Skip to content

Beeindruckender Meilenstein: Facebook vermeldet 2 Milliarden Nutzer

Facebook CEO Mark Zuckerberg konnte am heutigen Abend einen beeindruckenden Meilenstein für sein soziales Netzwerk vermelden. Demnach verzeichnet man inzwischen die beinahe schon unglaubliche Zahl von 2 Milliarden monatlich aktiven Nutzern. Bei dieser Gelegenheit gab man dann auch direkt noch ein paar weitere spannende Zahlen bekannt. So markieren täglich 175 Millionen Nutzer einen Beitrag mit der erst kürzlich eingeführten Love-Reaktion, während im Schnitt 800 Millionen Nutzer täglich etwas mit dem klassischen Daumen-Hoch-Symbol versheen. Zudem nutzen mehr als 1 Milliarde Menschen monatlich eine oder mehrere Gruppen auf Facebook.

Um den aktuellen Meilenstein gebührend zu feiern, hat Facebook eine neue Werbekampagne unter dem Motto Good Adds Up gestartet und bietet seinen Nutzern im News Feed ein personalisiertes Video, indem man feiert, dass man die Welt ein Stück weiter zusammengebracht habe.

Neuer Ransomware-Angriff sorgt für weltweite Systemausfälle

Die Hiobsbotschaften in Sachen Cyber-Angriffe reißen dieser Tage nicht ab. So sorgt aktuell erneut eine Angriffswelle mit einer sogenannten Ransomware für  weltweite Ausfälle von Computersystemen, wie verschiedene Meldungen und inzwischen auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in einer entsprechenden Warnung belegen. Betroffen sind demnach erneut auch verschiedene deutsche Unternehmen. Dabei lassen sich dem BSI zufolge Ähnlichkeiten mit dem kürzlichen "WannaCry"-Angriff erkennen, was bedeuten könnte, dass die Auswirkungen dieses Mal noch gravierender sind. WannaCry machte sich im Mai dieses Jahres an einem Freitagnachmittag unserer Zeit auf den Weg und richtete unter anderem deswegen verhältnismäßig wenig Schaden an, weil sich viele Mitarbeiter zu diesem Zeitpunkt bereits im Wochenende befanden und die Malware durch einen ziemlichen Zufall recht schnell unschädlich gemacht werden konnte.

Das BSI hat inzwischen Unternehmen und Institutionen in Deutschland dazu aufgerufen, nicht auf eventuelle Lösegeldforderungen einzugehen und entsprechende Vorfälle beim BSI zu melden. Der Behörde zufolge nutzt die zum Einsatz kommende Schadsoftware Petya dieselbe Schwachstelle unter Windows aus, die auch von WannaCry genutzt wurde. Ein Patch für diese Schwachstelle steht bereits seit Monaten zur Verfügung und verhindert in vielen Fällen eine Infektion mit der Ransomware.

Software-Update macht Amazon Echo zur universellen Gegensprechanlage

Mit dem Amazon Echo hat der Online-Versandhändler einen Hit gelandet, den so vermutlich nur die Wenigsten (und offenbar am allerwendigsten Apple) erwartet hätten. Der smarte Speaker mit Anbindung an den Sprachassistenten Alexa ist ein echter Verkaufsschlager und wird von Amazon nun per Firmware-Update um eine interessante neue Funktion erweitert. So wird es in Haushalten, die über mehrere Echo-Geräte verfügen, künftig möglich sein, diese als Gegensprechanlage zu nutzen (via TechCrunch). Sobald die neue Funktion eingerichtet ist, kann man einen anderen Echo auswählen und über diesen kommunizieren, beispielsweise um die Kinder in ihren Kinderzimmern von der Küche aus zum Essen zu rufen.

