Nächstes iPhone angeblich mit radikal neuem Design

Angekündigt hatte man es bereits auf der NAB im April, nun ist Final Cut Pro X über den Mac AppStore verfügbar. Mit der Profi-Videobearbeitungs-Suite will Apple dieses Genre nach eigener Aussage "komplett neu definieren" und hat sie von Grund auf neu entwickelt. Erstmals setzt man dabei für Final Cut auf die 64-Bit Architektur. Zudem unterstützt Final Cut Pro X
alle Möglichkeiten moderner Macs. Hierzu gehört selbstverständlich auch
das mit Mac OS X 10.6 Snow Leopard eingeführte "Grand Central Dispatch",
wodurch künftig beim Rendern alle verfügbaren Prozessorkerne des
Rechners voll ausgenutzt werden. Auch einige Funktionen, die man bereits
aus der aktuellen Version von iMovie kennt wurden von Apple übernommen,
darunter die Gesichtserkennung, Bild-Stabilisierung, sowie Bild- und
Inhaltserkennung. Auch die Aufteilung des Bildschirms erinnert stark an
iMovie. Das bisherige Layout mit vier Arbeitsbereichen wurde dabei durch
die Kombination von Viewer und Browser vereinfacht, so dass es nun nur
noch drei gibt. Als neue Funktionen beinhaltet Final Cut Pro X unter anderem
eine Magnetic Timeline, eine automatische
Inhaltsanalyse und Hintergrund-Rendering welches es erlaubt
ohne Unterbrechungen zu arbeiten. Laut Phil Schiller ist "Final Cut Pro X ist der größte Fortschritt im professionellen
Videoschnitt seit der ersten Version von Final Cut Pro". Neben Final Cut Pro X hat Apple auch noch Motion 5 und Compressor 4 veröffentlicht. Motion ist eine Anwendung zur Nachbearbeitung von Filmen, mit Compressor können Filme kodieret werden. Alle drei Anwendungen lassen sich ab sofort über die folgenden Links direkt aus dem Mac AppStore laden:
Heimlich, still und leise hat Apple heute neue Versionen seiner AirPort Extreme Basisstation und der Time Capsule auf den Markt gebracht. Gerüchte um eine baldige Aktualisierung dieser beiden Geräte hatte sich in den vergangenen Wochen immer mehr verdichtet. So haben die Kollegen von 9to5Mac am frühen Morgen neue Artikelnummern der erwarteten Geräte zugespielt bekommen. Zudem hat auch die amerikanischen Zulassungsbehörde FCC kurz darauf die Freigabe der angesprochenen Geräte verkündet (via Engadget). In der Regel geschieht dies immer an dem Tag der Vorstellung eines neuen Geräts. Am heutigen Nachmittag nun hat Apple die neuen Geräte tatsächlich in den Store eingepflegt. Inzwischen lassen sie sich auch hierzulande bestellen. Hinsichtlich neuer Funktionen wurde damit spekuliert, dass die Geräte einen internen Cache besitzen werden, der dafür genutzt werden könnte, einmal heruntergeladene Software-Updates im heimischen Netzwerk an alle Geräte zu verteilen. Zudem sollen die neuen Modelle eine verbesserte Wärmeabfuhr besitzen und nicht mehr so heiß werden. Weder zu den beiden gehandelten neuen Funktionen, noch zu irgendwelchen anderen Neuerungen hat Apple sich bislang geäußert. Die Time Capsule steht jetzt allerdings in zwei Konfigurationen mit 2 TB bzw. 3 TB Speicherkapazität zur Verfügung. Das 1 TB-Modell ist nicht mehr verfügbar. Die aktualisierten Geräte können über die folgenden Links direkt im Apple Store bestellt werden: