Gestern hatte ich bereits anlässlich des AppStore-lastigen Freitags auf eine Auswahl von Apps zum Thema Wandern und Campen hingwiesen. Wer sein iPhone oder iPad hingegen lieber zum Spielen nutzt, findet derzeit eine Rabatt-Aktion von Apple im AppStore, bei der diverse, teils hochkarätige Titel um teilweise über 50% reduziert zu haben sind. Unter dem Motto "Grenzenlos spielen" findet man hier neun sehr gute Spiele zum vergünstigten Preis, die zum Teil auch bereits in meinen AppStore Perlen vertreten waren. Wer also noch ein wenig Unterhaltung für das Wochenende (und natürlich darüber hinaus) sucht, wird eventuell in der folgenden Liste fündig:


Lange Zeit haben die klassischen Taxi-Branche der wachsenden (digitalen) Konkurrenz mehr oder weniger teilnahms- und hilflos zugesehen, nun hat man offenbar einen Weg gefunden, um Anbietern wie MyTaxi, Uber und Co. Paroli zu bieten. So spannt man ab sofort den Messenger-Dienst
WhatsApp (kostenlos im AppStore) für seine Angebote ein. Auf diese Weise kann man künftig sein Taxi auch per Chat-Funktion des Messengers bestellen. Organisiert wird das Angebot von der Genossenschaft Taxi Deutschland und soll ab sofort in so gut wie allen größeren Städten in ganz Deutschland verfügbar sein. Um es nutzen zu können, muss man lediglich die deutschlandweit gültige Servicenummer 0170-3398423 in den eigenen Kontakten speichern. Benötigt man ein Taxi, sendet man per WhatsApp-Chat einfach den eigenen Standort an diesen Kontakt. Auf diese Weise kann man das Taxi auch bis zu 24 Stunden im Voraus buchen. Aus meiner Sicht eine clevere Idee, die noch nicht einmal eine eigene Infrastruktur benötigt.
Als Steve Jobs einst das iPhone und das iPad ohne Unterstützung für Adobe Flash vorstellte und auch ziemlich schnell deutlich machte, dass diese niemals nachgereicht werden würde, war der Aufschrei zunächst groß. Heute, ein paar Jahre später, zeigt sich, wie Recht der Apple-Gründer (mal wieder) hatte. So ist die in die Jahre gekommene Web-Technologie nicht nur ein wahrer Ressourcenfresser, sondern inzwischen auch ein ernstzunehmendes Sicherheitsrisiko für jeden Rechner. Dies merkt man auch daran, dass die Abstände, in denen Adobe Sicherheitsaktualisierungen für Flash ausgeben muss, immer kürzer werden. So wurde inzwischen ein Notfall-Update veröffentlicht, welches auf das erst am 11. März ausgegebene, letzte Update folgt.
Der Grund für die schnelle Folge, mit dem Version 21.0.0.213 des Flash-Plugins nun freigegeben wurde, ist die rasante Ausbreitung der Ransomware "Cerber", die sich einer Sicherheitslücke im Flash-Plugin bedient. Ist dies gelungen, verschlüsselt der Erpressungstrojaner Festplatte des infizierten Rechners und verlangt anschließend ein Lösegeld, um die Daten wieder freizugeben. Für diejenigen, die das Plugin noch immer installiert haben, lohnt die Aktivierung der automatischen Flash-Aktualisierung in den Systemeinstellungen. Ansonsten muss das Update manuell angefordert werden.
Immer dann, wenn sich Analysten zu unveröffentlichten Apple-Produkten äußern, bin ich von Grund auf skeptisch. Zumindest dann, wenn die Äußerungen nicht von Ming-Chi Kuo stammen. Insofern sollten auch die Erwartungen des Drexel Hamilton Analysten Brian White mit einer gewissen Portion Skepsis gesehen werden. Auch wenn er sie direkt von einer Rundreise bei den chinesischen Zulieferern verschiedener Technologie-Unternehmen in die Welt streut. Als Erster erwartet White nämlich, dass die neue Apple Watch nicht erst im Herbst, sondern bereits auf der WWDC Mitte Juni vorgestellt wird. Diese soll dann satte 20% bis 40% dünner werden, als das aktuelle Modell. Zu weiteren Details rund um die neue Apple Watch konnte White jedoch offenbar nichts in Erfahrung bringen. Die meisten Beobachter gehen jedoch davon aus, dass das Gerät erweiterte WLAN-Funktionen und möglicherweise auch eine FaceTime Kamera erhalten wird.
Als einigermaßen sicher können hingegen Whites Erwartungen zum diesjährigen iPhone gesehen werden. So geht auch er davon aus, dass lediglich die 5,5"-Variante des iPhone 7 über eine Dual-Lens-Kamera verfügen wird. Entsprechende Anzeichen verdichteten sich zuletzt immer mehr. (via MacRumors)