In der Praxis sieht dies dann so aus, dass man sämtliche Echos mit einem eindeutigen Namen versorgen und das "Drop-In"-Feature über die Alexa-App (kostenlos im AppStore) aktivieren muss. Dabei wird auch eine zusammengehörende Gruppe von Echos definiert, die sich nicht zwangsweise im selben WLAN befinden müssen. Die Kommunikation läuft also offenbar über das Internet und damit über Amazons Server. Hierdurch kann man also quasi auch einen Echo einbinden, der sich nicht einmal im selben Haus, derselben Stadt oder demselben Land befinden muss. Genutzt werden kann die Funktion anschließend dann auch über die Alexa-App. Das benötigte Software-Update wird von Amazon im Laufe dieser Woche automatisch ausgerollt.

Der Amazon Echo kann über die folgenden Links bei Amazon selbst bestellt werden:

iPhone 8: Produktionsprobleme beim OLED-Display sollen zu Lieferengpässen führen

Bereits seit einigen Monaten halten sich hartnäckig Gerüchte, wonach Apples Jubiläums-iPhone in diesem Herbst zunächst nur in verhältnismäßig geringer Stückzahl auf den Markt kommen wird. Während zunächst vor allem der in das OLED-Display zu integrierende Touch ID Sensor hierfür verantwortlich gemacht wurde, soll es nun das Panel selbst sein, welches für Engpässe sorgen könnte. Dies berichtet heute zumindest die Digitimes, mit dem gewohnten Verweis auf Quellen in der Zuliefererkette. Samsung wird allen Erkenntnissen nach der einzige Lieferant des OLED-Displays für das iPhone 8 sein und hat offenbar größere Ausschüsse bei der Fertigung zu verzeichnen. Sollte sich der Bericht der fernöstlichen Kollegen bewahrheiten, könnten bis zum September lediglich 3 bis 4 Millionen Einheiten des iPhone 8 zur Verfügung stehen. Ursprünglich soll Apple für das Jahr 2017 mit 50 bis 60 Millionen (!) iPhone 8 geplant haben. Normalerweise setzt Apple allein am ersten Wochenende ca. 10 Millionen neue iPhones ab.

Während der Bericht lediglich Probleme bei den OLED-Displays thematisiert, dürften die ebenfalls für den Herbst erwarteten iPhone 7s Modelle mit ihren LCD-Displays aktuell im Plan liegen. Diese sollen künftig auch mit einer Glas-Rückseite für induktives Laden ausgestattet sein, sich sonst aber weitestgehend am an den aktuellen Modellen orientieren.

Apple Store in der Wiener Innenstadt soll noch vor Weihnachten eröffnen

Nach den letzten Informationen zum derzeit im Bau befindlichen Apple Store in der Wiener Kärntner Straße in unmittelbarer Nähe zum Stephansplatz hat mich mein Leser Boris (vielen Dank dafür!) nun noch einmal mit neuen Infos versorgt. Demnach wird der Umbau des Gebäudes von einer westdeutschen Firma durchgeführt und die Gesamtkosten des Umbaus bzw. der Neuerrichtung belaufen sich in etwa auf 37 Millionen Euro. Ein ganzer Batzen Geld, den Apple also für den neuen Flagship-Store in die Hand nimmt. Und damit nicht genug, auch die Auswirkungen auf die umliegenden Geschäfte und Restaurants dürften nicht unerheblich sein. So werden dem Informanten zufolge sämtliche Außenbereiche von Lokalen rund um den Apple Store entfernt und die auf den angrenzenden Straßen bestehenden Verträge mit den Pächtern gekündigt bzw. nicht verlängert. Zum Ausgleich werden in der angrenzenden Weihburggasse, deren Fußgängerzone ebenfalls auf Kosten von Apple um 50 Meter verlängert wird, fünf Apfelbäume gepflanzt. 

Apples neues Prachtstück wird im Inneren offenbar über vier Stockwerke und zwei Untergeschosse verfügen. Zudem werden sehr wahrscheinlich durchsichtige Rolltreppen und Glastreppen das Innere des Stores bestimmen. Die Fassade wird originalgetreu entsprechend der Bausubstanz und des ursprünglichen Architektenentwurfs des historischen Gebäudes wiederhergestellt.

