
Lange hat man noch vor ein paar Monaten auf die finale Version 4 des beliebten Firefox-Browsers gewartet. Nun steht, nur drei Monate später, bereits Version 5 in den Startlöchern. Nach den vielen Verzögerungen die es bei der Veröffentlichung von Firefox 4 gegeben hatte, setzt Mozilla nun auf eine Schnellentwicklung a la Google Chrome, die es möglich macht, kleinere Neuerungen in kürzerer Zeit umzusetzen. Auch die Versionen 6 und 7 sollen noch in diesem Jahr folgen. Ich persönlich nutze Firefox schon seit dem Beginn meiner Mac-Zeit lieber als Appls Safari, finde die neue Versionsstrategie allerdings ein wenig befremdlich. Zu den Neuerungen von Firefox 5 gehören eine
erweiterte Unterstützung von HTML5 und CSS3, sowie weitere Geschwindigkeits- und Stabilitätsverbesserungen und ein "Channel-Switcher", mit dem man künftig zwischen Alpha-, Beta- und stabilen Versionen wechseln kann, um diese auszuprobieren. Den öffentlichen Start von Firefox 5 hatte Mozilla ursprünglich für den kommenden Dienstag, den 21. Juni angekündigt. Bereits jetzt kann man die finale Version aber über den FTP-Server herunterladen. Die aktuellste Version des Mozilla-Browsers benötigt dabei mindestens Mac OS X 10.5 und wiegt als Download rund 27 MB. Sie steht selbstverständlich auch für Windows und Linux bereit. Firefox 5 für den Mac kann ab sofort über den folgenden Link geladen werden:
Firefox 5

Sollte Facebook doch noch einlenken? Vor nicht allzu langer Zeit bezeichnete Mark Zuckerberg persönlich das iPad als "nicht mobiles Gerät", weswegen man sich dazu entschlossen habe, keine App hierfür zu entwickeln. Die
New York Times (via
9to5Mac) berichtet nun aber von einer offensichtlichen Kehrtwende in dieser Einstellung. Demnach soll Facebook seit einem Jahr an einer enstprechenden App arbeiten, die innerhalb der kommenden Wochen im AppStore aufschlagen dürfte. Das hierfür Bedarf besteht zeigt allein schon die Tatsache, dass sich seit Monaten Drittanbieter-Facebook-Apps auf den vorderen Plätzen der AppStore-Charts halten. Eine offizielle App wäre aber sicher für (fast) alle Beteiligten das Beste. Bleibt als letzter Wunsch das Facebook dies in einer Universal-App zusammenfasst und dabei auch gleich die nach wie vor bestehenden Unzulänglichkeiten der beliebten iPhone-App behebt. Bevor es nun aber in die AppStore Perlen dieser Woche geht, noch ein kurzer Hinweis auf eine aktuelle Preisreduzierung. Die durchweg und ohne Einschränkung empfehlenswerten "Real Racing"-Spiele von Firemint gibt es an diesem Wochenende zu zum Teil drastisch reduzierten Preisen im AppStore. Schaut mal rein:
Real Racing. Auch
Gameloft und
Electronic Arts bieten das Wochenende über teils drastische Rabatte an. Und nun viel Spaß mit der aktuellen Folge der AppStore Perlen.
"[iOS] AppStore Perlen 24/11" vollständig lesen

