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Apple Store Jungfernstieg: Eröffnung am 10. September?

Als ich vor ca. drei Wochen das letzte Mal von den Fortschritten der Bauarbeiten am zweiten Hamburger Apple Store am Jungfernstieg berichtete, sah es noch nicht nach einer baldigen Eröffnung aus. Die Kollegen von iFun wollen nun aber in Erfahrung gebracht haben, dass es bereits am 10. September soweit sein könnte. Eine Eröffnung an einem spätsommerlichen Samstagvormittag würde in dieser prominenten Lage sicherlich eine ganze Menge an Besuchern anlocken. Ähnlich wie in München und in Frankfurt wird Apple sich und seine Produkte dann auf zwei (wohl wieder mit einer Glaswendeltreppe verbundenen) Etagen präsentieren. Auch in der Augsburger City-Galerie gehen indes die Arbeiten weiter. Seit Kurzem ziert die schwarz verkleidete Ladenfront nun auch das Apple-Logo. In der Regel ist dies ein Zeichen dafür, dass die Eröffnung nicht mehr lange auf sich warten lässt. Als Vorgeschmack auf Hamburg liefert mir wieder mal Andreas ein hübsches, mit dem iPhone geschossenes Panoramafoto vom aktuellen Stand der Dinge und der schwarz verkleideten Front. Vielen Dank dafür!


Apple Store bekommt einen sozialen Anstrich

Zu recht ungewöhnlicher Zeit verabschiedete sich heute Nachmittag der Apple Store zunächst mit dem gewohnten gelben Klebezettel in den Offlinemodus, um kurz darauf (und für längere Zeit) überhaupt nicht mehr erreichbar zu sein (danke für die zahlreichen Zuschriften!). Schnell machten Gerüchte über einen möglichen Hacker-Angriff die Runde. Der tatsächliche Grund scheint aber deutlich profaner zu sein. So war Apple heute nicht die einzige Webseite in den USA, die mit Problemen zu kämpfen hatte. Die Gründe scheinen also eher technischer Natur zu sein. Nichts desto trotz hat Apple die Auszeit genutzt, um seiner Online-Filiale einen sozialen Anstrich zu verpassen und die aus dem iTunes Store bekannten Möglichkeiten der Produkt-Empfehlung via Facebook und Twitter nun auch im Apple Store anzubieten. Auf weitere Produkte wartete man hingegen am heutigen Nachmittag vergebens. Allerdings vermeldet nun auch die erste deutsche Quelle den 07. September als in Fachhändler-Kreisen gemunkelten Termin für einen Apple Event.


Apple veröffentlicht OS X 10.7.1 [UPDATE]

Knapp vier Wochen nach der Veröffentlichung von OS X Lion hat Apple soeben mit Version 10.7.1 das erste Wartungsupdate für den Löwen veröffentlicht. Interessanter Weise erscheint dies nicht per Update im Mac AppStore, sondern wie gewohnt über die Softwareaktualisierung von OS X. Auch spannend ist die Tatsache, dass Apple darauf verzichtet hat, OS X 10.7.1 vorab von seiner Entwicklergemeinde testen zu lassen. Builds von Version 10.7.2 werden bereits seit einiger Zeit zum Zwecke des Testens von iCloud verteilt, 10.7.1 geht jedoch ohne Testphase an die Enduser. Wie erwartet empfiehlt Apple die Installation des Updates allen Anwendern von OS X Lion, da es generell Stabilität, Kompatibilität und Leistung des Macs verbessern soll. Konkret sind die folgenden Fehlerkorrekturen enthalten:

  • Beseitigen eines Problems, das zum Einfrieren des Systems beim Abspielen von Videos in Safari geführt hat
  • Beseitigen eines Problems, das den Abbruch der Audiowiedergabe über den HDMI- oder optischen Audioausgang verursachen konnte
  • Verbessern der Stabilität von Wi-Fi-Verbindungen
  • Beseitigen eines Problems, das die Übertragung von Daten, Einstellungen und kompatiblen Programmen auf einen neuen Mac mit Mac OS X Lion verhindert hat

Weitere Informationen können dem zugehörigen Supportartikel entnommen werden.

UPDATE: Neben dem allgemeinen Update hat Apple auch eine spezielle Version von OS X 10.7.1 speziell für die aktuellsten Generationen des MacBook Air und Mac mini veröffentlicht, welches weitere Korrekturen beinhaltet.