Angeblich sollen noch vor Weihnachten dieses Jahres bis zu 400 Mitarbeiter in den neuen Prachtbau einziehen. Die Eröffnung soll ebenfalls zu einem nicht weiter bekannten Termin noch vor Weihnachten erfolgen. Sollte dies gerissen werden, müsste die zuständige Baufirma, die mit dem Errichtungsfortschritt zur Zeit eine Woche im Plus liegt, angeblich pro Tag € 100.000,- Vertragsstrafe pro Tag zahlen. Es sieht also so aus, als würde Wien nach langer Wartezeit noch in diesem Jahr endlich seinen ersten Apple Store erhalten. Abschließend noch zwei aktuelle Bilder von der Baustelle (ebenfalls mit Dank an Boris!).

EU-Kommission verhängt Rekord-Bußgeld in Höhe von 2,4 Milliarden Euro gegen Google

Paukenschlag in Brüssel. Dort hat die EU-Kommission den Suchmaschinen-Giganten wegen unrechtmäßiger Manipulationen von Suchergebnissen zu einer Geldbuße in Höhe von 2,4 Milliarden Euro verdonnert. Die Kommission sieht es dabei als erwiesen an, dass Google seine Marktposition ausgenutzt habe, um Ergebnisse der eigenen Preisvergleichsseite "Google Shopping" weiter oben in den Suchergebnissen anzuzeigen, als die von konkurrierenden Webseiten. Neben der verhängten Rekordstrafe (noch nie hat die Kommission ein ähnlich hohes Bußgeld verhängt) wurde Google dazu aufgefordert, seine seit 2008 angewandte Praxis innerhalb von 90 Tagen zu ändern. Während Google Shopping in den vergangenen Jahren seit der Einführung des Algorithmus stark gewachsen sei, hätte die Konkurrenz im selben Zeitraum bis zu 92% an Seitenaufrufen durch die schlechter gestellten Ergebnisse eingebüßt.

Der Betrag von exakt 2.424.495.000,- Euro wurde von der EU-Koomission hanhand des Wertes von Googles Shopping innerhalb des europäischen Wirtschaftsraumes ermittelt. In der zugehörigen Pressemitteilung würdigt die EU-Kommission zwar Googles Verdienste um das Internet und den technologischen Fortschritt, allerdings dürfe dies nicht dazu führen, dass andere Wettbewerber durch die Position, die man hierdurch erlangt habe, einen Nachteil erleiden.

Apple übernimmt angeblich deutschen Entwickler von Eye-Tracking-Systemen

Apples Vorstoß in Sachen Augmented Reality und künstliche Intelligenz geht unvermindert weiter. Wie die Kollegen von MacRumors herausgefunden haben, hat Cupertino nun offenbar das auf Eye-Tracking spezialisierte deutsche Unternehmen SensoMotoric Instruments, übernommen. Auch wenn Apple selbst nicht als Käufer in Erscheinung getreten ist und offenbar jede Menge Vorkehrungen getroffen hat, um die Übernahme zu verschleiern, legen die Kollegen schlüssige Indizien vor, dass sie tatsächlich stattgefunden hat. Sowohl Apple, als auch SensoMotoric Instruments haben sich bislang auch auf entsprechende Anfragen hin nicht zu dem Bericht geäußert.



YouTube Direktlink

SensoMotoric Instruments wurde 1991 gegründet und hat seinen Formensitz in Teltow, in der Nähe von Berlin. In den vergangenen Jahren entwickelte man dort verschiedene Hard- und Software aus dem Bereich des Eye Tracking, die auch bei Augmented Reality und für Automobilsysteme zum Einsatz kommen kann. Insofern passt die Übernahme auch thematisch zu Apples aktuellen Bestrebungen. Unter anderem soll Apple ja gerüchtehalber an einer smarten Brille arbeiten, für die eine Software zur Auswertung von Augenbewegungen essentiell wäre.



