierdurch erlangt habe, einen Nachteil erleiden.

Apple übernimmt angeblich deutschen Entwickler von Eye-Tracking-Systemen

Apples Vorstoß in Sachen Augmented Reality und künstliche Intelligenz geht unvermindert weiter. Wie die Kollegen von MacRumors herausgefunden haben, hat Cupertino nun offenbar das auf Eye-Tracking spezialisierte deutsche Unternehmen SensoMotoric Instruments, übernommen. Auch wenn Apple selbst nicht als Käufer in Erscheinung getreten ist und offenbar jede Menge Vorkehrungen getroffen hat, um die Übernahme zu verschleiern, legen die Kollegen schlüssige Indizien vor, dass sie tatsächlich stattgefunden hat. Sowohl Apple, als auch SensoMotoric Instruments haben sich bislang auch auf entsprechende Anfragen hin nicht zu dem Bericht geäußert.



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SensoMotoric Instruments wurde 1991 gegründet und hat seinen Formensitz in Teltow, in der Nähe von Berlin. In den vergangenen Jahren entwickelte man dort verschiedene Hard- und Software aus dem Bereich des Eye Tracking, die auch bei Augmented Reality und für Automobilsysteme zum Einsatz kommen kann. Insofern passt die Übernahme auch thematisch zu Apples aktuellen Bestrebungen. Unter anderem soll Apple ja gerüchtehalber an einer smarten Brille arbeiten, für die eine Software zur Auswertung von Augenbewegungen essentiell wäre.



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Angetestet: Stylisch-kompakter Bluetooth-Lautsprecher Blaupunkt BT50

Das Angebot an Bluetooth-Lautsprechern für den geneigten Smartphone-Nutzern ist inzwischen schon beinahe nicht mehr zu überblicken. Dies führt dann auch dazu, dass man neben den einschlägigen Herstellern andere wirklich gute Produkte oft nicht mehr wahrnimmt. Und das oft zu unrecht. Ein Beispiel hierfür könnte auch der neue Bluetooth-Speaker BT50 von Blaupunkt (€ 68,99 bei Amazon) sein, der mir vor einigen Tagen vom Hersteller für einen Testlauf zur Verfügung gestellt wurde. Meine Erfahrungen mit dem Lautsprecher möchte ich an dieser Stelle kurz mit euch teilen.

Der BT 50 kommt in einem etwas anderen Look daher, als dies momentan der Trend ist und präsentiert sich als kompaktes Gerät in einer quadratischen Form mit großen runden Aussparungen auf der Vorderseite. Optik, Material und Farbwahl wissen dabei aus meiner Sicht durch und durch zu überzeugen. Dies gilt vor allem dann, wenn man den Lautsprecher gemeinsam mit einem iPhone nutzt, denn die verfügbaren Farben passen perfekt zu Apples spacegrau, gold und silber. In Sachen Material hat sich Blaupunkt für Aluminium entschieden, was ihn äußerst wertig wirken lässt. Dies setzt sich auch bei der Haptik und der Verarbeitung fort. Als kleines Detail leuchtet bei der Bluetooth-Wiedergabe die Aussparung oben links in blau - Bluetooth, Blaupunkt, vollkommen egal. In jedem Fall ein Hingucker. Alternativ zur drahtlosen Verbindung kann auch ein seitlich hinter einer Klappe verfügbarer AUX-Eingang genutzt werden.

Auf der Oberseite des Lautsprechers findet man verschiedene gummierte Bedienelemente, über die die Wiedergabe direkt am Gerät selber gesteuert werden kann. Wie es heute beinahe schon zum guten Ton gehört, kann der BT50 dank des integrierten Mikrofons auch als Freisprecheinrichtung genutzt werden. Die Akkulaufzeit beträgt laut Herstellerangaben mit einer Ladung 8 Stunden Musikwiedergabe am Stück und der Speaker ist spritzwassergeschützt, wodurch er auch mal mit an den Pool oder den Baggersee genommen werden kann.

In Sachen Sound eine generelle Aussage zu treffen ist immer schwierig, da dies oftmals vom eigenen Empfinden abhängt. Für meinen Geschmack klingt der BT50 durchaus ordentlich, wenngleich er für mein Ohr nicht ganz an Konkurrenzprodukte von Bose oder UE heranreicht. Dies ist in Anbetracht der Größe und des Preises aber auch nicht zu erwarten. Nimmt man diese beiden Aspekte zum Maßstab, kenne ich keinen Speaker, der an den Sound des BT50 heranreicht.

