Und noch ein Update hinterher. Dieses Mal sogar eines, welches für alle Mac-Nutzer mit OS X Mavericks gedacht ist. Das Mail-Update für Mavericks 1.0 kümmert sich dabei vor allem um Probleme im Zusammenspiel mit Apples vorinstallierter Mail-Anwendung in Gmail-Konten und kümmert sich um weitere kleine Fehler, wie z.B. einen falschen Ungelesen-Zähler. In Sachen Gmail wird vor allem ein Fehler behoben, der dazu führte, dass man keine Mails mehr löschen, verschieben oder archivieren konnte, sofern man eigene Einstellungen verwendete. Apple empfiehlt das Update allen Nutzern von OS X Mavericks und gibt im zugehörigen Support-Dokument Hinweise zum Erstellen eines Backups bevor man das Update einspielt. Es steht wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore zur Verfügung.

Kurz nachdem Apple im vergangenen Monat gemeinsam mit den neuen iPads auch neue Retina MacBook Pros vorgestellt und auf den Markt gebracht hatte gab es erste Beschwerden von Käufern des 13"-Modells, wonach sowohl das Touchpad, als auch die Tastatur einfroren und nicht mehr reagierten. Apple kündigte daraufhin an, die Sache zu untersuchen und ein entsprechendes Update zu veröffentlichen. Dieses ist nun seit wenigen Minuten in Form des MacBook Pro Retina EFI Update 1.3 verfügbar. Apple empfiehlt das Update entsprechend allen Nutzern des MacBook Pro (Retina,
13-inch, late 2013). Es kann über den Update-Bereich des Mac AppStore oder das verlinkte Support-Dokument geladen werden.
Und auch für die Besitzer des 15"-Modells steht ein Update bereit. Das MacBook Pro Retina EFI Update 1.2 kümmert sich dabei um ein Problem, welches im Zusammenhang mit den NVIDIA Grafikchips auftreten kann, die in den High-End-Modellen verbaut sind. In seltenen Fällen konnte es hier passieren, dass der Grafik-Prozessor nach dem Booten oder Aufwachen aus dem Ruhezustand nicht seine volle Leistung abrufen konnte. Auch dieses Update kann über den Update-Bereich des Mac AppStore oder das verlinkte Support-Dokument geladen werden.
Mit OS X Mavericks hat Apple einige neue Technologien eingeführt, die auf der einen Seite die Leistung des Mac weiter steigern, auf der anderen Seite aber auch stark zur Entlastung des Akkus beitragen. Dennoch gibt es nach wie vor einige Apps, die den Akku aussaugen, wie ein Vampir sein Opfer. Um diese Übeltäter zu entlarven, hat Apple eine mir bislang unbekannte Funktion in Mavericks implementiert, mit der sich auf einfache Art und Weise anzeigen lässt, welche Apps den Akku besonders stark beanspruchen. Ersten eigenen Tests und Berichten im Internet zufolge soll vor allem der Google-Browser Chrome hier immer wieder auftauchen. Um bei sich selbst einmal nachzusehen, welche Apps besonders stark am Akku saugen, genügt ein Klick auf das Akku-Symbol in der Menüleiste des Macs. Hier findet man unter Mavericks einen Bereich namens "Apps mit erheblichem Energieverbrauch" inklusive einer Liste von Apps, die den Akku schneller zur Neige gehen lassen. Beendet man diese Apps sollte dies die Akkulaufzeit spürbar erhöhen. Sollte das Akkusymbol nicht in der Menüleiste angezeigt werden, kann dies über die Systemeinstellungen auf der Registerkarte "Energie sparen" aktiviert werden. (via iMore)
