Die Korea Times hat zugegebenermaßen keine überragende Trefferquote wenn es um Apple-Gerüchte geht. Dennoch befindet sich der aktuelle Bericht durchaus in einer Linie mit den zuletzt gemunkelten zu einer erneuten Erweiterung der iPad-Familie. Nachdem im vergangenen Jahr das jüngst auf Retina-Display aktualisierte iPad mini hinzukam, soll es im kommenden Jahr eine größere Variante werden. Bereits Anfang des Monats gab es Gerüchte, wonach die Testproduktion von 12,9"-Displays für das unter dem Namen "iPad Maxi" gehandelte Gerät bereits angelaufen sei. Der neue Bericht der Korea Times beruft sich auf Quellen aus den Reihen der Zulieferer und will dabei erfahren haben, dass Apple mit der Entwicklung des größeren iPad bereits recht weit fortgeschritten sei. So soll die Produktion noch in diesem Jahr anlaufen und eine Markteinführung für das Frühjahr 2014 geplant sein. (via 9to5Mac)
Während der PC-Markt bereits seit einigen Jahren schrumpft, erfreuen sich Tablets wie das iPad nach wie vor wachsender Beliebtheit, weswegen der Schritt nicht vollkommen unerwartet wäre. Auch die Namensgebung des iPad Air stellt für manch einen Beobachter bereits eine Vorbereitung auf die Einführung einer weiteren iPad-Variante dar.
Am gestrigen Abend hat Apple die erste Vorabversion von iOS 7.1 für Entwickler freigegeben und damit die Betaphase eingeleitet, die sich vermutlich bis Anfang des kommenden Jahres ziehen wird. Seither haben diverse Entwickler die neue Version unter die Lupe genommen und die verschiedenen Neuerungen dokumentiert. Wirklich spektakuläre neue Funktionen sind dabei nicht zum Vorschein gekommen, wohl aber die eine oder andere kosmetische Verbesserung und Korrektur. Die Kamera-App bekommt nun auch einen Schalter für autimatisches HDR, welches einhergehen dürfte mit dem automatischen Blitz. Bisher galt: Ist der Blitz aktiv, können keine HDR-Aufnahmen gemacht werden. Mit der neuen Option kann das iPhone nun selbst entscheiden, ob es den Blitz verwendet und wenn nicht, HDR automatisch verwenden. Passend dazu wird nun auch durch eine kleine Einblendung auf dem Display angezeigt, wenn der Blitz verwendet wird. In den Einstellungen findeen sich nun zudem ein Schalter zum durchgehenden Aktivieren der dunklen Tastatur und die Möglichkeit, auf dem iPhone 5s im Burst-Modus geschossene Bilder in den Fotostream zu schubsen. Auf dem iPad hält außerdem eine neue Animation bei der Verwendung der Pinch-Geste Einzug, bei der die Icons nun erst auf den Homescreen fliegen, nachdem das vordergründige Fenster geschlossen wurde.
Nachdem in der vergangenen Woche unsere Nachbarn in Österreich und der Schweiz versorgt wurden, bringt die neue Woche nun auch wieder einmal in Deutschland gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Supermarktkette real,- und der Drogeriemarktkette Müller, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Bei real,- bekommt man in dieser Woche 20% Rabatt auf alle iTunes- und AppStore-Karten mit einem aufgedruckten Wert von € 25,- und € 50,-. Bei Müller gilt das Angebot zursätzlich auch für die € 15,- Karten. Aber Achtung: Die Aktionen gelten nur bis Samstag, den 23. November 2013 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist offenbar nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Daniel, Alex und Christian!)
UPDATE: Nur am heutigen Dienstag, den 19. November gibt es die € 50,- Karte bei der Elektronikmarktkette Saturn für gerade einmal € 36,-. Das macht eine Ersparnis von 28%. Zuschlagen!
Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!