  • Beseitigen eines Problems, durch das das MacBook Air bootet wenn ein MagSafe Adapter angeschlossen wird
  • Beseitigen eines Problems, das zu Display-Flackern beim MacBook Air führen konnte
  • Beseitigen eines Problems, das dazu führte, dass der SD-Kartenslot am Mac mini SD und SDHC Medien zu langsam liest

Hinzu kommt ein separates OS X Lion Update 10.7.1 (Server) Update, welches sich zusätzlich um die Zuverlässigkeit des Apple File Service kümmert, sowie ein eigenständiges OS X Lion 10.7.1 Update for Mac mini 2011 (Server) Update.

iPhone 5: Weitere Hinweise deuten auf den 07. Oktober

Ende vergangener Woche berichteten die Kollegen von TiPB, dass sie aus verlässlicher Quelle erfahren haben wollen, dass Apple das iPhone 5 (zumindest in den USA) am 07. Oktober in den Verkauf bringen wird. Heute nun legt 9to5Mac nach und will dieses Datum aus einer eigenen Quelle bestätigt bekommen haben. Demnach soll Apple mit dem 07. oder dem 14. Oktober geplant haben. Positive Entwicklungen bei der Produktion der neuen iPhone-Generation sollen nun aber den 07. Oktober als den wahrscheinlichen Termin erscheinen lassen. Darüber hinaus berichten die Kollegen, dass Apple, anders als beim iPad 2, Vorbestellungen für das Gerät entgegen nehmen wird. Diese Vorbestellphase soll aller Voraussicht nach am 30. September, also eine Woche vor dem angestrebten Verkaufsstart beginnen. Sollte all dies stimmen, kann man davon ausgehen, dass Apple spätestens Mitte September sein alljährliches Herbst-Event durchführen wird. Momentan sind an neuen Features für das iPhone 5 Apples neuer A5-Chip, eine 8 Megapixel Kamera und eventuell auch ein leicht größeres Display in der Verlosung. Zum Abschluss betonen die Kollegen in ihrem Bericht, dass sich derartige Termine schnell ändern könnten, die genannten Daten aber Apples aktuelle Pläne darstellen. Man könnte genauso gut sagen "nichts genaues weiß man nicht"...

OS X Lion nun auch als USB-Stick im Apple Store

Angekündigt hatte Apple es bereits in der Pressemitteilung zur Veröffentlichung von OS X Lion über den Mac AppStore, nun lässt man auch die entsprechenden Taten folgen. Seit heute kann nämlich das "OS X Lion USB Thumb Drive" zum Preis von € 59,- im AppStore bestellt werden. Apple gibt für den Versand momentan eine Wartezeit von 1-3 Geschäftstagen an. Auf diesem Wege können nun auch Nutzer in den Genuss (...) von OS X Lion kommen, die den Mac AppStore nicht nutzen wollen oder aus verschiedenen Gründen nicht die Möglichkeit dazu haben. Dabei ist zu beachten, dass eine Installation von dem Stick keine Recovery-Partition anlegt. Sollte also eine Neuinstallation oder Reparatur nötig sein, muss dies ebenfalls über den Stick erledigt werden. Selbstverständlich ist OS X Lion auch weiterhin über den Mac AppStore zum Preis von € 23,99 verfügbar. Wer sich von seiner online erworbenen Version einen USB-Stick für den Notfall oder eine etwaige Neuinstallation erstellen möchte, kann hierfür seit Kurzem auf Apples kostenlosen Wiederherstellungsvolume-Assistent zurückgreifen. Das "OS X Lion USB Thumb Drive" kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 59,- im AppStore bestellt werden: OS X Lion USB Thumb Drive


iPad 3 wohl doch erst im kommenden Jahr

Die Gerüchte begannen schon vor der Vorstellung des iPad 2. Apple könnte von seinem iPad-Aktualisierungszyklus (wenn man davon nach zwei Generationen überhaupt sprechen kann) abweichen und künftige Generationen im Herbst und damit jeweils rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt bringen. Begonnen werden sollte damit eventuell schon mit dem iPad 3, was zwei iPad-Generationen in einem Jahr bedeutet hätte. Auch als Steve Jobs bei der Vorstellung des iPad 2 das Jahr 2011 zum "Jahr des iPad 2" ausrief, verstummten die Gerüchte um ein weiteres Modell im Herbst keinesfalls. Vermutlich hätte dies niemand wirklich für voll genommen, wäre es nicht der mit guten Kontakten ausgestattete John Gruber gewesen, der die Gerüchte als erster ins Spiel brachte. Nun scheinen sie sich jedoch endgültig zu zerstreuen. Aktuell berichtet nämlich die Digitimes, dass Apple seine (wohl tatsächlich vorhandenen) Pläne eines iPad 3 mit Retina-Display im Herbst verworfen habe und somit mit der nächsten Generation erst im Jahr 2012 zu rechnen sein. Grund dafür sollen Probleme mit dem neuen 9,7" 2.048 x 1.536 Pixel Retina-Display sein. Bereits vergangene Woche berichtete TiPB das Apple das nächste iPad erst im kommenden Jahr auf den Markt bringen wird. Im selben Bericht sagte man zudem den Start des iPhone 5 in den USA für den 05. Oktober voraus. Eventuell haben die Kollegen also tatsächlich gute Quellen, was die Terminraterei um neue Produkte mit ein bisschen mehr Glaubwürdigkeit versieht.

iPod nano als Empfänger für iOS-Geräte?

