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iTunes U Downloads überschreiten eine Milliarde

Im Mai 2007 rief Apple unter dem Namen "iTunes U" eine eigene Kategorie im iTunes Store ins Leben, über die es Bildungseinrichtungen möglich ist, ihre multimedialen Inhalte auf diesem Wege unters Volk zu bringen. Die dort in der Regel für jedermann abrufbaren Inhalte gibt es kostenlos und decken so ziemlich jeden erdenklichen Themen-Bereich ab. Stück für Stück baute man den Dienst fortan aus, fügte Funktionen hinzu, öffnete ihn für weitere Bildungseinrichtungen und veröffentlichte eine spezielle iOS-App (kostenlos im AppStore) zur mobilen Nutzung von iTunes U. Heute nun hat Apple per Pressemitteilung bekannt gegeben, dass inzwischen über eine Milliarde Inhalte aus iTunes U herunter geladen wurden. Entsprechend erfreut zeigte sich der verantwortliche Apple-Manager Eddy Cue, der mit den Worten zitiert wird: "Es ist inspirierend zu sehen, was Lehrkräfte und Studenten jeglicher Art mit iTunes U machen. Mit den unglaublichen Inhalten, die auf iTunes U angeboten werden, können Studenten lernen wie niemals zuvor. Es gibt mittlerweile iTunes U-Kurse mit mehr als 250.000 eingeschriebenen Studenten, was eine phänomenale Verschiebung darstellt in der Art und Weise wie wir lehren und lernen." Im Anschluss die Pressemitteilung im Wortlaut. "iTunes U Downloads überschreiten eine Milliarde" vollständig lesen

Günstige iTunes-Karten bei Expert

Das Angebot an vergünstigten iTunes-Geschenkkarten ist in diesem Jahr nach wie vor äußerst überschaubar. Nun ist es aber mal wieder der Elektronik-Fachhändler Expert, der die Karten aktuell zum vergünstigten Preis anbietet. So erhält man dort aktuell auf die Karten mit einem Guthaben von € 25,- oder € 50,- einen Nachlass von 20% auf den normalen Verkaufspreis und zahlt somit nur € 20,- bzw. € 40,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 09. März 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl pro Kunde gibt es offenbar nicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Stefan!)


Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Blödsinn des Tages: Apple liest E-Mails in iCloud mit

Aktuell machen Meldungen die Runde, die mit Überschriften wie "Apple spioniert Nutzer aus" oder "Apple liest E-Mails mit" mal wieder auf die reißerische Art versuchen, Leser zu gewinnen. Ausgelöst wurde das Thema durch einen Hollywood-Drehbuchautor, der angeblich festgestellt hat, dass Apple in seinem iCloud-Account bestimmte E-Mails mit pornografisch angehauchten Texten blockieren würde. Aufgefallen sei dies bei einem Drehbuch, welches dem Empfänger nicht zugestellt wurde. Die in einer Szene verwendete Textpassage "barely legal teens" soll dabei der Auslöser gewesen sein. Nach Änderung der Formulierung wurde das Drehbuch über iCloud problemlos versandt. Bevor nun wieder ein Sturm der Entrüstung losgeht, seien ein paar kurze Gedanken dazu angemerkt. Die Formulierung "Apple liest E-Mails mit" suggeriert etwas vollkommen falsches. Selbstverständlich laufen die E-Mails bei Apple, genau wie auch bei jedem anderen Mail-Anbieter, durch diverse Filter, die den Inhalt automatisiert analysieren. Anders ließen sich beispielsweise auch keine Spam-Filter realisieren. Dies ist also keinesfalls ungewöhnlich oder gar ein Skandal.

Selbstverständlich kann man darüber diskutieren, wie ein solcher Filter konfiguriert sein darf. Zwar ist Apple bekannt dafür, traditionell gegen pornografische Inhalte vorzugehen, was sich auch immer wieder an Ablehnungen im AppStore zeigt. Eine E-Mail auf diese Art und Weise zu blockieren geht allerdings sicherlich zu weit. In seinen Nutzungsvereinbarungen behält sich Apple zwar das Recht vor, ohne Hinweis E-Mails in iCloud abzulehnen, zu entfernen oder zu ändern, wenn dessen Inhalt fragwürdig ist. Dennoch sollte dies nicht so weit gehen. Technische Fehler können so etwas aber immer mal auslösen. So war es im vorliegenden Fall wohl nichts anderes, als ein fehlerhafter Spam-Filter, der die E-Mail als Spam erkannt und blockiert hatte. Vorsicht also bei "Skandal"-schreienden Überschriften wie den oben genannten.