Fazit: Mit dem Blaupunkt BT50 bekommt man einen extrem stylischen und kompakten Bluetooth-Speaker für kleines Geld. Wunderdinge in Sachen Sound darf man dabei natürlich nicht erwarten, in Anbetracht von Preis und Größe kommt aus der Box aber ordentlich was heraus. Die Farboptionen passen zudem perfekt zum iPhone und machen den BT50 somit zum perfekten Sound-Begleiter für unterwegs.

Der Blaupunkt BT50 kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 68,99 bei Amazon bestellt werden: Blaupunkt BT50

Hinweis: Dieser Artikel wurde nicht gesponsert oder sonst wie vom Anbieter beeinflusst. Es erfolgte lediglich eine Teststellung des Lautsprechers.

Apple veröffentlicht erste Public Beta von iOS 11 und tvOS 11 [UPDATE]

Apple hat Wort gehalten und noch im laufenden Monat die ersten öffentlichen Betaversionen von iOS 11, macOS High Sierra und tvOS 11 veröffentlicht. Diese stehen ab sofort für alle Teilnehmer an Apples öffentlichem Beta-Testprogramm zum Download bereit. Die Teilnahme an diesem Programm ist kostenlos, allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es zu diversen Problemen kommen kann, wenn man eine Beta-Version auf seinem täglich im Einsatz befindlichen iPhone oder iPad installiert. Die Installation der Beta erfolgt über die Intsallation einer Profil-Datei auf dem iOS-Gerät. Anschließend werden einem die Betaversionen als Updates angeboten. Offenbar ist die erste öffentliche Testversion identisch zur vergangene Woche freigegebenen zweiten Entwickler-Beta. Diese weist noch diverse Bugs und Instabilitäten auf, weswegen ich noch einmal die oben geschriebene Warnung betonen möchte.

UPDATE: Im Original-Artikel hatte ich fälschlicherweise auch die Verfügbarkeit der Public Beta von macOS High Sierra vermeldet. Diese steht allerdings aktuell noch nicht zur Verfügung.

Apple kooperiert bei seiner Software für selbstfahrende Autos mit Hertz

Dass Apples Bestrebungen in Richtung selbstfahrender Autos in Richtung einer entsprechenden Software gehen, ist inzwischen ein offenes Geheimnis. Während man inzwischen bereits eigene mit dieser Software ausgestattete Autos auf den kalifornischen Straßen testet, plant man als nächstes offenbar im größeren Stil. Wie Bloomberg berichtet, soll es dabei eine Kooperation zwischen Apple und dem Autovermieter Hertz geben. Dies geht aus entsprechenden Dokumenten hervor, die von der kalifornischen Straßenverkehrsbehörde veröffentlicht wurden. So hat Apple eine kleine Flotte von Lexus RX450h SUVs von Hertz angemietet haben. Eine weitergehende Kooperation ist dabei nicht ausgeschlossen, was sicherlich auch dazu führte, dass die Hertz-Aktie nach Bekanntwerden der News um satte 15% zulegte.

Auf der anderen Seite wurde beinahe zeitgleich bekannt, dass auch die Google-Mutter Alphabet ein ähnliches Abkommen mit dem Hertz-Konkurrenten Avis Budget getroffen hat. Alphatebs Tochterunternehmen für selbstfahrende Autos Waymo erhält dadurch Zugriff auf diverse Chrysler Pacifica Minivans aus der Avis Budget Flotte.

Apple veröffentlicht neue und aktualisierte Beta-Versionen für iOS, tvOS und watchOS

Ein wenig überraschend hat Apple am heutigen Abend aktualisierte Versionen der zweiten Betas von iOS 11 und tvOS 11 für ausgewählte Geräte veröffentlicht. Die neue Buildnummer von iOS 11 lautet dabei 15A304j, verglichen mit der ursprünglichen Buildnummer 15A304i, die die zweite Beta vom vergangenen Mittwoch aufwies. Welche Änderungen damit einhergehen ist unklar, zumal sie nicht für alle Geräte und Entwickler angeboten wird. Ähnliche verhält es sich mit der zweiten Beta von tvOS 11, wo die neue Buildnummer nun 15J5310h lautet. Die ursprüngliche Version hörte noch auf die Nummer 15J5310e.

Und auch eine reguläre neue Betaversion hat Apple am heutigen Abend veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die vierte Vorabversion von watchOS 3.2.3, die sich wie immer über die Apple Watch App auf einem verbundenen iPhone installiert wird.