Es ist noch gar nicht mal so lange her, da war der iPod Apples großes Zugpferd und nicht wenige sind der Meinung, dass er Apple den Weg zurück an die Spitze der Unterhaltungselektronik geebnet hat. Inzwischen hat sich dies ein wenig geändert. Zwar verkauft Apple immer noch eine beachtliche Zahl des MP3-Players, dennoch haben ihm inzwischen iPhone und iPad deutlich den Rang abgelaufen. Umso interessanter dürfte es sein zu sehen, was Apple bei seiner diesjährigen Frischzellenkur mit den verschiedenen Mitgliedern der iPod-Familie vor hat. Das Thema iCloud dürfte dabei sicherlich eine Rolle spielen. Dass der iPod touch dabei an den neuen Online-Dienst via iOS 5 angedockt wird, steht außer Frage. Ob dies auch mit dem iPod classic geschehen wird, ist aber ebenso unklar wie die Frage nach seinem Weiterbestehen. Spannend könnte es indes um den im vergangenen Jahr runderneuerten iPod nano werden, was nicht zuletzt in der Tatsache begründet liegt, dass auf ihm ein iOS-ähnliches System läuft. Die Kollegen von 9to5Mac können zwar keine Quellen liefern, bringen aber ein interessantes und aus meiner Sicht auch nicht abwegiges Konzept ins Spiel. So könnte der nano eine Bluetooth-Anbindung an die iOS-Geräte spendiert bekommen und dadurch als Empfänger für bestimmte Inhalte dienen. So ließe sich beispielsweise Musik von einem iOS-Gerät drahtlos auf den nano streamen. Während dies noch nicht weiter spektakulär erscheint, schließlich kann man dann auch gleich das iOS-Gerät nutzen, könnte der nano aber evtl. auch über die Onlineverbindung des iOS-Geräts auf die iCloud zugreifen und sich so Inhalte von dort beschaffen. Ein anderes Szenario könnte sein, dass man den nano an der Kleidung oder als Armbanduhr trägt und dieser dann Informationen des iOS-Geräts, wie z.B. SMS oder Push Notifications anzeigt. Auch der umgekehrte Weg ist natürlich denkbar, etwa der nano als Fernbedienung für ein iOS-Gerät (oder auch das Apple TV?). Wie aber kommen die Kollegen auf ein solches Szenario? Nun solche Cross-Verbindungen sind nicht einmal neu. So hat Sony mit "LiveView" einen "Bluetooth-Assistent für Mobiltelefone" im nano-Format im Programm, welcher drahtlos mit Smartphones von Sony Ericsson kommuniziert (siehe Video unten). Fest steht in jedem Fall das Apple sich etwas wird einfallen lassen müssen, möchte man den iPod auch in diesem Jahr wieder attraktiv für das Weihnachtsgeschäft machen. Und dabei klingen die oben geschilderten Ideen aus meiner Sicht durchaus interessant.

Google übernimmt Motorola Mobility

Die einst befreundeten Unternehmen Apple und Google sehen sich inzwischen immer öfter als Konkurrenten wieder. Begonnen hat dies mit der Entwicklung von Android als offenem Smartphone-Betriebssystem und damit direkten Konkurrenten von Apples iOS. Und genau in diesem Bereich rüstet Google nun noch einmal auf und übernimmt die im Januar 2011 in ein eigenes Unternehmen ausgegliederte Mobilfunksparte von Motorola mit dem Namen "Motorola Mobility". Dies bestätigte der neue, alte Google CEO Larry Page heute im Unternehmensblog und in einer separaten Pressemitteilung. Der Suchmaschinen-Gigant lässt sich den Spaß satte 12,5 Milliarden US$ kosten und zahlt damit 63% mehr als der aktuelle Marktwert ist. Mit der Übernahme wird Google auf einen Schlag zum Handy- und Tablet-Produzenten und wird sich somit im mobilen Markt noch stärker positionieren als bisher. Android soll aber auch weiterhin Lizenzpartnern wie HTC zur Verfügung stehen. Nachdem sich Apple und Microsoft erst kürzlich umfangreiche Mobilfunk-Patente des insolventen kanadischen Unternehmens Nortel Networks gesichert und dabei unter anderem Google ausgestochen haben, erhält der Suchmaschinen-Riese durch die Übernahme nun seinerseits Zugriff auf rund 17.000 Patente und 7.000 weitere Patentanträge. Und genau dieses Geplänkel um Patente dürfte der Hauptgrund für die Übernahme gewesen sein. Um den Deal perfekt zu machen muss nun noch das US-Kartellamt zustimmen. Hiermit wird jedoch gemeinhin bis Ende des Jahres gerechnet. Für Apple erwächst dadurch natürlich eine noch größere Konkurrenz für das iPhone. Allerdings dürfte sich auch hier die Konkurrenzsituation positiv für den Kunden auswirken. Wie heißt es doch so schön? Konkurrenz belebt das Geschäft...