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Microsoft präsentiert Visual Studio für Mac inkl. erster Preview-Version

Wie bereits Anfang der Woche durchgesickert, hat Microsoft im Rahmen seiner Entwicklerkonferenz Connect() eine Mac-Version seiner Entwicklungsumgebung Visual Studio vorgestellt und in diesem Zuge auch gleich eine Preview für interessierte Entwickler veröffentlicht. Auf diese Weise möchte Microsoft nun auch auf dem Mac Werkzeuge anbieten, mit denen sich vor allem Mobil- und Cloud-Anwendungen auf Basis von Xamarin und .NET entwickeln lassen. Visual Studio für Mac bietet Entwicklern demnach alle für die Entwicklung, Tests und die Bereitstellung notwendigen Werkzeuge. Als Highlights von Visual Studio für Mac nennt Microsoft auf seinem Blog die folgenden Aspekte:

  • The full power of the beloved-by-millions C# 7 programming language
  • Complete .NET APIs for Android, iOS, tvOS, watchOS, and macOS
  • The Xamarin.Forms API abstraction to maximize code sharing
  • Access to thousands of .NET libraries on NuGet.org to accelerate your mobile development
  • Highly optimized native code backed by the LLVM optimizing compiler

Apple plant Veränderung der Gewinnaufteilung für Videostreaming-Apps

Nachdem Apples Bestrebungen, einen eigenen TV-Streaming-Dienst auf die Beine zu stellen offensichtlich gescheitert sind, versucht man inzwischen auf anderem Wege Video-Inhalte auf seine verschiedenen Plattformen zu bekommen. Ein Weg der dabei gegangen werden kann ist der über den AppStore, wo inzwischen verschiedene Anbieter, wie beispielsweise Netflix und Hulu, mit eigenen Apps vertreten sind. Auch für diese Apps gilt jedoch der 70/30-Split für Umsätze, die über sie gemacht werden. Dies könnte allerdings schon bald der Vergangenheit angehören. Wie Bloomberg berichtet soll Apple nämlich planen, diesen Split auf 85/15 zugunsten der Anbieter zu verschieben. Dies macht vor allem im Hinblick auf die in Kürze startende neue TV-App Sinn, in die ebendiese Anbieter künftig integriert werden sollen.

Den neuen 85/15-Split hatte Apple früher im Jahr auch bereits für Abonnement-Apps außerhalb des Videostreamings angekündigt. Sollte das In-App Abnonnement nach dem ersten Jahr verlängert werden, verändert sich auch hier die Aufteilung von 70/30 auf 85/15 zugunsten der Anbieter.

Apple arbeitet angeblich an Augmented Reality Funktionen für die iOS Kamera-App

Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apples nächster technologischer Vorstoß in Richtung Virtual oder Augmented Reality gehen wird. Erst kürzlich gab es Gerüchte um eine mögliche smarte Brille aus Cupertino nach dem Vorbild von Google Glass. Eine andere Möglichkeit bringt nun Business Insider ins Spiel. Demnach soll Apple ein größeres Team, welches unter anderem auch aus Mitarbeitern kürzlich übernommener AR-Unternehmen besteht, damit beschäftigen, Augmented Reality in seine Kamera-App unter iOS zu integrieren. Ziel soll es dabei sein, dass der Nutzer mit seiner Kamera ein Objekt erfassen kann und zu diesem dann automatisch Informationen aus dem Internet abgerufen und auf dem Display angezeigt werden.

Den Grundstein für eine solche Funktionalität könnte Apple dabei bereits mit der Fotos-App unter iOS 10 gelegt haben, die bereits in der Lage ist, verschiedene Objekte und Gesichter auf Fotos zu erkennen und basierend hierauf bestimmte Gruppierungen vorzunehmen. Innerhalb der Kamera-App würde dies nun in Echtzeit geschehen. Auch an die Entwickler soll Apple dabei denken und angeblich ein SDK für Augmented Reality auf dem iPhone vorbereiten.