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Neue Möglichkeiten für Interpretenseiten in iTunes 11

Eigentlich hätte iTunes 11 bereits Ende vergangenen Monats erscheinen sollen. Schließlich hat Apple aber bekannt gegeben, dass man mit der Erstellung der Software nicht fertig geworden ist und die Veröffentlichung daher auf Ende November verschoben habe. In der Vorstellung der neuen Version auf dem iPhone-Event im September und auf den zugehörigen Webseiten sind/waren bereits erste Bilder von iTunes 11 zu sehen. Wie es aussieht, erhalten aber nicht nur die User neue Ansichten und Funktionen in iTunes 11, sondern auch die Plattenlabels. So taucht inzwischen in der Distributionssoftware für Musik im iTunes Store ein neuer, sich im Beta-Stadium befindender Bereich namens "iTunes Bilder & Galerien" auf, in dem sich Künstlerfotos und Bildergalerien an iTunes übertragen lassen (mit Dank an Christian, auch für die Screenshots!). Künstler und Labels werden darüber vermutlich die Möglichkeit haben, ihre Interpretenseiten mit weiteren Informationen und Multimedia-Inhalten zu versehen. Wie sich dies letzten Endes in der Realität gestaltet, muss sicherlich noch bis zur Veröffentlichung von iTunes 11 abgewartet werden. Abschließend zwei Screenshots aus der Distributionssoftware. Ein Klick auf die Bilder stellt sie in einer vergrößerten Ansicht dar.



(click to enlarge)

Erste Cellular-iPads treffen bei Frühbestellern ein

Die Gerüchte haben sich offenbar bestätigt. Ab morgen dürften also auch die Cellular-Varianten des iPad mini und des iPad der vierten Generation im Apple Store erhältlich sein. Nachdem bereits die Lieferbestätigungen diesen Termin angekündigt und Apple auch seine Retail Stores bereits mit entsprechenden Geräten ausgestattet hatte, sind inzwischen die ersten Geräte bei Frühbestellern in den USA eingetroffen. Im Vergleich zu den WiFi-only Modellen kann mit den WiFi+Cellular iPads auch über das Mobilfunknetz online gegangen und eine GPS-gestützte Navigation genutzt werden. Im Gegensatz zur im März vorgestellten dritten iPad-Generation funken das iPad 4 und das iPad mini auch in den hiesigen LTE-Netzen der Telekom. Der Aufpreis für die WiFi+Cellular Variante liegt gegenüber der WiFi-only Version bei € 130,-. Angeblich wird in den USA ab morgen auch Apples Mobilfunkpartner AT&T mit dem Verkauf der neuen iPads beginnen. Wann es in Ländern außerhalb der USA soweit ist, lässt sich momentan noch nicht sagen. In Deutschland scheinen die Geräte aktuell jedenfalls noch nicht morgen ausgeliefert zu werden. Zu einem genauen Termin schweigt sich Apple weiter aus. (via MacRumors)

Schlechte Gesprächsqualität beim iPhone 5?

Seit der Verfügbarkeit des iPhone 5 erreichen mich immer mal wieder Zuschriften von Lesern, die über eine schlechte Gesprächsqualität beim Telefonieren mit dem neuen Gerät berichten. So berichtet mein Leser Rouven (danke dafür), dass sich das Problem evtl. auf die neue HD Voice Technologie zurück zu führen ist. So soll die Qualität bei 3G- oder LTE-Empfang gut sein, im EDGE-Modus allerdings sehr schlecht. Eine andere Theorie wird momentan offenbar direkt von der Telekom empfohlen. So soll das Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen helfen das Problem in den Griff zu bekommen. Zumindest liegt mir inzwischen eine positive Meldung in diese Richtung vor (mit Dank an Gérard!). Solltet ihr also unter den angesprochenen Problemen leiden, wäre das Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen (Einstellungen > Allgemein > Zurücksetzen > Netzwerkeinstellungen) eine überlegenswerte Möglichkeit. Aber Achtung! Dabei werden sämtliche Netzwerkeinstellungen, unter anderem auch WLAN-Passwörter, etc. gelöscht und müssen anschließend neu eingegeben werden.

