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Apple Patent beschreibt Erfassung von biometrischen Daten bei iPhone-Diebstahl

Allein die Einführung von Touch ID hat bereits nicht nur die Sinnhaftigkeit eines iPhone-Diebstahls eingeschränkt, sondern auch die tatsächlichen Diebstähle spürbar sinken lassen. Offenbar ist Apple dies aber nicht genug, so dass man weiter nach Mitteln und Wegen sucht, den Langfingern Einhalt zu gebieten. Wie die Kollegen von AppleInsider entdeckt haben, hat Apple inzwischen ein Patent zugesprochen bekommen, in dem unter dem Titel "Biometric capture for unauthorized user identification" beschrieben wird, wie man biometrische Daten, wie den Fingerabruck oder aber auch Bilder des Diebes mit der iPhone-Kamera schießen und auf dem Gerät speichern kann.

Die in dem Patent beschrieben Vorgehensweise sieht vor, dass ein Fingerabdruck gespeichert wird, nachdem die Erkennung via Touch ID sechs Mal falsch erkannt oder die PIN 10 Mal falsch eingegeben wurde. In einer anderen Variante würde bereits eine falsche Authorisierung das Aufzeichnen der biometrischen Daten ausgelöst werden. In einer dritte Version könnte der Nutzer verschiedene Einstellungen und Sensoren selbst festlegen. Zusätzlich zu den gespeicherten Daten sollen dann unter anderem auch ein Zeitstempel, der Ort, der Luftdruck oder auch Audiodaten mit aufgezeichnet werden. Diese Daten könnten dann entwede direkt auf dem Gerät gespeichert oder verschlüsselt in die Cloud geschickt und automatisch wieder gelöscht werden, wenn sichergestellt ist, dass offenbar kein Fremdzugriff bestand.

Ob diese Funktionen, so wie sie in dem Patent beschrieben sind, jemals in einem Produkt landen, ist fraglich. Das Patent zeigt jedoch einmal mehr deutlich, welche Bestrebungen Apple im Hintergrund unternimmt, um seine Nutzer und deren Daten zu schützen.

WhatsApp gibt Datensharing mit Facebook bekannt

Sind wir ehrlich: Es war nur eine Frage der Zeit bis dieser Tag kommen würde. Seit Facebook den Instant Messenger 2014 übernahm, war klar, dass man nicht nur an der Technologie, sondern vor allem auch an den Nutzern und deren Daten interessiert ist. Dennoch hat es bis heute gedauert, ehe WhatsApp die erste Änderung seiner Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien seit knapp vier Jahren vornimmt und damit eine engere Verknüpfung mit Facebook einläutet. Neben der Erläuterung der bereits vor einiger Zeit eingeführten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung informiert WhatsApp auch darüber, dass man künftig unter anderem die Telefonnummern seiner Anwender an Facebook weitergeben und mit den dortigen Daten abgleichen werde. Mit dem Datenabgleich sollen unter anderem zielgruppengerechtere Werbung geschaltet werden.

Bestehende WhatsApp-Nutzer haben allerdings die Möglichkeit, diesen Änderungen zu widersprechen, wie WhatsApp selbst beschreibt. Hierzu drückt man auf der Seite, auf der man auf die neuen Nutzungsbedingungen hingewiesen wird, zunächst einmal auf "Lesen", scrollt dann ganz zum Ende und findet dort schließlich einen Schalter, um das Teilen der Informationen mit Facebook zu untersagen. Hat man den Bestimmungen bereits zugestimmt, hat man 30 Tage Zeit, diese Zustimmung wieder zurückzuziehen. Hierzu geht man in "Einstellungen > Account >  Meine Account-Info teilen" und kann hier ebenfalls den Schalter umlegen. Allerdigns schreibt WhatsApp dazu dann auch:

"Die Facebook-Unternehmensgruppe wird diese Information trotzdem erhalten und für andere Zwecke, wie Verbesserung von Infrastruktur und Zustellsystemen, des Verstehens der Art der Nutzung unserer bzw. ihrer Dienste, der Absicherung der Systeme und der Bekämpfung von Spam, Missbrauch bzw. Verletzungshandlungen."

Die kompletten WhatsApp Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien können auf dieser Webseite eingesehen werden.

