Apple veröffentlicht neue Beta von macOS Sierra für Entwickler und Public Beta Nutzer

Das diesjährige iPhone ist noch nicht einmal vorgestellt, da ranken sich bereits diverse Gerüchte um das Jubiläums-Modell, welches im kommenden Jahr auf den Markt kommen wird. Dabei wurde in den vergangenen Wochen immer wieder spekuliert, dass Apple dabei auch ein neues OLED-Display im Curved-Design nach dem Vorbild des Samsung Galaxy S7 Edge zum Einsatz bringt. Allerdings könnte dieses Feature einem neuen High-End-Modell vorbehalten bleiben. Ein aktueller Bericht von Nikkei geht nun nämlich davon aus, dass Apple im kommenden Jahr drei iPhone-Modelle auf den Markt bringen wird, von denen eines ein Display von 5,5" oder mehr und die angesprochene Neuerung erhalten soll. Das 4,7" iPhone und das 5,5" iPhone Plus sollen hingegen beim flachen LCD-Display verbleiben. Grund hierfür könnte sein, dass Apples Zulieferer nicht genügend OLED-Curved-Displays produzieren können.
Der aktuelle Bericht geht damit einher mit den Erwartungen des KGI Securities Analysten Ming-Chi Kuo, der bereits ein neues 5,8"-iPhone mit curved AMOLED-Display für das kommende Jahr vorhergesagt hat. Seine Erwartungen sehen dabei ebenfalls drei neue Modelle, wobei die beiden gewohnten Varianten weiterhin mit LCD-Display auf den Markt kommen sollen, das High-End-Modell mit 5,8" Displaydiagonalen hingegen mit einem OLED-Display. Die zusätzlichen 0,3" könnten dann als zusätzliche Displayfläche genutzt werden, die sich um die Seitenränder des Geräts schmiegt und für Sonderfunktionen dienen könnte, wie die unten zu sehende Grafik der Kollegen von MacRumors zeigt.
Wie aus den vergangenen Jahren bereits gewohnt, hat Apple am heutigen Abend das Apple Music Festival 2016 angekündigt. Die ursprünglich mal als iTunes Festival bekannt gewordene Veranstaltung im Londoner Roundhouse wurde bereits im vergangenen Jahr deutlich abgespeckt. Statt an allen Tagen im September wird das Apple Music Festival in diesem Jahr erneut nur knappe zwei Woche und zwar vom 18. bis zum 30. September stattfinden. Die Location bleibt dabei allerdings erhalten. Bislang hat Apple noch keine Künstler angekündigt, verweist aber für entsprechende Bekanntmachungen bereits auf den hauseigenen Radiosender Beats 1, den Twitter-Account @AppleMusic und seinen Snapchat-Kanal.
Der Eintritt ist wie in den vergangenen Jahren frei, aber die Tickets können nur von Einwohnern aus Großbritannien gewonnen werden. Ob alle anderen Interessenten die Auftritte wie aus den vergangenen Jahren gewohnt live über die zugehörige App (aktuell noch nicht verfügbar) auf einem iPhone, iPad oder iPod touch, über iTunes auf dem Rechner oder in HD-Qualität über das Apple TV verfolgen können, steht aktuell noch nicht fest. Apple schreibt auf der Webseite aktuell "Want to watch the Festival? Join Apple Music", was darauf hindeuten könnte, dass nur Apple Music Abonnenten in diesem Jahr auf die Streams zugreifen können.
Bevor man die Übernahme des in der Überschrift genannten Unternehmens mit dem Location-Sharing-Dienst Glympse (kostenlos im AppStore) verwechselt, gleich zu Beginn der Hinweis, dass es sich hier um ein Unternehmen aus dem Gesundheitssektor handelt, welches lediglich auf einen ähnlichen Namen hört. Nach Informationen der Kollegen von Fast Company hat Apple bereits vor einigen Monaten ein Startup namens Gliimpse übernommen, welches eine Plattform zur Sammlung von verschiedenen Gesundheitsdaten anbietet. Ziel war es bei der Gründung vor drei Jahren, einen Ort zu schaffen, an dem jeder Amerikaner seine personalisierten Gesundheitsdaten ablegen und mit Ärzten und anderen Organisationen und teilen kann.