Bereits Anfang Dezember vergangenen Jahres gab der Online-Bezahldienst ClickandBuy bekannt, dass man den Dienst
zum 30. April dieses Jahres einstellen wird. Diese Deadline rückt nun unweigerlich immer näher. Betroffen sind davon hierzulande auch diverse iTunes-Kunden, denen damit nun die einzige Alternative zur Bezahlung per Kreditkarte wegfällt. Apple hat inzwischen damit begonnen, die betroffenen Nutzer über die bevorstehende Veränderung zu informieren und rät ihnen an, entweder auf Kreditkartenzahlung oder die Verwendung von iTunes Geschenkkarten umzusteigen. Um größeren Problemen zum Anfang des kommenden Monats vorzubeugen, bietet Apple ClickandBuy-Kunden in aktuell verschickten Support-Mails ein iTunes-Guthaben in Höhe von € 5,- an, sollten sie ihre Zahlungsmethode auf Kreditkarte, Bezahlung per Handyrechnung (
aktuell nur bei o2 möglich) oder iTunes-Guthaben umstellen (mit Dank an alle Tippgeber!). Um nicht am 01. Mai ein böses Erwachen zu erleben, sollte man dem Ratschlag des iTunes-Teams zeitnah folgen. Sollte man noch über ein Restguthaben bei ClickandBuy verfügen, sollte dieses zudem vor dem Ende des Dienstes
abgebucht werden. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!
"[iOS] AppStore Perlen 14/16" vollständig lesen

Nachdem Apple das März-Event zur Vorstellung neuer Macs ungenutzt ließ, wird nun spätestens zur WWDC mit einem Update für die verschiedenen Modelle gerechnet. Sollte man die entsprechende Geduld aufbringen, hierauf zu warten, könnte sich dies durchaus lohnen. Sowohl AMD, als auch Nvidia werden in Kürze ihre neuen Grafikchips präsentieren, die mit dem 14 nm FinFET Prozessor von Global Foundries bzw. dem 16 nm FinFET Plus Chip von TSMC ausgestattet sein werden, wodurch sich erhebliche Verbesserungen in der Grafikleistung ergeben werden. Zum Vergleich: Die aktuelle 28 nm Fertigungstechnik für GPUs datiert bereits aus dem Jahr 2011. Sowohl
AMDs Polaris-Plattform, als auch Nvidias "Pascal"-Reihe werden nun in diesem Jahr auf die neue Technik umsteigen. AMD erwartet, dass sich hierdurch eine Verdoppelung der Leistungsfähigkeit pro Watt bei seinen GPUs ergeben wird. Neben den neuen Prozessoreinheiten wird erwartet, dass beide Hersteller auch neue Speicherchips wie beispielsweise GDDR5x und HBM2 verbauen werden. Die Markteinführung der neuen Grafikchips wird für Mitte des Jahres erwartet - genau rechtzeitig also für Apple, um neue Macs auf der WWDC Mitte Juni zu präsentieren. (via
MacRumors)
Die ersten Monate des Apple-Jahres 2016 wurden zu großen Teilen von der Auseinandersetzung zwischen Cupertino und dem FBI um die Entsperrung eines Terroristen-iPhone bestimmt. Wir erinnern uns kurz zurück. Das FBI konnte das iPhone 5c eines Attentäters aus San Bernadino sicherstellen. Da dieses jedoch mit einem Pincode gesperrt war, hatte man keine Chance, an die darauf lagernden Informationen zuzugreifen, woraufhin man Apple mit einer richterlichen Anordnung dazu zwingen wollte, eine modifizierte Version von iOS zu erstellen, welche die Sicherheitsfunktionen der regulären Version aushebelt. Apple weigerte sich jedoch hiergegen, woraufhin eine öffentliche Diskussion um den Datenschutz und die Rechte der Vollzugsbehörden entbrannte. Als das Thema dann endlich vor einem kalifornischen Gericht geklärt werden sollte, zog das FBI seine Forderung mit dem Verweis zurück, dass man eine andere Möglichkeit gefunden habe, an die Daten zu gelangen. Ob diese in irgendeiner Weise verwertbar sind, konnte (oder wollte) man jedoch nicht sagen.
Beim Knacken des Geräts ist jedoch offenbar nicht eine Sicherheitslücke in iOS ausgenutzt worden. Stattdessen soll sich das FBI ein Gerät beschafft haben, mit der die Geräte-PIN durch einen Brute-Force-Angriff geknackt wurde. Damit hierbei nach zehn falschen Eingaben jedoch nicht sämtliche Daten unwiederbringlich vom Gerät gelöscht wurden, hat das angesprochene Gerät offenbar regelmäßig den Stromkreis zum Logic Board unterbrochen, was dem FBI jeweils zehn neue Versuche bei der PIN-Eingabe bescherte. Anzumerken ist hierbei, dass diese Methode bei allen Geräten, die mit einem Touch ID Sensor ausgestattet sind, nicht mehr funktioniert. Grund hierfür ist der separat abgesicherte Bereich auf Apples A-Chips ("Secure Enclave"), der gegen derlei Methoden immun ist.
Es ist mal wieder Freitag und das bedeutet, dass wir mal wieder einen genaueren Blick in den AppStore werfen. Bevor wir dabei später noch zu der regulären Folge der AppStore Perlen dieser Woche kommen, lenkt Apple unseren Blick mal wieder auf eine Auswahl von Apps, die sich in dieser Woche speziell auf eine bestimmte Kategorie bezieht. Anlässlich des (hoffentlich) langsam aber sicher näher rückenden Sommers stellt Apple auf einer Sonderseite im AppStore unter dem Titel "Wandern und Campen" diverse Titel aus verschiedenen Kategorien vor, die sich sowohl um die Outdoor-Planung, als auch die Unterhaltung kümmern. Wer sich also auf das schöne Wetter freut und sich für dieses Jahr vorgenommen hat, mal wieder öfter nach draußen zu gehen, wird eventuell in der folgenden Liste fündig.
Anreise:
Wandern:
Campingküche:
Unter dem Sternenhimmel:
Natur hautnah:
Brett- und Kartenspiele:
Gruselige Spiele: