Updates: AirPort-Dienstprogramm und -Firmware

Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung von iOS 6.1 hat Apple registrierten Entwicklern Zugriff auf die erste Beta-Version des nächsten Updates auf Version 6.1.1 (Build 10B311) gewährt. Gemäß der Versionsnummer wird es sich dabei um ein Wartungsupdate handeln, welches sich um die Fehler und Probleme kümmert, die sich mit iOS 6.1 eingeschlichen haben. Zudem schließt es möglicherweise auch die Sicherheitslücke, die der am Montag veröffentlichte evasi0n-Jailbreak ausgenutzt hatte. Wer hier auf dem Laufenden bleiben möchte, folgt am besten den ev4ders via Twitter. In den Releasenotes weist Apple explizit auf Verbesserungen in der neuen Karten-App für Japan hin. Dort heißt es:
Sollten noch weitere Neuerungen, die auch hierzulande interessant sind auftauchen, melde ich mich nochmal.
Ende vergangener Woche machte die Meldung die Runde, dass der Mac Pro ab dem 01. März in den Ländern der EU aufgrund neuer Bestimmungen für verschiedene interne Komponenten nicht mehr verkauft werden kann. Daraus ergab sich die Frage, ob Apple dies zum Anlass nehmen wird und zeitnah ein neues Modell präsentiert, welches Tim Cook im vergangenen Jahr mit den Worten "we're working on something really great" bereits höcht persönlich in Aussicht gestellt hatte. Anscheinend wird dem tatsächlich der Fall sein. So schreibt der autorisierte französische Apple Reseller France Systemes (gemeldet von Macg.co, via 9to5Mac) in einem Kundennewsletter, dass Apple einen neuen Mac Pro in Arbeit hat und dieser im Frühjahr 2013 auf den Markt kommen wird. Mit meinen Schul-Französisch-Kenntnissen übersetzt bedeutet der entscheidende Satz in dem Schreiben in etwa "Apple hat uns darüber informiert, dass ein neuer Mac Pro im Frühjahr 2013 veröffentlicht wird". Dies dürfte bei vielen professionellen Anwendern Freude auslösen, zumal diese sich in den vergangenen Monaten (zurecht) von Apple vernachlässigt fühlten. Falls sich jemand über das Datum auf dem unten zu sehenden Screenshot wundert, der 18. Februar ist lediglich der letzte Termin, zu dem CTO-Bestellungen (Customize/Configure to order) des Mac Pro aufgegeben werden können und hat nichts mit einer möglichen Veröffentlichung zu tun.
Mit der Vorstellung des iPhone 5 hat Apple nicht nur durch den damit verbundenen neuen Formfaktor die Hüllenhersteller vor eine neue Aufgabe gestellt, der diese zunächst nur recht schleppend nachgekommen sind. Inzwischen blüht der Markt für die Standard-Hüllen jedoch wieder wie gewohnt. Aber auch der neue Lightning-Anschluss hat dazu geführt, dass viele Zubehör-Hersteller sich umstellen mussten. Das gilt auch für Mophie, den Hersteller der beliebten Akku Cases unter dem Namen "Juice Pack". Aufgrund der Beliebtheit dieser Hüllen und der zahlreichen Anfragen, die mich bereits zu diesem Thema erreicht haben, an dieser Stelle der kurze Hinweis auf die nun endlich angekündigte "Juice Pack"-Lösung für das iPhone 5, selbstvertändlich inkl. Unterstützung des Lightning-Anschlusses. Erhältlich sind die unter dem Namen "Juice Pack Helium" firmierenden Akku Cases, passend zum Valentinstag, ab dem 14. Februar. Vorbestellt werden können sie jedoch bereits jetzt.
Wie es der Namenszusatz "Helium" bereits andeutet, wurde auch an den Maßen des neuen Gadgets gespart, wodurch dieses nun 13% dünner als der Vorgänger für die iPhone Modelle 4 und 4S daher kommt. An Leistung bietet die Hülle zusätzliche sechs bis sieben Stunden Benutzungsdauer, die von dem sich in der Hülle versteckenden 1.500 mAh-Akku geliefert werden. Verfügbar ist das "Mophie Juice Pack Helium" in den beiden Farben schwarz und silber, wobei die schwarze Farbvariante ab dem genannten Datum verfügbar ist, die silberne ab März. Über den Ladentisch gehen die Hüllen für $ 79,95 direkt beim Hersteller.