Greifen wir einmal ein wenig tiefer in die Gadget-Kiste und werfen dabei einen kleinen Blick in die Zukunft. Jeder von uns dürfte das Problem kennen: Das Portemonnaie ist vollgestopft mit irgendwelchen Kreditkarten, EC-Karten, Kundenkarten, Rabattkarten und sonstige Karten. Dies führt zumindest bei mir dazu, dass ich die meisten dieser Kunden- und Rabattkarten inzwischen schon gar nicht mehr mit mir herum schleppe. Es gibt hierfür inzwischen auch schon verschiedene Apps (z.B. Stocard, kostenlos im AppStore), die dieses Problem zumindest ein bisschen lindern. Bei Kredit- und EC-Karten greift dies freilich noch nicht. Für den Sommer kommenden Jahres kündigt sich nun jedoch Coin an. Hierbei handelt es sich um eine Art konfigurierbare Karte, die in der Lage ist, alle anderen Karten zu ersetzen. Über einen an das iPhone angeschlossenen Kartenleser in Kombination mit einer App wird die Coin mit den entsprechenden Informationen aufgeladen, so dass sie anschließend stellvertretend für die Originalkarten genutzt werden kann. Über einen Button auf der Vorderseite muss man nur noch die gewünschte Karte auswählen.
Selbstverständlich ist die Sicherheit ein relevantes Thema und dabei sind natürlich noch verschiedene Dinge zu klären. Die Macher geben sich Mühe zu betonen, dass alle Informationen, die an ihre Server übermittelt oder innerhalb der App gespeichert werden, sicher verschlüsselt sind. Letzten Endes liest die App ja aber auch keine Daten von den Originalkarten aus, sondern verwendet "lediglich" die ohnehin darauf sichtbaren Informationen. Dennoch ist eine Grundskepsis in Bezug auf solche Daten natürlich immer angebracht. Interessante und sehr, sehr gut finde ich allerdings die BLE-Verbindung (Bluetooth Low Energy), die die Coin mit dem konfigurierten iPhone hält und sich meldet, sobald die Verbindung abbricht. Zudem kann man eine Zeitspanne konfigurieren, nach der sich die Coin komplett deaktiviert, wenn über einen längeren Zeitraum keine Verbindung zwischen ihr und dem iPhone besteht.
Ob sich das Thema durchsetzen oder an rechtlichen oder Akzeptanz-Problemen scheitern wird, muss sicherlich abgewartet werden. Widerstand macht sich bereits an verschiedenen Fronten breit, aber das ist ja inzwischen normal, wenn man mal etwas Neues ausprobieren möchte. Ein weiteres Problem ist, dass die Coin momentan noch ohne Chip auf der Vorderseite auskommen muss, was sicherlich eines der größten Mankos ist. Hier wurden allerdings bereits neue Version inkl. Chip in Aussicht gestellt. Auf den Markt kommen soll die Coin im Sommer 2014 und ich werde das Thema bis dahin weiter mit Spannung verfolgen. Weitere Informationen, sowie eine ausführliche FAQ und eine Vorbestellmöglichkeit finden sich auf den Coin-Webseiten.
Nachdem am vergangenen Donnerstag bereits iOS 7.0.4 für die Allgemeinheit veröffentlicht worden war, legt Apple heute noch einmal nach und stellt den registrierten iOS-Entwicklern die erste Beta von iOS 7.1 (Build 11D5099e) zum Download bereit. Aktuell ist noch nicht bekannt, was Apple an Neuerungen in das Update gepackt hat und auch die Releasenotes geben hierüber keine weitere Auskunft. Dies dürfte sich jedoch im Laufe des Abends ändern und ich werde diesen Artikel entsprechend aktualisieren. Ein Thema könnte dabei "iOS im Auto" werden, ein Vorstoß, den Apple bereits angekündigt hat. Zudem dürfte Apple mit der offiziellen Freigabe von iOS 7.1 weitere Probleme und Schwachstellen der aktuellen iOS-Version ausmerzen.
Neben iOS 7.1 für alle unterstützten Geräte, stehen im Dev Center auch noch eine Beta-Version der Apple TV Software und eine Developer Preview von Xcode 5.1 zum Download bereit.
