Zu Beginn der Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt endlich mal wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Supermarktketten REWE, EDEKA und Marktkauf, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Bei EDEKA und Marktkauf bekommt man in dieser Woche 20% Rabatt auf alle iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,-. Bei REWE gibt es Unterschiede bei den Angeboten. Entweder erhält man hier dieselben 20% wie bei den anderen beiden Angeboten, oder man bekommt bei einem Kaufpreis von € 25,- zusätzlich € 5,- auf dem Kassenbon gutgeschrieben. Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 31. Mai 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Sollten sich die Indizien tatsächlich bewahrheiten, hat uns Apple an diesem Wochenende eine echte (und vor allem seltene) Slapstick-Einlage beschert. Versucht man derzeit, Updates über den Mac AppStore zu laden, wird man in der Regel von der unten zu sehenden Fehlermeldung begrüßt. Allein der erste Satz "Das Zertifikat für diesen Server ist ungültig" deutet schon auf die aktuell wahrscheinlichste Fehlerursache hin. Offenbar hat es Apple schlicht und ergreifend vergessen, das Sicherheitszertifikat für den Update-Server zu erneuern. Swscan.apple.com ist einer von mehreren Servern, die Apple bei Suchanfragen für Updates über den MAS verwendet. Eine kurze Suche ergibt dabei, dass das Zertifikat für jenen Server am 24. Mai 2014, also gestern, abgelaufen ist. Während mich ein solcher Fauxpas eher amüsiert, dürfte der zuständige Apple-Mitarbeiter inzwischen auf Jobsuche sein. Jedenfalls dann, wenn er wirklich vergessen hat das Zertifikat zu erneuern.
Lange Zeit gab es nichts Neues aus Apples Retail-Bereich zu berichten. In den vergangenen Tagen erreichten mich nun gleich drei Nachrichten zu diesem Thema. Fangen wir mit der schlechten an. Wie es aussieht, verzögert sich die eigentlich schon für Ende vergangenen Jahres erwartete Eröffnung in der hannöverschen Bahnhofstraße weiter. Nachdem zuletzt der April als möglicher Termin gehandelt wurde, sieht es nun nach Informationen der Kollegen von iFun eher nach dem Herbst aus. Gründe hierfür sind selbstverständlich nicht bekannt. Allerdings halten sich hartnäckige Gerüchte, wonach die Bausubstanz schlechter als zunächst angenommen und zudem von Schimmel befallen sei.
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Ich habe in den vergangenen Wochen an dieser Stelle immer wieder meine Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass Apple auf der anstehenden WWDC verbesserte Möglichkeiten, vor allem für kleinere Entwickler bietet, ihre Apps besser und leichter auffindbar im AppStore zu platzieren. Dies war natürlich nicht ganz uneigennützig, schließlich bin ich hiervon selber betroffen. Bestes Beispiel für eine solche kleine App ist nämlich meine Schriftarteninstallations-App AnyFont. Mein großer Vorteil ist, dass ich als Apple-Blogger bereits über eine relativ große Basis an potenziellen Kontakten verfüge, die ich über meinen Blog auf meine App aufmerksam machen kann. Dies ist freilich nicht jedem Independent-Entwickler gegeben. Doch ich möchte an dieser Stelle heute einmal nicht um bessere Tools von Apple betteln, sondern mich bei allen Käufern von AnyFont bedanken. Ihr habt die App heute auf Platz 1 aller Dienstprogramme auf dem iPad und Platz 2 auf dem iPhone im deutschen AppStore gehievt. Ein geniales Gefühl! Vielen, vielen Dank dafür! Und falls jemand noch nicht zugeschlagen hat, aktuell ist die App kurzzeitig für € 0,89 (statt regulär € 1,79) zu haben. ;-) Und nun viel Spaß mit den
AppStore Perlen dieser Woche.