Apple soll an eigener Snapchat-ähnlichen App zum Teilen von kurzen Videos arbeiten

Man merkt es nicht nur bei den neuen Versionen von iOS. auch bei Android zeichnet sich ein ähnliches Bild. Die mobilen Betriebssysteme sind inzwischen weitestgehend ausgereift. Was in den letzten (und vermutlich auch den kommenden) Jahren stattfand, war größtenteils Finetuning. Nicht zuletzt deswegen müssen sich die Anbieter natürlich überlegen, wie sie die Nutzer mit Neuerungen noch überzeugen können. Im Falle von Apple sieht es so aus, als verlege man sich zunehmend auf das Anbieten von Diensten. Nach Informationen von Bloomberg könnte Apple dabei im kommenden Jahr auf direkten Konfrontationskurs mit Snapchat und Instagram (beide kostenlos im AppStore) gehen und eine eigene Video-Sharing App auf den Markt bringen, mit der man vor allem jüngere Nutzer ansprechen will.

Grund für den Vorstoß soll die Erkenntnis sein, dass soziale Apps die größtmögliche Anziehung auf diese Nutzergruppe ausüber. Zwei Beispiele: Die Facebook-App wird am Tag ca. 50 Minuten, Snapchat ca. 30 Minuten genutzt, was eine Menge ist, bedenkt man, was man sonst den ganzen Tag über noch so treibt. Aktuell überlege Apple noch, ob man den Dienst als eigenständige App anbietet oder in die Kamera-App auf dem iPhone integriert. Der Fokus liege dabei auf kurzen, witzigen Videos, die schnell erstellt und ebenso schnell mit Freunden geteilt sind. Dabei sollen optional auch Filter, Sticker und Zeichnungen zum Einsatz kommen, wie es beispielsweise Snapchat bereits vormacht. Der ganze Prozess vom Erstellen des Videos über das Bearbeiten bis hin zum Teilen soll dabei in weniger als einer Minute geschehen.

Obwohl es sich in erster Linie um eine Spaß-App handelt, wird Apple auch professionelle Videobearbeitungsoptionen zum Einsatz bringen und hat hierfür unter anderem das selbe Team mit der Aufgabe betraut, welches auch an Final Cut Pro arbeitet. Aktuell strebe man 2017 für die Veröffentlichung an. Es kann aber auch sein, dass man die Pläne wieder verwerfe, sollte das Ergebnis nicht den eigenen Ansprüchen entsprechen. Generell soll Apple im vergangenen Jahr stark an sozialen Features in iOS gearbeitet haben, von denen noch keines das Licht der Welt erblickt hat.

Apple veröffentlicht iOS 9.3.5

Ein wenig überraschend hat Apple am heutigen Abend iOS 9.3.5 für alle Nutzer mit einem unterstützten iPhone, iPad und iPod touch veröffentlicht. Das Update kommt damit ca. einen Monat nach der Veröffentlichung von iOS 9.3.4 und nur wenige Wochen vor dem nächsten großen Update auf iOS 10. Den Releasenotes zufolge enthält die Aktualisierung ein wichtiges Sicherheitsupdate, weswegen die Installation allen Nutzern empfohlen wird. Das Update kann ab sofort OTA geladen werden.

[Gadget-Watch] Zubehör-Produkte von Aukey mit Rabattcode günstiger

In Sachen Zubehör-Produkte für Smartphones und Computer zeichnen sich mit Anker und Aukey derzeit vor allem zwei Anbieter ab, die hier das Feld anführen. Während ich am Wochenende bereits auf einige wirklich empfehlenswerte Produkte von Anker eingegangen bin, gibt es heute eine Coupon-Aktion von Aukey zu vermeldenm bei der es verschiedene Produkte aus dem Sortiment des Anbieters vergünstigt bei Amazon zu erwerben gibt. Vielleicht ist ja etwas für euch dabei:

Apple gibt erste Künstler für das Apple Music Festival 2016 bekannt

Bereits seit Montag ist bekannt, dass Apple auch in diesem Jahr wieder das Apple Music Festival im legendären Roundhouse in London veranstalten wird. Unklar war bislang allerdings, welche Künstler dabei zu sehen sein werden. Per Pressemitteilung und auf der Festival-Webseite hat Apple heute nun ein erstes Licht ins Dunkel gebracht. So wurden als Headliner für den 10. Geburtstag des Festivals Alicia Keys, Bastille, Britney Spears, Calvin Harris, Chance The Rapper, Elton John, Michael Bublé, OneRepublic, Robbie Williams und The 1975 verpflichtet.