Aus europäischer Sicht also quasi der Datenschutz-Super-GAU. Für Apple aber bietet die Übernahme gleich mehrere Vorteile mit Blick auf den aktuellen Push in Richtung Fitness- und Gesundheitssektor. Die Frameworks HealthKit, CareKit und ResearchKit, aber auch die Apple Watch könnten von dieser Vernetzung von Informationen profitieren und entsprechend weiterentwickelt werden. Wie genau Apple die mit der Übernahme gewonnenen Daten und Technologien künftig verwenden wird, muss aber natürlich noch abgewartet werden. Gegenüber Fast Company bestätigte man die Übernahme aber inzwischen mit dem gewohnten Satz "Apple buys smaller technology companies from time to time, and we generally do not discuss our purpose or plans.".
Ein wenig kätzerisch könnte man sagen: Jetzt streuen sogar schon Promis Apple-Gerüchte. Insofern legen wir die folgende Nachricht am besten mal in der Kategorie Feuilleton ab, sehen sie mit einem etwas verwunderten Gesichtsausdruck und messen ihr ansonsten keine weitere Bedeutung zu. In einem Interview mit dem US-amerikanischen Radiosender NPR plauderte niemand geringeres als Barbra Streisand am Wochenende darüber, wie sie bei Apple CEO Tim Cook höchst persönlich anrief, um sich darüber zu beschweren, dass Siri ihren Namen ständig falsch aussprechen würde. Dieser habe ihr daraufhin versichter, dass Apple "the pronunciation of my name finally, with the next update on September 30th" korrigieren werde.
Eigentlich nicht weiter erwähnenswert, würde die sensible Apple-Gemeinde hieraus nicht direkt einen Leak des Veröffentlichungstermins von iOS 10 ableiten. Erstens ist eine solche Unachtsamkeit von Tim Cook allerdings höchst unwahrscheinlich und zweitens braucht es hierfür auch nicht notwendigerweise ein iOS-Update, da Apple die Sprachpakete und die Siri-Logik auch serverseitig aktualisieren kann. Last but not least wird Frau Streisand sicherlich nicht mal bewusst sein, was sie da gesagt hat und wie das Internet inzwischen auf derlei Aussagen reagiert. Insofern bleibt es nach wie vor bei einem wahrscheinlichen Veröffentlichungstermin von iOS 10 am 14. oder 21. September und damit den gewohnten zwei Tagen vor dem Verkaufsstart des neuen iPhone.
Bereits unter der Woche wurde bekannt, dass Apple die Namen bei seinen Ladengeschäften dahingehend veränderte, dass man auf den Zusatz "Store" künftig verzichtet. Am Wochenende nun berichteten die Kollegen von MacRumors, dass dies offenbar nur die Spitze des Eisbergs einer groß angelegten Umstrukturierung bei Apples Retail Geschäft ist. So soll in den vergangenen Tagen ein entsprechendes Meeting mit Retail-Mitarbeitern stattgefunden haben, bei dem unter anderem neue Positionen, ein neues Credo und neue Store Layouts angekündigt wurden.
Bei den Positionen wird es in den USA und in Großbritannien (und wahrscheinlich auch in anderen Märkten) zwei neue Positionen im professionellen und eine neue Technical Expert Position geben:
Zusätzlich zu den neuen Positionen wird Apple auch einige bestehende Positionen umbenennen. Englischsprachig stellt sich dies wie folgt dar:
Die Inventory und Operations Teams werden künftig nicht mehr im Bereich "Back-of-House", sondern "Backstage" arbeiten und die beisherige "Red Zone", also der Bereich, in dem Apple seine Produkte verkaufte, hört nun auf den Namen "Product Zone". Für den Kunden ändert sich in den bestehenden Retail Stores hierdurch aber zunächst nichts.
Last but not least hat Apple auch sein Credo, also das Motto oder die Leitlinie aktualisiert, an der sich alle Retail-Mitarbeiter orientieren sollen:
Enriching lives."Apple führt verschiedene Änderungen für sein Retail-Geschäft ein [UPDATE]" vollständig lesen
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to do it all over again tomorrow.
AT OUR CORE
We believe our soul is our people.
People who recognize themselves
in each other.
People who shine a spotlight
only to stand outside it.
People who work to leave this world better than they found it.
People who live to enrich lives.