Gleich mehrere Apple Produkte kommen aktuell für eine Aktualisierung in Frage. An erster Stelle sind dabei das MacBook, das MacBook Air, der Mac mini und der Mac Pro zu nennen. Aber auch die AirPort Extreme und die Time Capsule stehen aktuell auf der Liste. Lediglich neue Modelle des MacBook Pro und des iMac hat Apple dieses Jahr an neuer Hardware präsentiert. Zuletzt hieß es das die Aktualisierung des MacBook Air zum Ende des Monats anstehen könnte. Neuen Informationen des für gewöhnlich gut informierten
AppleInsider zufolge wird dem nun aber wohl doch nicht so sein. Grundsätzlich soll zwar alles angerichtet und die entsprechenden Geräte auch schon produziert sein, allerdings möchte Apple dem Bericht zufolge zunächst noch den Verkaufsstart von Lion abwarten, ehe man mit neuer Hardware auf den Markt geht. Da Apple Lion für den Juli angekündigt hat, könnte sich die Verfügbarkeit der neuen Geräte auf bis zum August verschieben. Die Produktion der neuen Macs soll beginnen, sobald Entwicklern OS X Lion als Gold Master zur Verfügung steht. Man möchte damit verhindern das die neuen Geräte noch mit dem "alten" Betriebssystem Snow Leopard ausgeliefert werden. In der vergangenen Nacht hat Apple übrigens das erste Update für die vierte Developer Preview von Lion verteilt, das als augenscheinlichste Neuerung einen neuen Login-Bildschirm mitbrachte.
"Angeblich keine neue Mac-Hardware mehr vor Lion [U]" vollständig lesen
Lange hat man um den Termin gerätselt, heute ist es nun endlich soweit. Apple hat wie auch in den vergangenen Jahren wieder seine Back-to-School Promo
gestartet. Allerdings gibt es auch eine Veränderung zu dem Prozedere in den vergangenen Jahren. Erhielten Schüler und Studenten, Lehrer und Dozenten bislang
einen besonderen Rabatt bei gleichzeitigem Kauf eines iPods und eines
"qualifizierten"
Macs, legt Apple in diesem Jahr eine € 75,- iTunes-Geschenkkarte bei, die im Mac AppStore, iOS AppStore, iTunes Store und iBookstore eingelöst werden kann. Die Aktion läuft in diesem Jahr bis zum 20.
September, was ein Hinweis darauf sein kann, dass Apple seinen diesjährigen September-Event eher in Richtung Mitte des Monats plant. In den vergangenenen Jahren endete die Aktion stets um den Zeitpunkt dieses Events herum. Die neue Strategie mit den iTunes-Karten ist sicherlich zum einen der wachsenden Bedeutung von Software geschuldet. Zum anderen könnte sich hiermit aber auch eine bereits gemunkelte Schwerpunktverlagerung für den September-Event andeuten. Der iPod ist längst nicht mehr Apples großes Zugpferd, weswegen sich der für das Weihnachtsgeschäft wichtige Event fortan durchaus eher um iPhone und iPad drehen könnte. Für OS X Lion muss das Geld der iTunes-Karte übrigens nicht ausgegeben werden. Schließlich ist es je nach Kaufdatum entweder bereits auf dem Mac installiert oder kann kostenlos upgegradet werden. Die "Back-to-School"-Promotion kann ab sofort über den folgenden Link im Apple Store in Anspruch genommen werden: Back to School

Gerüchte um eine baldige Aktualisierung sowohl von Apples AirPort-Geräten, als auch der Time Capsule kamen bereits vor der diesjährigen WWDC auf. Als Basis hierfür galten leer laufende Vertriebskanäle für die aktuellen Generationen. Als wesentliches neues Feature sollen die neuen Geräte Software-Updates zwischenspeichern können, um sie somit nur einmal herunterladen zu müssen und anschließend im WiFi verteilen zu können. Gestern nun hat Apple höchst selbst dafür gesorgt, dass diese Gerüchte neue Nahrung erhalten. Man veröffentlichte nämlich ein ca. 12 MB schweres Update für das AirPort-Dienstprogramm auf Version 5.5.3 für Windows und Mac OS X, welches laut Releasenotes ein Problem behebt, "aufgrund dessen
sich das AirPort-Dienstprogramm während der Konfiguration unerwartet
beendete". Es hat nicht lange gedauert bis die Kollegen von 9to5Mac in den Tiefen dieses Updates tatsächlich Referenzen zu neuen Generationen der beiden Geräte ausfindig gemacht haben. So ist hier von einer "AirPort Extreme 802.11n (5th Generation)" und einer "Time Capsule 802.11n (4th Generation)" die Rede.

Zudem fand man auch Referenzen auf die vermeintliche neue Funktion für das Zwischenspeichern von Softwareupdates inklusive des vielsagenden Satzes "Apple software updates that are copied to this %@ are available to anyone using this network."

