Das iPhone 6 und iPhone 6 Plus stehen kurz vor ihrem zweiten Geburtstag. Wie es aussieht ist dies allerdings nicht unbedingt ein Grund zum Feiern für eine größere Anzahl von Nutzern dieser Geräte. Nachdem sich in den Apple Support Foren (z.B. hier und hier) bereits eine größere Zahl von betroffenen Nutzern zu Wort gemeldet hat, haben sich die Reparaturspezialisten von iFixit des Problems angenommen, welches sie mit dem Namen "Touch Disease" bedacht haben. Symptome für das Problem sind ein flackernder grauer Balken am oberen Bildschrimrand und ein nicht oder nur unzureichend reagierender Touchscreen.
iFixit konnte das Problem inzwischen eingrenzen und hat dabei nicht herausgefunden, dass nicht etwa das Display hierfür verantwortlich sei. Stattdessen sollen die Touchscreen Controller-Chips auf dem Logic Board das Problem sein. Diese sind auf kleinen Kügelchen angelötet, die sich mit der Zeit durch Biegungen und Verwindungen lösen und damit Kontakt verlieren können. In diesem Zusammenhang fällt einem natürlich unmittelbar das "Bendgate" ein, von dem das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus betroffen waren. Dieses Designproblem, welches Apple mit dem iPhone 6s und dem iPhone 6s Plus behoben hat, kommt nun also offenbar an anderer Stelle erneut zum Tragen.
Laut iFixit lässt sich das Problem nicht auf die Schnelle beheben. Stattdessen müsse entweder das komplette iPhone, das Logic Board oder der Touch Controller getauscht werden. Sollte man sich noch in der Garantiezeit befinden und die genannten Symptome feststellen, sollte man sich schnellstmöglich an Apple wenden und einen Austausch des Geräts verlangen. Befindet man sich nicht mehr im Garantiezeitraum, könnte man es bei einem Elektronik-Reparateur versuchen, der in der Lage ist, die Chips zu tauschen. Ansonsten sieht es momentan eher düster aus.
Ein Update und eine Namensänderung einer Nike-App wären als solches vermutlich keine weitere Erwähnung wert. Allerdings kann man beim Rebranding der beliebten Nike+ Running-App hin zum Nike+ Run Club (kostenlos im AppStore) durchaus Interessantes zwischen den Zeilen lesen. Zunächst einmal zu der App. Diese hat nicht nur einen neuen Namen erhalten, sondern wurde auch optisch komplett runderneuert, wodurch die Nutzer nun einen schnelleren Zugriff auf Informationen wie die Laufzeit, die zurückgelegte Laufstrecke oder auch den Ort haben. Hinzu gesellen sich zusätzliche, detailliertere Sharing-Optionen nach einem Lauf, was sich positiv auf die Motivation des Freundeskreises auswirken soll. In eine ähnliche Kerbe schlägt eine neues Leaderboard, über das man sich direkt mit anderen Nutzern messen kann.
Wirklich spannend wird es jedoch an dem Punkt, wo Nike für seine neue App die Werbetrommel im Bezug auf die Apple Watch rührt. Diese wird nämlich eng an die Run Club App angebunden, was weiter die Hoffnung schürt, dass Apple die nächste Generation seiner Smartwatch mit einem GPS-Modul ausstatten wird, welches sie unabhängiger vom iPhone macht. Hierdurch müsste man nicht mehr zwei Geräte beim Workout mit sich herumschleppen, um akurate GPS-Daten über die Laufstrecke zu ermitteln. In den Releasenotes liest sich das bei Nike wie folgt: "Lass dein iPhone zu Hause und laufe mit deiner Apple Watch." Ein Schelm, wer hier etwas hinein interpretiert.
Jedes Jahr im August bringen die Virtualisierungs-Spezialisten von Parallels eine neue Version ihrer beliebten gleichnamigen Lösung auf den Markt, mit der sich unter anderem Windows, Linux und weitere OS X bzw. macOS Systeme auf einer physikalischen Maschine im Fenstermodus ausführen lassen. Und so steht auch seit heute wieder ein großes Update auf Version 12 zum Kauf bereit, nachdem bestehende Nutzer das Update bereits seit Ende vergangener Woche laden konnten. Parallels Desktop 12 bringt die gewohnten kleinere Leistungssteigerungen von bis zu 25%, vor allem aber die volle Unterstützung von macOS Sierra mit. Dank eines virtuellen Netzwerks, einer gemeinsamen Zwischenablage und Unterstützung von Drag & Drop können Daten einfach und komfortabel zwischen dem eigentlichen und dem virtuellen Betriebssystem ausgetauscht werden.
Darüber hinaus wurde auch die Integration von Windows 10 verbessert. So reicht es aus, wenn man über eine entsprechende Seriennummer verfügt und kann dann das Betriebssystem direkt über Parallels installieren und auf dem Mac ausführen. Ein neuer Präsentations-Modus blendet störende Dateien aus und sorgt dafür, dass das Gerät nicht in den Energiesparmodus wechselt. Weitere Neuerungen betreffen Verbesserungen bei Screenshots und Screencasts, die Synchronisation von Office 365, Outlook und SharePoint zwischen Windows und macOS und die Parallels Toolbox. Letztere richtet sich vornehmlich an Spieler, und stellt als Symbol in der Menüleiste verschiedene Funktionen für die Nutzung des virtualisierten Systems bereit.
Parallels Desktop 12 setzt mindestens OS X 10.10 Yosemite voraus, kostet als Vollversion € 79,99 und kann über den folgenden Link direkt beim Hersteller erworben werden: Parallels Desktop 12
Nutzer, die bereits Parallels Desktop 10 oder 11 im Einsatz haben, können ihre Installation zum Preis von € 49,99 aktualisieren.
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Nachdem mit Oculus der vielleicht bekannteste Hersteller von Virtual Reality Brillen in der vergangenen Woche die Vorbestellphase seines "Oculus Rift" Headsets in Deutschland gestartet hatte, lohnt auch der Blick auf ein ähnlich gelagertes Produkt, welches sich allerdings nicht am Computer, sondern mit einem aktuellen Smartphone nutzen lässt. Die Rede ist vom iPhone-kompatiblen ZEISS VR ONE Plus Headset (€ 159,23 bei Amazon), welches mit einer universellen Smartphone-Halterung ausgestattet ist, die Geräte zwischen 4,7" und 5,5" aufnehmen kann, was damit auch das iPhone 6s and iPhone 6s Plus einschließt. Das Headset verfügt über einen Blickwinkel von ca. 100° und kann auch mit einer normalen Brille getragen werden.