Vor ca. dreieinhalb Wochen hat Apple direkt nach dem iPad-Event OS X Mavericks über den Mac AppStore veröffentlicht. Seither wurden bereits zwei kleinere Updates für Mail und iBooks veröffentlicht. Das erste Systemupdate steht allerdings noch aus. Nun deutet es sich immerhin am Horizont an. Seit gestern Abend haben Entwickler Zugriff auf die erste Betaversion von OS X 10.9.1 (Build 13B27) über die Developer Connection. Apple fordert sie bei ihren Tests dazu auf, vor allem auf Mail, Grafiktreiber und VoiceOver zu achten. Aktuell sind Cupertino jedoch laut Releasenotes keine Fehler in der ausgegebenen Version bekannt. Es kann davon ausgegangen werden, dass es nicht mehr allzu lange dauern wird bis Apple die Version allgemein freigibt, um damit die ersten, besonders oft genannten Probleme mit dem neuen Betriebssystem zu beheben. Diese beziehen sich größtenteils auf Grafik- und Darstellungsfehler, Abstürze und verzögerte Reaktionen der Benutzeroberfläche.
Während man für so gut wie alle im Internet erworbenen Waren ein Rückgaberecht besitzt, steht man bei digitaler Musik oder auch Apps ein wenig hilflos da, wenn es einmal zu Problemen kommen sollte. Dieser Umstand wurde bereits mehrfach von Verbraucherschützern kritisiert. Nachdem sich Apple bereits bei Anfragen an den iTunes-Support in der Regel recht kulant bei Rückerstattungen von Kaufpreisen für Apps gezeigt hat, macht Cupertino nun noch einen weiteren Schritt auf die Verbraucher zu und bietet ein Formular für "App-Rückgaben" in Form einer extra eingerichteten Webseite an. Nachdem man sich hier mit seiner Apple-ID angemeldet hat, können sämtliche AppStore-Einkäufe der vergangenen 90 Tage angezeigt werden, zu denen man ein Problem melden kann. Die weiterführenden Schritte liefern dann verschiedene Optionen zur Schilderung des Problems. Mit der Schaltung der Webseite ändert sich allerdings nichts an der Tatsache, dass Apple jeden einzelnen Fall weiterhin auf Kulanz bearbeitet. Eine Garantie zur Erstattung des Kaufpreises geht damit also nicht einher, schon gar nicht, wenn man dies mehrfach versucht. Dennoch ist der eingeschlagene Weg sicherlich der richtige und ein positives Zeichen an Kunden und Verbraucherschützer. Um etwaige Missverständnissen direkt vorzubeugen gibt es ja aber auch noch die AppStore Perlen. Viel Spaß mit der aktuellen Folge.
"[iOS] AppStore Perlen 46/13" vollständig lesen
Die meisten werden es in den Medien bereits erfahren haben. Auf den Philippinen hat der Taifun "Haiyan" schwere Verwüstungen angerichtet und mehrere tausend Menschen das Leben gekostet. Weit über 600.000 Menschen wurden durch den Taifun obdachlos. Insgesamt sollen mehr als 10 Millionen Menschen von den Auswirkungen des Sturms betroffen sein. Wie auch schon bei Naturkatastrophen in der Vergangenheit bietet Apple auch dieses Mal wieder eine Sonderseite im iTunes Store an, über die alle User die Möglichkeit haben, Geldbeträge in unterschiedlicher Höhe für die Taifunopfer auf den Philippinen zu spenden. Dabei hat man die Wahl zwischen sechs Beträgen zwischen € 5,- und € 150,-, welche dem weltweiten Rotkreuz- und Rothalbmond-Netzwerk in voller Höhe zu Gute kommen. Auch im mobilen iTunes Store ist die Sonderseite verfügbar. Der Kauf einer Spende wird auf der Abrechnung als normale iTunes-Transaktion aufgeführt, eine Spendenquittung also nicht ausgestellt. Dies sollte aus meiner Sicht jedoch nicht davon abhalten, die arg gebeutelte Region zumindest mit einem kleinen Betrag zu unterstützen. Auch Facebook beteiligt sich an der Aktion und bittet direkt nach dem Einloggen um eine Spende in Höhe von € 10,-, die ebenfalls an das weltweite Rotkreuz- und Rothalbmond-Netzwerk geht. Ich rufe hiermit alle Besucher und Leser meiner Seite dringend auf, sich an einer der beiden genannten oder einer anderen Spendenaktion für die Phillipinen zu beteiligen. Vielen Dank!