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Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 10.3.3 und macOS Sierra 10.12.6

Gut eine Woche nach der Veröffentlichung der vierten Betas von iOS 10.3.3 und macOS Sierra 10.12.6 hat Apple am heutigen Abend die nun fünften Vorabversionen für alle registrierten Entwickler zum Download bereitgestellt. Auch dieses Mal dürfte es vor allem um kleinere Verbesserungen unter der Haube der verschiedenen Betriebssysteme und weniger um neue Funktionen gehen. Dies lässt auch schon die Aktualisierung an der zweiten Nachkommastelle erahnen. Dementsprechend wurden bislang auch noch keine nennenswerten Neuerungen in den Updates entdeckt und auch Apples Releasenotes enthalten keine Hinweise hierauf. Beide Updates können aktuell bereits von registrierten Entwicklern geladen werden. Die Teilnehmer am Public Beta Programm werden sich vermutlich noch ein wenig gedulden müssen, ehe die Updates auch ihnen angeboten werden.

Parallel dazu läuft inzwischen auch schon die Betaphase für iOS 11, macOS High Sierra und Co. Hier sind dann die wirklich großen Neuerungen enthalten. Die zweiten Vorabversionen dieser Beta-Reihe hatte Apple in der vergangenen Woche veröffentlicht.

Nach explodierenden und brennenden Akkus: Samsung legt das Galaxy Note 7 neu auf

So ziemlich jeder wird sich vermutlich noch an das Debakel rund um das Samsung Galaxy Note 7 aus dem vergangenen Jahr erinnern, welches den koreanischen Konzern nicht nur eine Menge Geld, sondern auch reichlich Vertrauen und damit Kunden gekostet hat. Unter anderem Apple hat diese dankbar aufgenommen. Rund zehn Monate nach den ersten Berichten über explodierende und feuerfangende Akkus bei dem Gerät und der daraus resultierenden Einstellung des Produkts, hat Samsung nun eine Neuauflage angekündigt (via The Wall Street Journal). Unter dem Namen Galaxy Note 7 FE (nein, "FE" steht nicht für "Fire Extinguisher" sondern für "Fandom Edition") soll das Gerät ab dem 07. Juli zunächst ausschließlich auf dem koreanischen Markt verfügbar sein und dabei weniger als 600,- US-Dollar kosten.

Die Fandom Edition soll mit komplett neuen internen Komponenten auf den Markt kommen, was wohl vor allem die fehlerhaften Akkus betrifft, die zu den massiven Problemen im vergangenen Jahr geführt haben. Eine erweiterte Verfügbarkeit über den koreanischen Markt hinaus ist derzeit offenbar nicht geplant, aber auch nicht gänzlich ausgeschlossen.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Passengers" für nur € 1,99 in HD leihen

Vor einigen Wochen hat Apple den sogenannten "Movie Mittwoch" ins Leben gerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den Sci-Fi Reißer Passengers mit Jennifer Lawrence und Chris Pratt. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Greenpeace kritisiert Apple für die schlechte Reparierbarkeit seiner Geräte

In den vergangenen Jahren wurde Apple von Greenpeace nach Jahren der Verurteilung mehrfach als positives Beispiel für umweltfreundliches Handeln im IT-Business dargestellt. Aktuell gibt es allerdings auch mal wieder deutliche Kritik. Grund hierfür ist die geringe Reparaturfreundlichkeit der Produkte aus Cupertino, die von den Reparaturspezialisten von iFixit regelmäßig schlechte Noten in dieser Kategorie kassieren. Greenpeace hat sich nun gemeinsam mit iFixit 40 der beliebtesten Smartphones, Tablets und Notebooks vorgenommen und diese auf ihre Reparierbarkeit hin untersucht. Dabei schnitten vor allem Apple, Samsung und Microsoft schlecht ab, wodurch laut Greenpeace unnötig Elektroschrott produziert würde. Produkte von Dell, HP und Fairphone hingegen weisen eine hohe Reparierbarkeit durch den Nutzer selbst auf, was positiv wahrgenommen wird. Mit einer Unterschriftenaktion möchte Greenpeace nun auch die anderen Hersteller dazu bewegen, die Reparaturfreundlichkeit ihrer Produkte zu verbessern.



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Während die Bemühungen von Greenpeace sicherlich grundsätzlich zu begrüßen sind, wird in diesem Zusammenhang vergessen, dass Apple bereits verschiedene Maßnahmen angekündigt hat, die die Kritik der Umweltschützer ein Stück weit aushebeln. So plant Cupertino mittelfristig im Rahmen seiner Closed-Loop-Zuliefererkette, alle seine Geräte komplett aus recycelten Rohstoffen zu produzieren.

