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Kombination aus iTunes 11.2 und Find my Mac macht Benutzerordner unsichtbar

Offensichtlich hat sich in das gestern Abend veröffentlichte Update auf iTunes 11.2 ein Bug eingeschlichen, der dazu führt, dass der "Benutzer"-Systemordner nicht mehr angezeigt wird. Der Grund für das Problem war schnell gefunden: Der Ordner ist plötzlich versteckt, was laut MacObserver durch eine Kombination von iTunes 11.2 und Find my Mac ausgelöst wird. So wird der Ordner versteckt, sobald man iTunes 11.2 auf einem Mac installiert, auf dem Find my Mac aktiviert ist. Anders als vielfach verbreitet ist hieran also nicht das ebenfalls gestern Abend veröffentlichte Update auf OS X Mavericks 10.9.3 verantwortlich. Apple hat sich bislang noch nicht zu dem Problem geäußert, so dass unklar ist, ob es in Kürze ein Korrekturupdate geben wird. Insofern lohnt es sich, nach einer manuellen Lösung des Problems zu suchen.

Dave Mark von The Loop schlägt vor, einen Alias für den Benutzerordner anzulegen, der selbst dann sichtbar bleibt, wenn der eigentliche Ordner versteckt ist. Hierzu befolgt man einfach die folgenden Schritte:

  • Bei geöffnetem Finder in der Menüleiste auf "Gehe zu" klicken und hier den Eintrag "Gehe zum Ordner" auswählen.
  • In das sich öffnende Fenster "/Benutzer" eingeben.
  • Mit der rechten Maustaste auf den Ordner klicken und aus dem Kontextmenü einen Alias erzeigen.
  • Fertig.
Wer ein wenig experimentierfreudiger ist, kann auch auf eine automatisierte Lösung von TUAW zurückgreifen.

[iOS] AppStore Perlen 20/14

Die kommenden Apple-Wochen werden zweifelsohne unter dem Eindruck der nahenden WWDC stehen. Bereits mehrfach hatte ich an dieser Stelle meiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass Apple neue und vor allem bessere Möglichkeiten sowohl für die Entwickler vorstellt, ihre Apps zu präsentieren und mit den Käufern in Kontakt zu treten, als auch für die Nutzer, um die gewünschten Apps besser aufzufinden. In den vergangenen Wochen hat Apple vor allem zu letzterem Punkt bereits an verschiedenen Stellschrauben gedreht. Nun hat sich eine weitere hinzugesellt. Bei ausgewählten Apps (so unter anderem bei Cut the Rope 2 (€ 0,89 im AppStore)) hat Apple die Beschreibungen der Entwickler um eigene Worte unter der Überschrift "Unsere Anmerkungen" erweitert. Bislang nur in englischer Sprache verfügbar, hebt die AppStore-Redaktion dabei vor allem die positiven Aspekte der App hervor. Und genau hierin liegt das Problem, sollte Apple es mit dieser neuen Maßnahme ernst meinen. Aktuell finden sich die Anmerkungen lediglich bei Blockbuster-Apps, die ohnehin schon eine breite Nutzerbasis haben. Das Problem für kleinere Independant-Entwickler, ihre Apps an den Mann zu bringen, bleibt damit bestehen oder wird gar noch vergrößert. Dennoch bleibt die Hoffnung, dass Apple an weiteren Verbesserungen zur Übersichtlichkeit des AppStore arbeitet. Und nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche. "[iOS] AppStore Perlen 20/14" vollständig lesen

Promocodes ab sofort auch für In-App Purchases?

Promocodes sind für iOS-Entwickler ein wichtiges Werkzeug, wenn es darum geht, ihre Apps bekannt zu machen. Bislang konnten diese jedoch nur für das kostenlose Laden einer eigentlich kostenpflichtigen App genutzt werden. Wie es aussieht, hat Apple die Verwendung von Promocodes nun jedoch anscheinend auch auf die Nutzung zum Erwerben von In-App Purchases ausgeweitet. So berichtet Jeff Scott von 148apps.com (via MacRumors) von einem entsprechend erfolgreichen In-App Purchase per Promocode und dokumentiert dies auch direkt mit einem entsprechenden Screenshot auf Twitter. Bei dem angesprochenen Szenario wurde ein Promocode für das kostenlose Real Racing 3 eingelöst, über den man zu 10 kostenlosen Goldeinheiten kommt, die normalerweise einen Wert von 1,99 US$ haben. Hierzu ruft man einfach diesen Link auf einem iOS-Gerät auf und gibt dann den Promocode ein. Sollte Real Racing 3 nicht auf dem Gerät installiert sein, wird es automatisch heruntergeladen, bevor der Code eingelöst wird.

Apple hat am vergangenen Mittwoch längere Wartungsarbeiten an seinem Entwickler-Portal iTunes Connect durchgeführt, über das auch die Promocodes generiert werden. Möglicherweise sind die aktualisierte iTunes Connect App und die neue Möglichkeit der Promocodes für In-App Purchases Auswirkungen dieser Wartungsarbeiten. Für die Entwickler wäre dies in jedem Fall begrüßenswert, würde es doch eine weitere Möglichkeit darstellen, Inhalte, die per In-App Purchase vertrieben werden, zu promoten.

Gadget-Watch: iStick

Ich persönlich frage mich nach wie vor, wie man eine SD-Karte als Speichererweiterung für ein Smartphone nach wie vor als einen der großen Pluspunkte von Samsung-Geräten gegenüber iPhones anpreisen kann. Solche Prothesen sind langsamer, fehleranfälliger und sicherheitskritischer als fest verbauter Speicher. Dazu frage ich mich auch, was man alles auf einem Smartphone haben kann, dass 64 GB Speicher nicht ausreichen könnten. Einzig den einfacheren Datenaustausch, beispielsweise mit eine x-beliebigen Computer würde ich noch gelten lassen. Und genau diesen Einsatzzweck sehe ich auch am ehesten beim Kickstarter-Projekt "iStick". Hierbei handelt es sich um einen USB-Stick, der mit einem Schiebemechanismus ausgestattet ist und auf diese Weise auf der einen Seite einen herkömmlichen USB-Anschluss bietet und auf der anderen einen Lightning-Anschluss, wie das folgende GIF sehr schön darstellt.


Noch ca. einen Monat läuft die Kickstarter-Kampagne, im August sollen die ersten Modelle dann ausgeliefert werden. Der Stick wird dann mit Kapazitäten von 8GB, 16GB, 32GB, 64GB und 128GB zur Verfügung stehen und sich mit einer zugehörigen App auf den iOS-Geräten verbinden. Hierüber wird sich der Datenspeicher dann ansteuern lassen und somit entweder als Speichererweiterung oder für den Datenaustausch dienen. Sogar Apples MFI-Lizenz (Made for iPhone) konnte man sich inzwischen sichern. Preislich ordnet sich die Version mit 16 GB bei ca. 100,- US$ einordnen. Ob man selber für den iStick einen Verwendungszweck sieht, muss natürlich jeder selbst entscheiden. Die Idee ist aber sicherlich kreativ.



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