Die Kollegen von 9to5Mac wollen von "Mister X" weitere Bestätigung für die Veröffentlichung neuer Mac-Hardware in dieser Woche gemeinsam mit OS X Lion erhalten haben. Bereits seit Veröffentlichung des GM von Lion wird mit dem Verkaufsstart im Mac AppStore am kommenden Donnerstag, den 14. Juli gerechnet. Zugleich könnten an jenem Tag (oder vielleicht auch schon am gewohnten morgigen Dienstag) auch neue Modelle des MacBook Air und des Mac Pro in den Verkauf gehen. Als Beweis liefern die Kollegen auch direkt die vermeintlichen neuen Produktnummern der neuen Modelle mit. Daraus würden sich vier neue MacBook Airs, zwei mit 11"-Display und zwei mit 13"-Display, ergeben. Es wird allgemein davon ausgegangen, dass Apple in den (irgendwann sicher kommenden) neuen Geräten auf Intels Sandy Bridge Architektur setzen und zudem auch einen Thunderbolt-Anschluss verbauen wird. Eventuell ist auch ein RAM-Upgrade drin.
Neben dem MacBook Air stehen offenbar auch neue Modelle des Mac Pro in den Startlöchern. Auch hier wurden den Kollegen entsprechende Produktnummern zugespielt. Hierbei könnte sich auch etwas an dem seit Ewigkeiten unveränderten Design tun, welches dann eventuell auch in einen Serverschrank einbaubar ist. Neben Thunderbolt könnten sich damit auch der erste 16-Kern Mac, sowie eine Server-Variante anbahnen.
Last but not least kursiert in der Gerüchteküche auch noch ein neuer Mac mini, der dann ebenfalls von einem RAM-Upgrade, Sandy Bridge Chips und Thunderbolt profitieren könnte. Apple verkündet am 19. Juli seine aktuellen Quartalszahlen und hat bereits in der Vergangenheit des Öfteren kurz zuvor noch neue Hardware auf den Markt gebracht. Zudem wird davon ausgegangen, dass man in Cupertino neue Hardware-Releases verzögert hat, um die neuen Geräte direkt mit OS X Lion ausliefern zu können. Gut möglich also, dass uns in dieser Woche noch ein Produktfeuerwerk mit Mac Pro, MacBook Air, Mac mini und OS X Lion erwartet.
Gut, inzwischen dürfte klar sein, dass wir uns von dem gewohnten (und aus meiner Sicht sehr angenehmen) dienstäglichen Zwei-Wochen-Rhythmus für iOS Beta-Updates verabschieden können. Zum Vergleich, die erste Beta gab es am Abend der WWDC-Keynote am 06. Juni. Gut zweieinhalb Wochen später gab es dann am 25. Juni die zweite Beta, in der Apple die kabellose Synchronisierung mit iTunes aktivierte. Heute nun, wieder ca. zweieinhalb Wochen später hat Apple die dritte Beta-Version (Buildnummer 9A5259f) für das iPad, iPad 2, iPhone 4, iPhone 3G[s], sowie die zugehörigen iPod touch Generationen freigegeben. Damit einhergehend kommen auch wie erwartet eine neue Beta von Xcode 4.2, iTunes 10.5 Beta 3, sowie die Apple TV Beta 3. Zudem hat Xcode 4.1 Golden Master Status erreicht und dürfte damit kurz vor der Veröffentlichung stehen. Die ersten Änderungen der neuen Beta sind inzwischen ebenfalls durchgesickert. So gibt sich Apple nun deutlich sensibler beim Umgang mit den Ortungsdiensten, deaktiviert diese standardmäßig und weist in einem Infotext auf das Zustandekommen der eigenen Ortung hin. Im Anschluss die beiden Ansichten dieser Hinweise, einmal beim Neuaufsetzen des Geräts (links, via 9to5Mac) und einmal bei einem fertig konfigurierten Gerät (rechts).

"Apple veröffentlicht iOS 5 Beta 3 [UPDATE]" vollständig lesen
Besitzer von GarageBand, iMovie und/oder iPhoto finden über den Mac AppStore seit wenigen Minuten Updates für ihre Apps. GarageBand springt auf diese Weise auf Version 6.0.4, welche unter anderem Probleme mit dem
Laden von Übungen, tempobasierten Effekten und
Magic-GarageBand-Projekten behebt. Die neueste iMovie Version lautet 9.0.4 und beseitigt Probleme beim Import von auf iOS-bGeräten erstellten Projekten, dem Beibehalten von Audio-Einstellungen
und beim Starten wenn große iPhoto-Mediatheken verwendet werden, während iPhoto in
Version 9.1.5 nun den Datumsbereich beim manuellen Anpassen von Datum
und Uhrzeit aktualisiert und Probleme mit dem Scrollen in der Übersicht wenn Ereignistitel angezeigt werden, der
Ken-Burns-Animation in Diashows und dem Wiederherstellen von Original-Fotos mit Beschneidungen behebt. Zusätzlich werden beim Löschen von Fotos aus einem Web-Album diese nun nicht mehr auch aus der Mediathek entfernt. Generell verbessern alle Updates die Kompatibilität, Stabilität und allgemeine Leistung, weswegen eine Aktualisierung allen Anwendern empfohlen wird. GarageBand ’11,
iMovie ’11 und iPhoto ’11 kosten
im Mac AppStore jeweils € 11,99 und können über die Links direkt aus dem Mac AppStore geladen werden. Für die klassisch erworbene und installierte Box-Variante tauchen die Updates bislang noch nicht in der Softwareaktualisierung auf. Dies dürfte sich jedoch in Kürze ebenfalls ändern.
UPDATE: Inzwischen stehen die Updates auch über die Softwareaktualisierung von OS X zur Verfügung.
UPDATE II: Als Nachzügler tauchen nun auch die nicht im AppStore erhältlichen Mitglieder der iLife-Familie iWeb und iDVD mit Updates in der Softwareaktualisierung auf. Das Update für iWeb auf Version 3.0.4 verbessert die allgemeine Stabilität und behebt kleinere Probleme. iDVD 7.1.2 erhöht die Verlässlichkeit bei importierten iPhoto ’11-Diashows und behebt ein Problem beim erneuten Verknüpfen von Dateien, sowie eines, "aufgrunddessen iDVD bei der Suche nach fehlenden Dateien die gesamte verfügbare CPU-Kapazität verwendet".

Bedarf an iTunes-Guthaben besteht ja quasi immer. Und das gilt ganz besonders für alle Mac-User in dieser Woche. Denn vermutlich am Donnerstag wird OS X Lion im Mac AppStore aufschlagen und dann auch per iTunes Geschenkkarten-Guthaben zu bezahlen sein. Gut, dass es da auch in dieser wichtigen Woche wieder eine Aktion gibt, bei der die beliebten iTunes-Geschenkkarten zu ermäßigten Preisen bei natürlich gleichbleibendem Wert verschleudert werden. Dieses Mal ist wieder mal die Verbrauchermarktkette real,- an der Reihe, vergünstigte Karten anzubieten. So erhält man dort in dieser Woche 20% Rabatt auf alle verfügbaren iTunes-Karten. Wie es aussieht, ist die Aktion hinsichtlich der Anzahl von Karten pro Kunde nicht weiter beschränkt.
Aber Achtung, die Aktion läuft nur bis Samstag, den 16. Juli 2011, bzw. so lange der Vorrat reicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum! Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im AppStore genutzt werden. (mit Dank an Martin, Peter und Igor!)