Auf dem iPhone lässt sich die VR ONE Plus mit tausenden Virtual Reality Apps aus dem AppStore nutzen, darunter die Google Cardboard Apps oder Google Street View (kostenlos im AppStore). Auch in 360°-Technologie aufgenommene YouTube-Videos lassen sich mit der Brille aus dem Hause ZEISS nutzen. Dabei ist keine manuelle Einstellung nötig, da der Augenabstand von 53-77 mm ideal für die Nutzung von VR-Inhalten geeignet ist. Das abnehmbare Kopfband und Überkopfband erleichtern das Herumreichen der ZEISS VR ONE Plus im Freundeskreis. Das Gesichtspolster lässt sich anschließend aus hygienischen Gründen leicht austauschen.

Die ZEISS VR ONE Plus Headset kann zum Preis von € 159,23 über den folgenden Link bei Amazon erworben werden: ZEISS VR ONE Plus Headset
Selbstverständlich gibt es keine Bestätigung irgendwelcher Gerüchte oder Leaks, ehe Apple nicht höchstpersönlich ein neues Produkt vorgestellt hat. In den vergangenen Jahren hat es der taiwanesische Sänger, Schauspieler und Rennfahrer Jimmy Lin jedoch immer wieder geschafft, noch vor der eigentlichen Präsentation ein tatsächliches iPhone 5, iPhone 5c oder iPhone 6 in die Finger zu bekommen und sich hiermit medienwirksam ablichten zu lassen. Ähnliches scheint nun auch bei der 5,5"-Variante des diesjährigen iPhone zu wiederholen. So kursiert inzwischen ein Foto, welches Jimmy Lin offensichtlich dabei zeigt, wie er ein 2016er Plus-iPhone mit seiner auffälligen Dual-Lens Kamera bedient.

Auch wenn es sich hierbei, wie eingangs erwähnt, auch um einen Dummy handeln könnte, hat Lins Historie in dieser Hinsicht gezeigt, dass man in Asien mit viel Geld und Einfluss anscheinend tatsächlich vorab in den Besitz eines unveröffentlichten iPhone gelangen kann. Insofern kann man sich inzwischen wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darauf einstellen, dass das diesjährige iPhone das Design aufweisen wird, welches wir auf dem oben zu sehenden, aber auch auf den Bildern der vergangenen Wochen immer wieder zu sehen bekamen.
Microsoft hat in der vergangenen Nacht ein Update für seine Office für Mac 2016 Apps veröffentlicht, welches diese erstmals mit der Unterstützung für die 64-Bit Architektur ausstattet. Obwohl Apple sein OS X Betriebssystem bereits vor Jahren auf diese Architektur umgestellt hatte, bot Microsoft seine Office-Apps bislang nur in einer 32-Bit Variante an. Vorsicht beim Update ist allerdings geboten, sollte man Add-Ins für die Office-Apps nutzen. Auch diese müssen von ihren Entwicklern zunächst auf 64-Bit umgestellt werden, bevor sie wieder mit der aktuellen Office-Version kompatibel sind. Durch die Umstellung verspricht Microsoft seinen Nutzern eine bessere Leistung der Apps, sowie neue innovative Funktionen.
Microsoft Office für Mac kann entweder als Einzel-Kauflizenz (€ 126,- bei Amazon) oder im Rahmen eines Office 365 Abonnements (ein Jahr für € 64,99 bei Amazon) für 5 Macs oder PCs plus 5 Mobilgeräte erworben werden.