Apple weitet "iTunes in der Cloud" für Filme aus

Ende des vergangenen Jahres gingen kurzzeitig auch in Deutschland Filme und TV-Sendungen über die Funktion "iTunes in der Cloud" online. Wie sich schnell herausstellte, war dies allerdings ein Fehler, den Apple recht schnell wieder korrigierte. Ähnlich wie bei Musik stellte Apple das Angebot zunächst nur Nutzern in den USA zur Verfügung und weitete es anschließend Stück für Stück auf weitere Länder aus. Dadurch hat man jederzeit erneuten Zugriff auf einmal im iTunes Store erworbene Filme und TV-Sendungen und kann diese anschließend beliebig oft laden und nutzen. Mit dem heutigen Tag rollt Apple die Funktion nun für Filme in weiteren Ländern aus. gegenüber TNW bestätigte Apple Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Malta, Norwegen, Schweden, Zypern und den Niederlanden als Neuzugänge. Frankreich erhält auf diesem Wege außerdem auch Zugriff auf TV-Sendungen. Deutschland, Österreich und die Schweiz fehlen mal wieder in dieser Liste. Die Gründe hierfür dürften mal wieder an gescheiterten Verhandlungen mit den Rechteinhabern liegen. Bis es auch hierzulande soweit ist, hilft wohl nur Warten. Speziell für das Apple TV stellt diese Funktion aber durchaus einen Mehrwert dar, so dass man davon ausgehen kann, dass Apple die Verhandlungen weiterführen wird.

"Think Different"-Erfinder kritisiert Apples Marketing

Ken Segall ist der Marketing-Mann, den Steve Jobs nach seiner Rückkehr zu Apple ins Boot holte und mit er seinerzeit gemeinsam die legendäre "Think Different"-Kampagne startete. Auch der Name iMac stammte (ursprünglich zum Misfallen von Steve Jobs) von ihm. Insofern hat Segall also durchaus einen gewissen Einblick in Apples Marketingstrategien der vergangenen Jahre. Aus diesem Grund sollte man auch genau hinhören, wenn er sich zu diesem Thema, wie jetzt in seinem Blog äußert. Seiner Meinung nach habe Apple in den vergangenen Monaten in diesem Bereich deutlich an Momentum verloren, so dass Konkurrenten, wie z.B. Samsung in diesem Bereich stark aufholen konnten. Apple sei Segalls Meinung nach in der Vergangenheit der "Gold-Standard" in Sachen Marketing gewesen. Diese Position gerät allerdings zunehmend ins Wanken. 

Als Grund führt Ken Segall an, dass Apple seine Werbung stets sehr stark auf das Produkt beziehe, während Samsung eher versucht, Emotionen zu wecken. Eigentlich eine Parade-Disziplin von Apple. Auch Samsungs Werbebudget trägt dazu seinen Teil bei. Dieses sei inzwischen höher, als das von Apple, HP, Dell oder Coca-Cola. Segall erwartet allerdings, dass das Imperium zurück schlägt. Ähnlich wie Barack Obama bei der vergangenen US-Präsidentschaftswahl wird Apple seine Schlüsse aus dieser ersten gefühlten Niederlage ziehen und entsprechend darauf reagieren.