YouTube Direktlink

Angetestet: Stylisch-kompakter Bluetooth-Lautsprecher Blaupunkt BT50

Das Angebot an Bluetooth-Lautsprechern für den geneigten Smartphone-Nutzern ist inzwischen schon beinahe nicht mehr zu überblicken. Dies führt dann auch dazu, dass man neben den einschlägigen Herstellern andere wirklich gute Produkte oft nicht mehr wahrnimmt. Und das oft zu unrecht. Ein Beispiel hierfür könnte auch der neue Bluetooth-Speaker BT50 von Blaupunkt (€ 68,99 bei Amazon) sein, der mir vor einigen Tagen vom Hersteller für einen Testlauf zur Verfügung gestellt wurde. Meine Erfahrungen mit dem Lautsprecher möchte ich an dieser Stelle kurz mit euch teilen.

Der BT 50 kommt in einem etwas anderen Look daher, als dies momentan der Trend ist und präsentiert sich als kompaktes Gerät in einer quadratischen Form mit großen runden Aussparungen auf der Vorderseite. Optik, Material und Farbwahl wissen dabei aus meiner Sicht durch und durch zu überzeugen. Dies gilt vor allem dann, wenn man den Lautsprecher gemeinsam mit einem iPhone nutzt, denn die verfügbaren Farben passen perfekt zu Apples spacegrau, gold und silber. In Sachen Material hat sich Blaupunkt für Aluminium entschieden, was ihn äußerst wertig wirken lässt. Dies setzt sich auch bei der Haptik und der Verarbeitung fort. Als kleines Detail leuchtet bei der Bluetooth-Wiedergabe die Aussparung oben links in blau - Bluetooth, Blaupunkt, vollkommen egal. In jedem Fall ein Hingucker. Alternativ zur drahtlosen Verbindung kann auch ein seitlich hinter einer Klappe verfügbarer AUX-Eingang genutzt werden.

Auf der Oberseite des Lautsprechers findet man verschiedene gummierte Bedienelemente, über die die Wiedergabe direkt am Gerät selber gesteuert werden kann. Wie es heute beinahe schon zum guten Ton gehört, kann der BT50 dank des integrierten Mikrofons auch als Freisprecheinrichtung genutzt werden. Die Akkulaufzeit beträgt laut Herstellerangaben mit einer Ladung 8 Stunden Musikwiedergabe am Stück und der Speaker ist spritzwassergeschützt, wodurch er auch mal mit an den Pool oder den Baggersee genommen werden kann.

In Sachen Sound eine generelle Aussage zu treffen ist immer schwierig, da dies oftmals vom eigenen Empfinden abhängt. Für meinen Geschmack klingt der BT50 durchaus ordentlich, wenngleich er für mein Ohr nicht ganz an Konkurrenzprodukte von Bose oder UE heranreicht. Dies ist in Anbetracht der Größe und des Preises aber auch nicht zu erwarten. Nimmt man diese beiden Aspekte zum Maßstab, kenne ich keinen Speaker, der an den Sound des BT50 heranreicht.

Fazit: Mit dem Blaupunkt BT50 bekommt man einen extrem stylischen und kompakten Bluetooth-Speaker für kleines Geld. Wunderdinge in Sachen Sound darf man dabei natürlich nicht erwarten, in Anbetracht von Preis und Größe kommt aus der Box aber ordentlich was heraus. Die Farboptionen passen zudem perfekt zum iPhone und machen den BT50 somit zum perfekten Sound-Begleiter für unterwegs.

Der Blaupunkt BT50 kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 68,99 bei Amazon bestellt werden: Blaupunkt BT50

Hinweis: Dieser Artikel wurde nicht gesponsert oder sonst wie vom Anbieter beeinflusst. Es erfolgte lediglich eine Teststellung des Lautsprechers.