Immer wieder gab es in den vergangenen Jahren Gerüchte, Apple könnte ein Radio in das iPhone (und inzwischen wohl auch das iPad) einbauen. Wie sich eine solche Umsetzung gestalten könnte, ist indes unklar. Eine Variante wäre eine eigene App, ähnlich derer, die es bereits jetzt im AppStore von den verschiedenen Radiostationen gibt. Eine zweite Möglichkeit bestünde in einem "echten" FM-Radio, wie es beispielsweise im iPod nano untergebracht ist. Die im iPhone verbauten Broadcom-Chips würden sich hierzu bereits jetzt eignen. Die dritte Idee spielt natürlich ein wenig in die Richtung der aktuellen Gerüchten um den landläufig "iRadio" getauften Streaming-Dienst, den Apple angeblich gerade in Vorbereitung hat. Neue Nahrung zu diesem Thema liefert nun ausgerechnet der gestern Abend veröffentlichte Jailbreak für iOS 6.
Dank des damit nun wieder möglichen Zugriffs auf die in iOS enthaltenen Systemdateien, der unter anderem mit der kostenlosen Software iFunBox erfolgen kann, werden wohl auch in den kommenden Tagen noch ein paar Fundstücke ins Internet schaffen. Die Kollegen von 9to5Mac machen den Anfang und haben in den Tiefen der Musik-App auf dem iPad die unten zu sehenden Buttons entdeckt, die in ihrem Dateinamen das Wort "radio" beinhalten. Ebenfalls enthalten ist in verschiedenen Dateinamen das Wort "buy", was auf einen kostenpflichtigen Zusatzdienst hindeuten könnte. Der auf den Grafiken zu sehende Sendemast erinnert an die Radio-Funktion in iTunes am Rechner, die vor iTunes 11 ein ähnliches Icon verwendete.
Somit könnte Apple also in der Tat an einer Radiofunktion arbeiten. Allerdings sind die Grafiken momentan nur in er Musik-App auf dem iPad, nicht aber auf dem iPhone vorhanden. Eine weitere Funktionalität, die aktuell der iPod nano bietet, ist das Taggen von Songs, die über die auf dem Gerät laufende Radio-App gespielt werden, um diese Songs dann später in iTunes zu kaufen. Auch eine solche Funktion ist mit den gesichteten Grafiken und Dateinamen durchaus vorstellbar. Letzten Endes kann es aber natürlich auch sein, dass die Sichtungen lediglich irgendwelche vergessenen Dateien sind, die keine weitere Bedeutung haben.
Das iPad 5 dürfte nach aktuellem Erkenntnisstand nicht vor Herbst in den Verkaufsregalen stehen. Damit einem die Zeit bis dahin aber nicht ganz so lang vorkommt, hatte Apple in der vergangenen Woche angekündigt, dass man ab heute ein weiteres iPad der vierten Generation anbieten wird, welches erstmals 128 GB Speicherkapazität bietet. Bereits in den frühen Morgenstunden hatte sich der Apple Store daher erwartungsgemäß in den Offline-Modus verabschiedet. Seit wenigen Augenblicken ist er nun wieder erreichbar und bietet die entsprechende Konfigurationsoption beim iPad-Kauf an. Alternativ zur Webseite kann man es natürlich auch über die Apple Store iOS-App versuchen.
Versandfertig ist das Gerät dann wenn alles glatt läuft in "1 bis 3 Geschäftstagen". Alternativ kann das neue Gerät natürlich ab heute auch in einem Apple Retail Store oder bei einem Fachhändler käuflich erworben werden. Das iPad der vierten Generation schlägt beim WiFi-Modell mit 128 GB Speicher mit € 799,-, beim Modell mit WiFi+Cellular mit € 929,- zu Buche. Selbstverständlich stehen auch hier wieder die Farbvariationen schwarz und weiß zur Wahl. Das iPad der vierten Generation mit 128 GB Speicher kann ab sofort über den folgenden Link im Apple Online Store bestellt werden: iPad 4