Dieser Code war allerdings auch schon in früheren Versionen des AirPort-Dienstprogramms enthalten. Dennoch dürfte es wohl nur noch eine Frage der Zeit sein bis Apple die neuen Geräte auf den Markt bringt.
"AirPort: Update, Namens- und Aktualisierungsgerüchte" vollständig lesen
Es ist schon einigermaßen lustig. Kaum kommen relativ neue Gerüchte ans Tageslicht dauert es nicht lange bis sie von weiteren Quellen gestützt werden. Hilfreich ist dabei immer wenn die Quellen von Apple höchst selbst stammen. Gestern wurden Stimmen laut, dass Apple an einem iPad 3 mit einem Retina-Display mit einer Auflösung von 2560x1920 Pixeln arbeite und dieses noch in diesem Jahr auf den Markt bringen will. Hierbei ist eine gehörige Portion Skepsis angebracht, denn der Chip, der dieses Display befeuern sollte, müsste vermutlich noch einmal leistungsstärker sein, als Apples aktuell verwendeter A5. In der Nacht nun entdeckten findige Entwickler in der aktuellen Beta von iOS 5 aber tatsächlich weitere Hinweise auf ein Display mit einer solchen Auflösung. Ähnlich wie beim Unterschied zwischen den älteren iPhone-Generationen und dem iPhone 4 mit Retina-Display tragen diese den Zusatz "2x". Derlei Grafiken wurden auch schon vor einigen Monaten in der iBooks-App gefunden, was zu Spekulationen um ein Retina-Display (damals allerdiongs mit 2048x1536 Pixeln) bereits im iPad 2 führte. Dies wurde jedoch damals als ein Hervorpreschen eines übermütigen Apple-Designers abgetan. Nun tauchen die 2x-Grafiken in iOS 5 wieder auf. Und zwar dieses Mal im Twitter-Framework und in der Newsstand-App, was die gestern aufgekommenen Gerüchte zumindest ein wenig stützt. Ob ein solches Gerät aber bereits reif für den Herbst ist, kann man hieraus freilich noch nicht ableiten. (via 9to5Mac)

Die Kollegen vom
iPhone-Ticker haben sich des Themas bereits gestern angenommen. Ebenso wie übrigens auch
John Gruber und
TiPB. Und auch ich möchte kurz den Blogbeitrag von
Malcolm Barclay zum Anlass nehmen, um ein paar Worte zu dem Thema zu verlieren. Aktuell tauchen im AppStore die ersten Rezensionen (einhergehend mit 1-Sterne-Bewertungen) auf, in denen sich User darüber beschweren, dass verschiedene Apps nicht unter iOS 5 laufen würden. Parallel dazu erreichen auch mich vermehrt Anfragen, ob es nicht möglich wäre, dass ich Geräte über meinen Entwickler-Account bei Apple registriere, so dass sich darauf die iOS 5 Beta installieren lässt. Zu letzterem möchte ich an dieser Stelle sagen, dass ich dies nicht tue. Zum einen würde dies strikt gegen Apples Entwickler-Richtlinien verstoßen und könnte mich im schlimmsten Fall meinen Entwickler-Zugang kosten. Zum anderen sieht man an dem Beispiel mit den negativen Rezensionen, wohin so etwas führen kann. Die erste Beta von iOS 5 ist alles andere als alltagstauglich. Zwar lässt sich auch hiermit ein iPhone grundsätzlich betreiben. Allerdings ist und bleibt es eben eine Beta, die auf einem im Alltagseinsatz befindlichen Gerät nichts zu suchen hat. Die Beta-Phase ist dazu gedacht, dass die Entwickler die neuen Funktionen testen und Fehler an Apple zurück melden. Parallel dazu haben sie die Möglichkeit, ihre Apps an das neue Betriebssystem anzupassen, um diese dann bei der finalen Veröffentlichung von iOS 5 soweit aktualisiert zu haben, dass oben genannte Rezensionen eben nicht auftauchen. Momentan ist es noch nicht einmal möglich, an iOS 5 angepasste Apps für den AppStore einzureichen.
"Bitte beachten: iOS 5 ist aktuell Beta-Software!" vollständig lesen

Eine Frage die bei der im Herbst beginnenden und spätestens am 30. Juni 2012 abgeschlossenen Umstellung von MobileMe auf iCloud offen blieb, war die nach der Zukunft von iWeb. Bislang konnte man die mithilfe der iWeb-Anwendung aus Apples iLife-Suite erstellten Webseiten auf einen Webspace bei Apple hochladen und dort publizieren. Diese Funktion wird es in iCloud nun nicht mehr geben, wie Steve Jobs persönlich in einer E-Mail an einen
Macrumors-Leser zu Protokoll gab. Letzterer fragte Steve:
"Will I need to find an alternative website builder and someone to host my sites?" Und dieser antwortete gewohnt lapidar mit einem
"Yep". Somit endet die iWeb-Unterstützung also spätestens zum 30. Juni 2012. Ein Fortbestand der zugehörigen Anwendung steht somit mehr denn je in den Sternen. Apple hatte bereits engekündigt, die iWeb-Software speziell auch in Bezug auf HTML 5 nicht mehr weiterzuentwickeln. Offen ist indes weiterhin die Frage nach der Zukunft der iDisk. Hierzu steht eine Information von Seiten Apples ebenso aus, wie ein offizielles Statement zum Fortbestand der MobileMe Web-Apps. Wird man also die verschiedenen Funktionen der iCloud (oder zumindest Teile davon) auch über einen Browser erreichen können?
"iCloud: Das Ende von iWeb und Web-Apps?" vollständig lesen