Günstige iTunes Karten bei Saturn und Expert

Mitte der Woche gibt es mal noch einmal interessante Angebote für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal der Online-Shop des Elektronikhändlers Saturn und die Filialen der Elektronikmarktkette Expert, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dabei erhält man aktuell 10% Rabatt beim Kauf eines digitalen iTunes-Codes bei Saturn 10% Rabatt auf die Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Zudem bekommt man ab heute auch bei Expert 10% Rabatt beim Kauf der Karten im Wert von € 25,- und € 50,-. Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 01. Juli 2017, bzw. solange der Vorrat reicht.

Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Beeindruckender Meilenstein: Facebook vermeldet 2 Milliarden Nutzer

Facebook CEO Mark Zuckerberg konnte am heutigen Abend einen beeindruckenden Meilenstein für sein soziales Netzwerk vermelden. Demnach verzeichnet man inzwischen die beinahe schon unglaubliche Zahl von 2 Milliarden monatlich aktiven Nutzern. Bei dieser Gelegenheit gab man dann auch direkt noch ein paar weitere spannende Zahlen bekannt. So markieren täglich 175 Millionen Nutzer einen Beitrag mit der erst kürzlich eingeführten Love-Reaktion, während im Schnitt 800 Millionen Nutzer täglich etwas mit dem klassischen Daumen-Hoch-Symbol versheen. Zudem nutzen mehr als 1 Milliarde Menschen monatlich eine oder mehrere Gruppen auf Facebook.

Um den aktuellen Meilenstein gebührend zu feiern, hat Facebook eine neue Werbekampagne unter dem Motto Good Adds Up gestartet und bietet seinen Nutzern im News Feed ein personalisiertes Video, indem man feiert, dass man die Welt ein Stück weiter zusammengebracht habe.

Neuer Ransomware-Angriff sorgt für weltweite Systemausfälle

Die Hiobsbotschaften in Sachen Cyber-Angriffe reißen dieser Tage nicht ab. So sorgt aktuell erneut eine Angriffswelle mit einer sogenannten Ransomware für  weltweite Ausfälle von Computersystemen, wie verschiedene Meldungen und inzwischen auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in einer entsprechenden Warnung belegen. Betroffen sind demnach erneut auch verschiedene deutsche Unternehmen. Dabei lassen sich dem BSI zufolge Ähnlichkeiten mit dem kürzlichen "WannaCry"-Angriff erkennen, was bedeuten könnte, dass die Auswirkungen dieses Mal noch gravierender sind. WannaCry machte sich im Mai dieses Jahres an einem Freitagnachmittag unserer Zeit auf den Weg und richtete unter anderem deswegen verhältnismäßig wenig Schaden an, weil sich viele Mitarbeiter zu diesem Zeitpunkt bereits im Wochenende befanden und die Malware durch einen ziemlichen Zufall recht schnell unschädlich gemacht werden konnte.

Das BSI hat inzwischen Unternehmen und Institutionen in Deutschland dazu aufgerufen, nicht auf eventuelle Lösegeldforderungen einzugehen und entsprechende Vorfälle beim BSI zu melden. Der Behörde zufolge nutzt die zum Einsatz kommende Schadsoftware Petya dieselbe Schwachstelle unter Windows aus, die auch von WannaCry genutzt wurde. Ein Patch für diese Schwachstelle steht bereits seit Monaten zur Verfügung und verhindert in vielen Fällen eine Infektion mit der Ransomware.

Software-Update macht Amazon Echo zur universellen Gegensprechanlage

Mit dem Amazon Echo hat der Online-Versandhändler einen Hit gelandet, den so vermutlich nur die Wenigsten (und offenbar am allerwendigsten Apple) erwartet hätten. Der smarte Speaker mit Anbindung an den Sprachassistenten Alexa ist ein echter Verkaufsschlager und wird von Amazon nun per Firmware-Update um eine interessante neue Funktion erweitert. So wird es in Haushalten, die über mehrere Echo-Geräte verfügen, künftig möglich sein, diese als Gegensprechanlage zu nutzen (via TechCrunch). Sobald die neue Funktion eingerichtet ist, kann man einen anderen Echo auswählen und über diesen kommunizieren, beispielsweise um die Kinder in ihren Kinderzimmern von der Küche aus zum Essen zu rufen.

In der Praxis sieht dies dann so aus, dass man sämtliche Echos mit einem eindeutigen Namen versorgen und das "Drop-In"-Feature über die Alexa-App (kostenlos im AppStore) aktivieren muss. Dabei wird auch eine zusammengehörende Gruppe von Echos definiert, die sich nicht zwangsweise im selben WLAN befinden müssen. Die Kommunikation läuft also offenbar über das Internet und damit über Amazons Server. Hierdurch kann man also quasi auch einen Echo einbinden, der sich nicht einmal im selben Haus, derselben Stadt oder demselben Land befinden muss. Genutzt werden kann die Funktion anschließend dann auch über die Alexa-App. Das benötigte Software-Update wird von Amazon im Laufe dieser Woche automatisch ausgerollt.

Der Amazon Echo kann über die folgenden Links bei Amazon selbst bestellt werden: