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Die Vorbereitungen laufen: Apples Karten-App kurz vor dem Sprung ins Web

Wenn es um Karten im Internet geht, stellt Google Maps seit Jahren das Maß aller Dinge dar. Mit der Vorstellung des ersten iPhone war der Dienst auch mit einer eigenen App unter iOS auf allen iPhones und iPads vorinstalliert, ehe Apple im Jahr 2012 seinen eigenen Karten-Dienst an den Start brachte. Allerdings stehen die Karten aus Cupertino bislang ausschließlich als App unter iOS und macOS zur Verfügung. eine Web-Version sucht man, abgesehen von der Kartenansicht von "Mein iPhone finden" unter iCloud.com, vergebens. Dies dürfte sich nun allerdings schon bald ändern. Wie die Kollegen von 9to5Mac herausgefunden haben, mehren sich die Hinweise auf eine bevorstehende Webversion der Apple Karten.

So transportieren einen inzwischen Links die auf einen bestimmten Ort unter maps.apple.com zeigen, nicht mehr zwangsweise in die Karten-App, sondern öffnen Info-Seiten (zumindest am Mac) mit einem zoombaren Kartenausschnitt, Yelp-Rezensionen, Fotos und weiteren Informationen zu dem Ort. Die Kollegen von iFun nennen hier als Beispiel den Apple-Karten-Link zum Brandenburger Tor. Es dürfte also vermutlich nicht mehr lange dauern, ehe Apples Karten den endgültigen Weg ins Web finden.

Apple stellt iOS 10.1 und macOS Sierra 10.12.1 für Public Beta Tester bereit

Das ging einigermaßen schnell. Nur einen Tag nach der Veröffentlichung der ersten Betaversionen von iOS 10.1, macOS Sierra 10.12.1, watchOS 3.1 und tvOS 10.0.1 an die registrierten Entwickler hat Apple heute Abend iOS 10.1 und macOS Sierra 10.12.1 auch an die Teilnehmer am Public Beta Programm verteilt. Während sich das erste Update für macOS Sierra augenscheinlich ausschließlich auf Fehlerkorrekturen und kleinere Verbesserungen beschränkt, bringt iOS 10.1 eine prominente neue Funktion mit. Hierbei handelt es sich um die prominent auf dem iPhone Event gezeigte Bokeh-Funktion für die Kamera des iPhone 7 Plus, mit der sich Porträtaufnahmen von Personen machen lassen, bei denen der Hintergrund verschwommen dargestellt wird.



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Noch viel Luft nach oben: Apples Speicherplatzoptimierung und Datenupload in macOS Sierra

Mit dem am Dienstag veröffentlichten macOS Sierra hat Apple eine neue Form der Speicheroptimierung eingeführt, die allerdings an einigen Stellen noch ein wenig zu wünschen übrig lässt. Grundsätzlich ist die Idee dahinter mehrschichtig. Auf der einen Seite steht dabei eine Synchronisierung von bestimmten Dateien, die ein wenig an Dropbox erinnert. Aktiviert man diese, lädt Apple sämtliche Inhalte des Desktops und des Dokumente-Ordners des jeweiligen Benutzers in die Cloud, genauer gesagt ins iCloud Drive. Von hier aus stehen die Dateien dann auch auf allen anderen entsprechend konfigurierten Macs, über die iCloud Drive App auf dem iPhone oder iPad und auch über die analoge Web-App unter iCloud.com bereit. Auf der anderen Seite steht eine Speicherplatzoptimierung auf dem jeweiligen Mac, bei der selten bis gar nicht genutzte Dokumente ebenfalls in die Cloud verlagert werden. Für den Nutzer ist dies komplett transparent, denn das zugehörige Icon bleibt auch weiterhin lokal an seinem Platz auf dem Mac erhalten. Allerdings handelt es sich hierbei fortan lediglich um einen Link für den Zugriff in der Cloud, von wo die Dateien bei Bedarf dann geladen werden.

Die Idee hinter diesen beiden Ansätzen klingt erstmal vielversprechend, krankt aber wie eingangs eräwähnt hier und da noch an der Umsetzung. Ein erster Kritikpunkt ergibt sich bereits bei der Installation von macOS Sierra und den anschließenden Einrichtungsdialogen. Klickt man sich hier zu schnell durch, kann man schnell übersehen, dass Apple den automatischen Upload der Dateien auf dem Desktop und im Dokumente-Ordner als Standard gesetzt hat. Man hat sich also an dieser Stelle für ein "Opt-Out" entschieden, bei dem der Nutzer explizit angeben muss, dass der dies nicht wünscht, anstelle eines "Opt-In", bei dem die Funktion explizit vom Nutzer ausgehend aktiviert werden müsste. Nicht vergessen sollte man dabei, dass sämtliche hochgeladenen Dateien gegen das iCloud-Speichervolumen gerechnet werden, welches in diesem Fall schneller zur Neige gehen dürfte, als den meisten lieb ist.

Der Einrichtungsdialog nach der Installation von macOS Sierra erscheint übrigens nur dann, wenn man bereits unter dem Vorgänger-Betriebssystem das iCloud Drive aktiviert hatte. War dies nicht der Fall, wird der Dialog übersprungen und es werden auch keine Daten in die iCloud geladen.

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Hacker-Angriff auf Yahoo: 200 Millionen Nutzer-Konten betroffen [UPDATE: 500 Millionen Nutzer betroffen]

Bereits Anfang des Jahres kamen Berichte auf, wonach es einen großflächig angelegten Hacker-Angriff auf den Internetdienst Yahoo gegeben habe, den dieser seinerzeit auch bestätigte. Allerdings forderte Yahoo seine User damals nicht auf, die Passwörter der Nutzerkonten zu ändern. Dies dürfte sich in Kürze ändern. So wird inzwischen eine angeblich bei dem damaligen Angriff erbeutete Datenbank mit mehr als 200 Millionen Yahoo-Konten aus dem Jahr 2012 im Darknet für gerade einmal knappe 1.800,- US-Dollar zum Kauf angeboten, wie die Kollegen von re/code berichten. Verantwortlich sein soll dafür derselbe Hacker, der auch schon erfolgreich die Internetdienste LinkedIn und Myspace angegriffen hatte. Diese Datenbank enthält neben dem Klar- und dem Benutzernamen auch die Geburtsdaten und E-Mail-Adressen der Nutzer. Kritisch ist jedoch vor allem, dass darin auch die damals noch mit dem verhältnismäßig unsicheren MD5-Hash gesicherten Kennwörter enthalten sind, die heutzutage, je nach Stärke des verwendeten Passworts, verhältnismäßig leicht zu entschlüsseln sind.

Wie immer gilt, dass es durchaus sinnvol ist, bereits frühzeitig Gegenmaßnahmen zu treffen. So sollte dringend das verwendete Passwort eines Yahoo-Kontos geändert werden. Hat man dieses auch für andere Dienste verwendet, gilt dort dasselbe. Zu den betroffenen Yahoo-Diensten zählen unter anderem das Mail- und Messenger-Angebot, aber auch die Konten des zu Yahoo gehörenden Fotonetzwerks Flickr. Nicht betroffen ist hingegen das inzwischen ebenfalls zu Yahoo gehörende Blog-Netzwerk Tumblr, welches erst 2013 zum Konzern gestoßen ist. Yahoo bietet inzwischen ebenfalls die als sicher geltende Zwei-Faktor-Anmeldung an, bei der der Zugriff auf den Dienst erst nach Eingabe eines per SMS zugesandten Codes möglich ist. Zudem können inzwischen auch Yahoos iOS-Apps für die Authentifizierung eines Yahoo-Kontos genutzt werden.

UPDATE: Inzwischen hat Yahoo den Angriff in der Tat offiziell bestätigt. Dabei kam heraus, dass das Ausmaß noch viel schlimmer ist, als zunächst angenommen. So sind mindestens 500 Millionen Yahoo-Konten von einem Angriff im Jahr 2014 betroffen, bei dem Namen, E-Mail Adressen, Telefonnumern, Geburtstage, verschlüsselte Passwörter, sowie verschlüsselte und unverschlüsselte Sicherheitsfragen und die zugehörigen Antworten. Zum aktuellen Zeitpunkt geht Yahoo nicht davon aus, dass unverschlüsselte Passwörter, Kreditkartendaten oder Bankinformationen betroffen sind.

Yahoo wird in Kürze alle betroffenen Nutzer informieren und sie zu entsprechenden Schritten auffordern. Sollte das Passwort des Accounts seit 2014 nicht geändert worden sein, sollte man dies als erstes tun. Sämtliche kompromittierten Sicherheitsfragen und -antworten wurden inzwischen von Yahoo ungültig gemacht. Zudem gab man die folgenden Anweisungen aus.

  • Change your password and security questions and answers for any other accounts on which you used the same or similar information used for your Yahoo account.
  • Review your accounts for suspicious activity.
  • Be cautious of any unsolicited communications that ask for your personal information or refer you to a web page asking for personal information.
  • Avoid clicking on links or downloading attachments from suspicious emails.
  • Additionally, please consider using Yahoo Account Key, a simple authentication tool that eliminates the need to use a password altogether.

Es gelten also weiterhin die weiter oben im Artikel gemachten Tippszur Umstellung der Yahoo-Sicherheit auf die Zwei-Faktor-Anmeldung an, bei der der Zugriff auf den Dienst erst nach Eingabe eines per SMS zugesandten Codes möglich ist. Zudem können inzwischen auch Yahoos iOS-Apps für die Authentifizierung eines Yahoo-Kontos genutzt werden ("Yahoo Account Key").

[Gadget-Watch] 10% Rabatt auf sämtliche Apple- und Beats-Produkte bei Conrad

Mein Leser Nestor (danke dafür!) hat mich auf eine nette Rabattaktion beim Elektronik-Händler Conrad hingewiesen, die ich an dieser Stelle gerne weitergebe. Dort bekommt man aktuell nämlich einen Rabatt in Höhe von 10% auf sämtliche im Sortiment befindliche Produkte von Apple und Beats. Den Rabatt erhält man mit dem Gutscheincode NL38APPLE an der Kasse. Der einfachste Weg ist jedoch auf die Conrad-Webseite zu surfen und dort auf der Startseite auf das große Banner zu der Aktion zu klicken. Hierdurch wird der Rabatt automatisch von allen Apple- und Beats-Produkten, die man in den Warenkorb legt, abgezogen. Ein Klick auf das folgende Banner führt direkt zu der Aktion:

Die Aktion gilt noch bis Sonntag, den 25. September um 23:59 Uhr. Ausgenommen sind iTunes-Karten, generalüberholte iPhones, das iPhone 7, das iPhone 7 Plus, Build-to-Order Modelle und Care-Protection Pläne. Die Abgabe erfolgt nur in handelsüblichen Mengen, also pro Artikel maximal 3 Geräte.

Amazon Herbst-Woche: Die Angebote am heutigen Donnerstag (u.a. Bose und Philips Hue)

Aktuell läuft bei Amazon die Herbst-Angebote-Woche. Dabei gibt es jeden Tag im 5-Minuten-Takt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. In diesem Jahr sollen die Rabatte bis zu 50% betragen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur für kurze Zeit und solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. In den vergangenen Jahren waren so unter anderem diverse Schutzhüllen, Zubehörprodukte oder auch Produkte aus dem Heimautomatisierungs- und Gesundheitsbereich mit iOS-Anbindung dabei. Ich werde diese Woche dahingehend begleitend, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel und ihre Startzeit hinweise. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt und die angegebenen Zeiten gelten für Amazon-Kunden mit Prime-Abonnement. Hier sind die Angebote für den heutigen Dienstag:

Tagesangebote:

Mobiles Aufladen:

Smart Home:

Connected Health:

Auto-Zubehör für iPhone:

iPhone- und iPad-Zubehör:

Lautsprecher und Kopfhörer:

Mac-Zubehör:

Diverses:

Apple veröffentlicht erste Betas von iOS 10.1, macOS Sierra, watchOS 3.1 und tvOS 10.0.1

Etwas mehr als eine Woche nach der Freigabe von iOS 10, tvOS 10 und watchOS 3 und am Tag nach der Freigabe von von macOS Sierra hat Apple am gestrigen Abend die jeweils ersten Betaversionen von iOS 10.1, macOS Sierra 10.12.1, watchOS 3.1 und tvOS 10.0.1 für registrierte Entwickler veröffentlicht und beweis damit, dass die Weiterentwicklung der vier Betriebssysteme unvermindert weitergeht. Teilnehmer am Public Beta Programm werden sich vermutlich noch ein paar Tage gedulden müssen, ehe auch sie (vermutlich am Freitag) Zugriff auf die neuen Versionen erhalten.

iOS 10.1 enthält dabei neben Fehlerkorrekturen und weiteren kleinen Verbesserungen erstmals die auf dem iPhone-Event angekündigte neue Bokeh-Funktion für die Kamera des iPhone 7 Plus, mit der sich Porträtaufnahmen von Personen machen lassen, bei denen der Hintergrund verschwommen dargestellt wird.



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Die drei anderen Betriebssysteme konzentrieren sich nach ersten Erkenntnissen in ihrer neuen Version ausschließlich auf Verbesserungen und Fehlerkorrekturen und bringen keine neuen Funktionen mit.

[Gadget Watch] Philips DL8790/00 - Gesundheitsuhr mit vielen Funktionen

Nach dem Motto lieber spät als nie steigt nun auch der niederländische Elektronikhersteller Philips in den Markt der Gesundheits- und Fitnessgadgets ein. Dabei hat man noch für das laufende Jahr fünf sogenannten Gesundheits-Motivatoren angekündigt, bei denen es sich um zwei Blutdruckmessgeräte für Oberarm und Handgelenk, eine Körperanalyse-Waage, ein Ohrthermometer, sowie die nun erhältliche Gesundheitsuhr DL8790/00, die sogar als Medizinprodukt klassifiziert wird. Wie inzwischen gewohnt kommuniziert die Uhr via Bluetooth mit der Philips HealthSuite App (kostenlos im AppStore) auf dem Smartphone und bietet mit den dort abgelegten Daten diverse Statistik- und Analysemöglichkeiten.



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Die Philips DL8790/00 verfügt über einen optischen Sensor, der 24 Stunden am Tag die Herzfrequenz misst, erfasst die Ruheatemfrequenz und kann auch die maximale Sauerstoffaufnahme des Blutes einschätzen. An Fitnessdaten zeichnet die Uhr die aktiven Minuten, die zurückgelegten Schritte, die verbrauchten Aktivitätskalorien und auch das Schlafverhalten auf und versteht sich auf das Erkennen von Workouts in Form von Gehen, Laufen und Radfahren. Dabei ist sie resistent gegenüber Regen- und Spritzwasser und verfügt über eine Akkulaufzeit von vier Tagen, wobei das Display "always on" ist. Per fast charge lädt die Uhr innerhalb von 30 Minuten zu ca. 70% auf.

Die Philips DL8790/00 Gesundheitsuhr kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 249,- bei Amazon bestellt werden: Philips DL8790/00 Gesundheitsuhr