Weiterer Bug in Code-Sperre unter iOS 6.1

Gerade erst hat Apple mit iOS 6.1.1 und 6.1.2 Probleme mit dem 3G-Empfang beim iPhone 4S und bei der Verbindung mit Exchange-Servern behoben, da mehren sich bereits die Bugs, die im bereits von den Entwicklern getesteten iOS 6.1.3 angegangen werden sollten. Bereits vor einigen Tagen wurde ein Problem bekannt, bei dem die Codesperre des iPhone soweit umgangen werden konnte, dass man kompletten Zugriff auf die Telefon- und Fotos-App erhielt. Dieses wurde von Apple bereits in der zweiten Beta von iOS 6.1.3 behoben. Nun ist jedoch ein weiterer, bislang unbekannter aber ganz ähnlicher Fehler entdeckt worden, der den USB-Zugriff auf das Gerät trotz gesetzter Code-Sperre ermöglicht. Hierzu muss die Sperre des Geräts zunächst durch eine bestimmte Tastenkombination zum Absturz gebracht werden. Sieht man nur noch einen schwarzen Bildschirm mit Statusleiste, ist der Zugriff auf das Gerät per USB-Verbindung möglich. Dabei können normalerweise keine Daten ausgelesen werden, es sei denn, dass die PIN-Sperre mit dem verbundenen Rechner bereits bei eine vorherigen Synchronisation über iTunes aufgehoben wurde. Dennoch kann man auf diese Weise relativ einfach unter anderem Zugriff auf Voicemail und Kontakte erhalten. Bleibt abzuwarten, ob Apple auch diese Lücke mit der nächsten Beta von iOS 6.1.3 behebt und wann das Update veröffentlicht wird. A propos beheben, iOS 6.1.3 schließt auch eine der Sicherheitslücken, die den evasi0n-Jailbreak ermöglicht hatte.



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Erste Hüllen für das iPad 5 tauchen auf

Über das Wochenende sind, wie vor einer Produktveröffentlichung und nach dem Aufkommen der ersten konkreten Gerüchte üblich, verschiedene vermeintliche Schutzhüllen für die nächste iPad-Generation gesichtet worden. Diese greifen viele der bereits bekannten Mutmaßungen rund um das Aussehen des fünften iPad auf. So orientiert es sich auch bei den gesichteten Hüllen am Design des kleinen Bruders, dem iPad mini. Bedeutet, die Maße des iPads werden kleiner und vor allem der seitliche Rand schmaler. Grundsätzlich ist es üblich, dass Apple den Hüllenherstellern bereits vor der Produktvorstellung Maße und Skizzen des Geräts zur Verfügung stellt, um das Zubehör zeitnah auf den Markt bringen zu können. Geht man allerdings davon aus, dass Apple das nächste iPad tatsächlich, wie vermutet, erst im Herbst präsentieren wird, ist diese Variante allerdings im aktuellen Fall eher unwahrscheinlich. Und so gibt der Hersteller MiniSuit auch gegenüber MacRumors (dort, ebenso wie bei 9to5Mac gibt es auch weitere Bilder) an, dass das Unternehmen die Informationen aus einer "zuverlässigen Quelle" erhalten haben will. Der Name Apple wird dabei explizit nicht genannt. Von daher ist sicherlich eine entprechende Skepsis angebracht, ob die Informationen tatsächlich vertrauenswürdig sind oder ob die Hüllen lediglich auf Basis der Gerüchte gefertigt wurden und spätestens im Herbst auf dem Müll landen.


[iOS] AppStore Perlen 08/13

Es kommt immer mal wieder vor, dass Apple im Hintergrund an seinen Internetdiensten schraubt. Dies und eventuell hin und wieder auch mal der eine oder andere Hard- und Softwarefehler sorgt dafür, dass einem dann und wann beim Versuch, diese Dienste zu nutzen, Meldungen wie "Verbindung mit iTunes Store nicht möglich" entgegenschlagen. Auch wenn dies genau in dem Moment natürlich ärgerlich ist, lässt sich das in der Regel nicht ganz vermeiden. So auch wieder zu beobachten in den vergangenen Tagen. Immerhin geht Apple inzwischen relativ offen und transparent mit seinen Problem um und hat eine eigene Seite eingerichtet, auf der sich der aktuelle Status der verschiedenen Dienste (dazu zählt auch iCloud, iMessage, Siri und Co.) sowie anhand eines Zeitstrahls Probleme in der Vergangenheit einsehen lassen. In der Hoffnung, dass in den kommenden Tagen keine Probleme auftreten, nun erstmal viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 08/13" vollständig lesen