Verzögerungen beim neuen iMac?

Für mich persönlich war der neue iMac das Highlight auf dem Apple Event im vergangenen Monat. Das neue Design mit der nur 5 mm breiten Kante ist einfach überragend. Auf den Markt kommen sollen die neuen Modelle laut Apples Aussage in diesem (21,5" Modell) bzw. im nächsten Monat (27"-Modell). Bereits auf dem Conference Call zur Bekanntgabe der akuellsten Quartalszahlen hatte Tim Cook Ende Oktober jedoch darauf hingewiesen, dass es bei der Produktion der neuen Gerät zu Engpässen komme. Ein neuer Bericht aus Frankreich (via MacRumors) greift dies nun auf und geht dabei sogar so weit, dass sich der Verkaufsstart des neuen iMac gar auf Anfang 2013 verschieben könnte. Dies wäre für Apple insofern äußerst negativ, als dass man in diesem Falle das komplette Weihnachtsgeschäft verpassen würde, was wiederum schlechte Quartalszahlen bedeuten würde. Angeblich sei der neue Fertigungsprozess für die Verzögerungen verantwortlich, bei dem verschiedene Aluminiumlagen unter hohem Druck und Hitze miteinander verschmolzen werden, um sichtbare Übergänge zwischen den Lagen zu vermeiden. Von Apple selbst liegt noch keine Äußerung zu den Gerüchten vor und eigentlich gibt es sie bei jeder neuen Produkteinführung von Apple, weswegen Panikmache sicherlich unangebracht ist. Im Apple Online Store ist weiterhin von November und Dezember die Rede. Neben dem neuen Design erhalten die neuen iMacs zudem Intels aktuelle Prozessorarchitektur und verzichten erstmals auf ein optisches Laufwerk.

Telekom startet Beta-Test von SMS-Nachfolger "Joyn"

Für manch einen (hiervon schließe ich mich ausdrücklich aus, denn ich nutze sie nach wie vor gerne) ist die SMS inzwischen ein Relikt aus den Anfängen des Mobilfunks, welches heute nicht mehr zeitgemäß erscheint. Inzwischen ist es dann auch so, dass Dienste wie WhatsApp oder iMessage der SMS tatsächlich den Rang ablaufen. Lange haben die hiesigen Mobilfunkanbieter dieser Entwicklung tatenlos zugesehen, bis sich Telekom, Vodafone und o2 schließlich auf den designierten SMS-Nachfolger "Joyn" geeinigt hatten. Von der Idee her ähnelt Joyn in weiten Teilen WhatsApp, ist demnach also plattformübergreifend verfügbar, kommt als eigenständige App und versteht sich auf den Versand von Kurznachrichten, Multimedia-Inhalten und die Durchführung von Video-Telefonaten. Dabei werden die entstehenden Datenverbräuche nicht gegen das im Tarif enthaltene Datenvolumen gerechnet.

Nachdem Vodafone bereits mit dem neuen Dienst experimentiert hat, steigt nun auch die Telekom in die Testphase ein und lädt unter anderem ausgewählte iPhone-Bestandskunden zur Teilnahme an einem öffentlichen Beta-Test ein. Dabei verteilt man die zugehörige benötigte App per Ad-Hoc Installation über die Webseite http://joyn.telekom-dienste.de/, also quasi (noch) am AppStore vorbei. Bevor Joyn dann genutzt werden kann, ist jedoch eine vorherige Registrierung notwendig, die nur von den eingeladenen Kunden durchgeführt werden kann. Eine eigenständige Anmeldung ist hierzu momentan leider nicht möglich. Sollte jemand von meinen Lesern für den Test eingeladen sein, seid ihr herzlich eingeladen, erste Erfahrungen in den Kommentaren zu teilen.