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[iOS] AppStore Perlen 18/14

Die Auffindbarkeit von Apps kleinerer Entwickler ist im AppStore nach wie vor ein Reizthema und kocht jedes Jahr erneut vor der WWDC hoch, in der Hoffnung, Apple könnte hieran etwas ändern. Immerhin scheint man in Cupertino bemüht, Empfehlungen besonders erwähnenswerter Apps künftig deutlicher in den Fokus zu rücken. Nachdem man bereits in der Vergangenheit mit der handverlesenen, kostenlosen "App der Woche" (in dieser Woche die Notizen-App Notability) eine App besonders bewarb, findet man im AppStore seit dieser Woche eine neue Kategorie namens "Best of April", in der man die besten Apps des abgelaufenen Monats findet. Ausgewählt werden diese von Apples AppStore-Team, weswegen nicht immer ganz klar ist, welche Maßstäbe hier angelegt werden. Eingeteilt ist die Sektion in Spiele und "normale" Apps, von denen jeweils 10 Stück genannt werden. Es darf davon ausgegangen werden, dass Apple die besten Apps des Monats auch künftig in dieser Form präsentieren wird. Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 18/14" vollständig lesen

Neue EarPods sollen Gesundheits- und Fitness-Daten im Ohr erfassen

Am getsrigen Tag machte ein zunächst als aussichtslos abgetanes Gerücht die Runde, wonach Apples neue Generation der EarPod-Kopfhörer eine wichtige Rolle für die Fitness- und Gesundheitssensoren im kommenden iPhone (Stichwort "Healthbook") spielen könnten. Demnach sollten die Kopfhörer künftig Blutdruck und Puls im Ohr des Nutzers messen. Während dieses Gerücht anonym verbreitet wurde und damit zunächst als wenig realistisch erschien, haben die Kollegen von MacRumors ein Apple-Patent ausgegraben, welches das Gerücht dann doch wieder ein ganzes Stück weit interessant macht. So hatte Apple bereits im März 2007 einen Patentantrag eingereicht, in dem man beschreibt, wie verschiedene Sensoren in diverse Accessoires integriert werden könnten, um so Gesundheitsdaten zu erfassen. In dem Antrag heißt es:

"In one embodiment, the present invention can include headsets having one or more integrated physiological sensors. The headsets can be, for example, headphones for receiving audio signals from a media device or headsets for communication with cellular telephones. The sensor signals can be transmitted to a data repository through the same communication channel through which audio signals are transmitted to the headset (e.g., hard-wired or wireless)."


Auch ein weiterer Antrag aus dem August 2008 bezieht sich auf mögliche Gesundheits- und Fitness-Sensoren in Kopfhörern und geht dabei auch explizit auf die Möglichkeit des Trackings sportlicher Aktivitäten ein. Dort heißt es:
"According to one embodiment, the monitoring system can be used with a hearing device, headphones, earbuds or headsets. The monitoring system can, for example, be used to monitor user activity, such as during exercise or sporting activities. The positioning of the monitoring system can also facilitate sensing of other user characteristics (e.g., biometric data), such as temperature, perspiration and heart rate. Advantageously, the invention can provide monitoring capabilities within a hearing device. Assuming the user is otherwise using the hearing device, such as to provide audio output by a portable media player, the user gains monitoring capabilities without requiring the user to wear or carry an additional article."

Was die ganze Geschichte noch ein weiteres Stück glaubwürdiger macht, ist die Tatsache, dass Apple nach Informationen von MacRumors wohl den Wissenschaftler Eric Winokur vom MIT verpflichtet hat. Dieser hatte dort zuletzt an Geräten geforscht, die zur Gesundheitsüberwachung im Ohr genutzt werden können und ist Autor oder Co-Autor verschiedener wissenschaftlicher Veröffentlichungen zu diesem Thema. Im Jahr 2012 hatte er dabei zwei Papers veröffentlicht, die den Titel "An ear-worn continuous ballistocardiogram (BCG) sensor for cardiovascular monitoring." bzw. "A wearable vital signs monitor at the ear for continuous heart rate and pulse transit time measurements." trugen.

In Bezug auf die möglicherweise in diesem Zusammenhang erneuerten Earpods heißt es zusätzlich, dass diese auch über iBeacons verfügen und sich damit mit einem iPhone (oder der iWatch?) verbinden sollen, damit man sie nicht verliert. Zudem sollen sie auch den Lightning-Anschluss nutzen, was auch einer der Gründe sein soll, warum Apple mit dem iPhone 5 den Audio-Anschluss an die Unterseite des Geräts verlagert haben soll. Aus meiner Sicht fügt sich da aus einem zunächst belächelten Gerücht ein ganz ordentliches Bild zusammen.

Gadget-Watch: Stromversorgung für iOS-Geräte

Machen wir uns nichts vor, eines der größten Mankos des iPhone ist die Akkulaufzeit. Und da sich hieran vermutlich auch mit der kommenden iPhone-Generation nichts weltbewegendes verändern wird, kann es nicht schaden einmal zu schauen, was es auf dem Gadget-Markt zu diesem Thema so zu finden gibt. Mein Leser Dennis machte mich dabei auf den Nomad Chargekey aufmerksam. Hierbei handelt es sich um ein kleines, schwarzes Plastik-Gadget, in dem quasi ein Notfall-Ladeadapter für das iPhone steckt. Einen USB-Anschluss findet man heute so gut wie überall, mit dem Chargekey kann man diese nun zum Laden des iPhone nutzen, ohne jedes Mal ein komplettes Kabel mit sich herumzuschleppen. Der Chargekey hat dem Namen getreu die Größe eines Schlüssels und lässt sich so auch hervorragend am Schlüsselbund mitführen. An einem Ende befindet sich der USB-Anschluss, am anderen Ende ein Lightning-Anschluss. Da der Chargekey flexibel ist, lässt sich das iPhone oder iPad mit ihm in beinahe jeder Situation an einen USB-Port anschließen und somit laden. An einem Computer ist hiermit natürlich auch die Datenübertragung möglich. Ein nützlicher kleiner Begleiter, der in verschiedenen Situationen gute Dienste leisten kann. Der Nomad Chargekey kann über den folgenden Link zum Preis von € 25,- bei Amazon bestellt werden: Nomad Chargekey


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