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Nächstes iPhone angeblich mit radikal neuem Design

Erstaunlich ruhig war es geworden um Gerüchte zum nächsten iPhone. In der Vergangenheit wurde von einem eher kleineren Update auf eine Art "iPhone 4S" bis hin zu einem komplett neuen iPhone 5 alles diskutiert. Letzteres wird nun durch einen neuen Bericht gestützt. Das wäre soweit nichts besonderes, würde dieser Bericht nicht vom Boy Genius Report stammen, seines Zeichens ausgestattet mit exzellenten Quellen in der Apple-Szene. Angeblich soll Apple mit dem kommenden iPhone ein vollkommen neues Design einführen. Zwar nennen die Kollegen keine Details zu diesem neuen Design, wer die Gerüchte der vergangenen Tage und Wochen jedoch aufmerksam verfolgt hat, fühlt sich direkt an einen Bericht vom ehemaligen Engadget-Redakteur Josh Topolsky mit einem keilförmig zulaufenden Gerät oder auch einen Bericht der Digitimes erinnert, die vor einigen Tagen eine geschwungene Glas-Front eins Spiel gebracht hatte. Darüber hinaus spekuliert BGR auf Basis von Äußerungen seine Quelle mit einer Vorstellung des iPhone 5 schon im Vorfeld des alljährlichen September-Events, also schon im August. Dies deckt sich zwar nicht mit den letzten Hinweisen aus der Zuliefererszene, wäre allerdings durchaus denkbar. Damit würde sich der September-Event dann vermutlich wieder klassisch um die neue iPod-Generation drehen.

Apple veröffentlicht Final Cut Pro X

Angekündigt hatte man es bereits auf der NAB im April, nun ist Final Cut Pro X über den Mac AppStore verfügbar. Mit der Profi-Videobearbeitungs-Suite will Apple dieses Genre nach eigener Aussage "komplett neu definieren" und hat sie von Grund auf neu entwickelt. Erstmals setzt man dabei für Final Cut auf die 64-Bit Architektur. Zudem unterstützt Final Cut Pro X alle Möglichkeiten moderner Macs. Hierzu gehört selbstverständlich auch das mit Mac OS X 10.6 Snow Leopard eingeführte "Grand Central Dispatch", wodurch künftig beim Rendern alle verfügbaren Prozessorkerne des Rechners voll ausgenutzt werden. Auch einige Funktionen, die man bereits aus der aktuellen Version von iMovie kennt wurden von Apple übernommen, darunter die Gesichtserkennung, Bild-Stabilisierung, sowie Bild- und Inhaltserkennung. Auch die Aufteilung des Bildschirms erinnert stark an iMovie. Das bisherige Layout mit vier Arbeitsbereichen wurde dabei durch die Kombination von Viewer und Browser vereinfacht, so dass es nun nur noch drei gibt. Als neue Funktionen beinhaltet Final Cut Pro X unter anderem eine Magnetic Timeline, eine automatische Inhaltsanalyse und Hintergrund-Rendering welches es erlaubt ohne Unterbrechungen zu arbeiten. Laut Phil Schiller ist "Final Cut Pro X ist der größte Fortschritt im professionellen Videoschnitt seit der ersten Version von Final Cut Pro". Neben Final Cut Pro X hat Apple auch noch Motion 5 und Compressor 4 veröffentlicht. Motion ist eine Anwendung zur Nachbearbeitung von Filmen, mit Compressor können Filme kodieret werden. Alle drei Anwendungen lassen sich ab sofort über die folgenden Links direkt aus dem Mac AppStore laden:

Leises Update: Neue Time Capsule und AirPort Extreme

Heimlich, still und leise hat Apple heute neue Versionen seiner AirPort Extreme Basisstation und der Time Capsule auf den Markt gebracht. Gerüchte um eine baldige Aktualisierung dieser beiden Geräte hatte sich in den vergangenen Wochen immer mehr verdichtet. So haben die Kollegen von 9to5Mac am frühen Morgen neue Artikelnummern der erwarteten Geräte zugespielt bekommen. Zudem hat auch die amerikanischen Zulassungsbehörde FCC kurz darauf die Freigabe der angesprochenen Geräte verkündet (via Engadget). In der Regel geschieht dies immer an dem Tag der Vorstellung eines neuen Geräts. Am heutigen Nachmittag nun hat Apple die neuen Geräte tatsächlich in den Store eingepflegt. Inzwischen lassen sie sich auch hierzulande bestellen. Hinsichtlich neuer Funktionen wurde damit spekuliert, dass die Geräte einen internen Cache besitzen werden, der dafür genutzt werden könnte, einmal heruntergeladene Software-Updates im heimischen Netzwerk an alle Geräte zu verteilen. Zudem sollen die neuen Modelle eine verbesserte Wärmeabfuhr besitzen und nicht mehr so heiß werden. Weder zu den beiden gehandelten neuen Funktionen, noch zu irgendwelchen anderen Neuerungen hat Apple sich bislang geäußert. Die Time Capsule steht jetzt allerdings in zwei Konfigurationen mit 2 TB bzw. 3 TB Speicherkapazität zur Verfügung. Das 1 TB-Modell ist nicht mehr verfügbar. Die aktualisierten Geräte können über die folgenden Links direkt im Apple Store bestellt werden:

Nächstes MacBook Air in schwarzer Variante?

Erinnert sich noch jemand an das schwarze MacBook? Beim Wechsel vom iBook auf das MacBook bot Apple lange Zeit das Top-Modell neben einer weißen auch in einer schwarzen Ausführung an. Eventuell feiert diese Farbe nun beim MacBook Air ein (unerwartetes) Comeback. Wie Macrumors berichtet, häufen sich momentan die Hinweise darauf, dass Apple die kommende Generation des MacBook Air zumindest beim Top-Modell ebenfalls wieder in einem dunklerem Aluminiumgehäuse anbieten könnte. Bereits bei der ersten MacBook Air Generation soll Apple mit dunklen Gehäusen experimentiert haben. Bekanntermaßen wurden diese jedoch nie auf den Markt gebracht. Kurz nach Veröffentlichung des Berichts bestätigte zwar ein angeblicher anonymer Apple-Mitarbeiter die Gerüchte über die Farbexperimente, führte aber gleichzeitig an, dass man noch weit davon entfernt sei, ein solches Modell auf den Markt zu bringen. Lange wird es indes wohl nicht mehr dauern, bis auch Licht in dieses Dunkel kommt. Spätestens im August soll Apple die neuen Modelle vorstellen. Passend dazu hat Intel erst gestern passende Sandy Bridge Chips für die Modellreihe auf seine Preisliste gesetzt. Aktuell wird davon ausgegangen, dass Apple die neue Hardware lediglich zurückhält, um diese bereits mit dem im Juli erwarteten nächsten Update auf OS X Lion auszuliefern.