Leider enthält die Pressemitteilung auch eine unschöne Information, die sich bereits am Montag abgezeichnet hatte. So werden in diesem Jahr erstmals nicht alle Apple-Nutzer in den Genuss der Livestreams von den Auftritten kommen, sondern nur Apple Music Abonennten. Apple schreibt dazu in der Pressemitteilung: "Die zehn spektakulären Nächte mit Live-Auftritten werden für Apple Music Mitglieder in 100 Ländern live und auf Abruf über ihr iPhone, iPad, iPod Touch, Mac, PC, Apple TV oder Android-Gerät verfügbar sein."

Neuer Hinweis auf mutmaßliche Speichergrößen beim diesjährigen iPhone

In diesem Jahr deutet endlich Vieles darauf hin, dass Apple sich erstmals von den 16 GB Speicherplatz als kleinste Option beim iPhone verabschiedet und stattdessen auf mehr Speicher setzen wird. So wurde bereits in den vergangenen Wochen immer mal wieder spekuliert, dass das iPhone in diesem Jahr bei 32 GB beginnt und bis zu 256 GB reichen wird. Ein Dokument, welches von The Malignant auf Twitter veröffentlicht wurde, soll dies nun bestätigen. Darauf zu sehen sind die technischen Spezifikationen, die die drei Speichergrößen zeigen sollen, die im kommenden iPhone zum Einsatz kommen sollen. Während für die Chips mit 32 GB und 128 GB kein Hersteller angegeben ist, soll der 256 GB Chip anscheinend von Toshiba stammen.

Sollte das Dokument echt sein, könnte das diesjährige iPhone also in den Speichergrößen 32 GB, 128 GB und 256 GB auf den Markt kommen. Allerdings ist die Information mit Vorsicht zu genießen. So deutet außer der Aussage des Autors auf dem Dokument nichts darauf hin, dass es sich hierbei tatsächlich um Spezifikationen für das iPhone oder generell einen Apple-Auftrag handelt. Selbst wenn letzteres tatsächlich der Fall wäre, müsste zudem abgewartet werden, ob dies die Chips für das 4,7"- oder das 5,5"-Modell oder für beide sind.

macOS Sierra deutet auf USB 3.1 Gen. 2 mit bis zu 10 Gbit/s in kommenden Macs

Bereits in der Vergangenheit waren die Tiefen der Betaversionen von Betriebssystemen eine sichere Quelle für anstehende Produkt- und Komponentenaktualisierungen. Ein weiterer solcher Fall könnte nun auch bei macOS Sierra auftauchen. So haben die Kollegen von 9to5Mac dort Zeichenfolgen entdeckt, die auf interessante Neuerungen bei den kommenden Macs hindeuten könnten. Während Apple in seinem 12" MacBook bereits seit seiner Vorstellung USB 3.1 unterstützt, handelt es sich hierbei lediglich USB 3.1 der ersten Generation, welches Übertragungsraten von maximal 5 Gbit/s ermöglicht. Bei kommenden Macs könnte nun die zweite Generation von USB 3.1 zum Einsatz kommen, mit der theoretisch bis zu 10 Gbit/s möglich sind.

Entsprechende Hinweise wurden also in der aktuellen Beta von macOS Sierra gesichtet. Da Apple derzeit keinen Mac im Angebot hat, der USB 3.1 Gen. 2 unterstützt, muss es sich hierbei also um ein bislang unveröffentlichtes Gerät handeln. Dabei kann Apple auch weiterhin auf seine Thunderbolt-Technologie setzen, da USB 3.1 Gen. 2 in Thunderbolt 3 integriert ist. Hiermit sind übrigens bei reinen Thunderboltverbindungen sogar Geschwindigkeiten von bis zu 40 Gbit/s möglich. Zudem unterstützt Thunderbolt 3 auch DisplayPort 1.2 und kann in einen einzigen USB-C Anschluss implementiert werden, der dann auch externe Displays mit einer Auflösung von 4K und 5K ansteuern kann.