Als die Gerüchte um eine Übernahme von Beats Electronics durch Apple zum ersten Mal auftauchten, war von einem möglichen Abschluss noch in dieser Woche die Rede. Der Freitag ist da und nach wie vor gibt es keine Vollzugsmeldung, wohl aber Wasserstandsmeldung der Kollegen von TechCrunch. Diese berichten, dass beide Seiten nach wie vor an der Übernahme interessiert seien und die Verhandlungen bei ca. 70% stünden. Bereits vor einigen Tagen hatte es leise geheißen, dass sich der Abschluss auch auf die kommende Woche (und damit immer noch rechtzeitig für die gemunkelte Bekanntgabe auf der WWDC) verschieben könnte. Nach wie vor sind sich die Beobachter einig, dass es Apple dabei weniger um das Kopfhörergeschäft und auch nur am Rande um den Musikstreamingdienst von Beats gehe, als mehr darum, sich die Dienste der beiden Beats-Gründer Jimmy Iovine und Dr. Dre zu sichern. Vor allem die Verhandlungen mit den Rechteinhabern sollen durch die beiden Musik-Schwergewichte erleichtert werden. Und so spekuliert TechCrunch dann auch über einen bevorstehenden Angriff auf Spotify seitens Apple. Zum ersten Mal könnte Cupertino dabei auf die Unterbietung marktüblicher Preise setzen. So soll ein möglicher iTunes-Streamingdienst bereits für einen monatlichen Abo-Preis von nur 5 US$ an den Start gehen. Spotify verlangt für sein Premium-Abo momentan im selben Zeitraum 9,90 US$.
Bereits seitder Einführung von iMessage geistert ein einigermaßen dummer Bug umher, der Nutzer betrifft, die vom iPhone zu einem anderen Smartphone-Hersteller wechseln und dabei ihre Nummer beibehalten. In diesem Szenario kann es vorkommen, dass Nachrichten, die von einem iOS-Gerät an diese Nummer geschickt werden, im Nirgendwo verschwinden, da sie von iMessage falsch weitergegeben werden. Soll heißen, Apple versucht die Nachricht weiterhin als iMessage zuzustellen und bekommt den Umschwung zur Standard-SMS nicht hin. Dies passiert vor allem dann, wenn iMessage vor dem Wechsel auf ein anderes Smartphone nicht deaktiviert wurde. Lange schwieg sich Apple zu dem Thema aus, nun hat man sich endlich in einer offiziellen Stellungnahme gegenüber re/code zu Wort gemeldet, das Problem eingestanden und eine Behebung in einem kommenden Software-Update angekündigt: "We recently fixed a
server-side iMessage bug which was causing an issue for some users, and
we have an additional bug fix in a future software update. For users still experiencing an issue, please contact AppleCare."
Passend dazu haben die Kollegen von MacRumors auf ihren Servern steigende Zugriffszahlen von iOS-Geräten mit Version 7.1.2 registriert, die ihren Ursprung auf dem Apple-Campus in Cupertino haben. Es darf davon ausgegangen werden, dass es sich dabei um das in dem Statement angesprochene Softwareupdate handelt. Neben der Behebung des iMessage-Bugs könnte Apple damit auch einen Fehler beheben, durch den E-Mail Anhänge unverschlüsselt auf iOS-Geräten abgelegt werden.
In der vergangenen Nacht hat Apple erneut ein Update meiner Schriftarten-Installations-App AnyFont (regulär € 1,79 im AppStore) freigegeben. In Version 1.5 werden nun die selbst hinzugefügten Schriften in ihrer eigenen Schriftart angezeigt, was unter Umständen den Weg in die Vorschau überflüssig macht und einen schnelleren Überblick verschafft. Zudem enthält die App nun einen neuen Tab, über den man nach Wunsch per In-App Purchase für € 0,89 ein Paket von über 1.000 Schriftarten freischalten kann, die anschließend aus dem AppStore heruntergeladen werden (ca. 63 MB) und dann ebenso behandelt werden können, wie die selbst hinzugefügten Schriften. Alle Schriftarten des Pakets sind sowohl privat, als auch gewerblich nutzbar. Und zur Feier des neuen Updates lässt sich AnyFont für kurze Zeit aktuell über den folgenden Link zum reduzierten Preis von € 0,89 (regulär € 1,79) aus dem AppStore laden: AnyFont
Nach wie vor steht natürlich mein Video-Tutorial bereit, welches alle Schritte zeigt, die für die Nutzung von AnyFont erforderlich sind.
Apple hat in der vergangenen Nacht zwei Sicherheits-Updates für seinen Browser Safari veröffentlicht. Die Updates stehen sowohl für OS X 10.9 Mavericks, als auch für OS X 10.8 Mountain Lion und OS X 10.7 Lion zur Verfügung und tragen die Versionsnummern 7.0.4 (Mavericks) bzw. 6.1.4 (Mountain Lion und Lion). Konkrete Angaben zu den Inhalten der Sicherheits-Updates macht Apple nicht und verweist stattdessen auf das zugehörige Support-Dokument. Das Update wird allen Nutzern von Safari empfohlen und kann wie gewohnt über die Update-Sektion des Mac AppStore geladen werden. (mit Dank an Bernd!)