
Apple hat heute eine neue eigene App unter dem Namen "iAd Gallery" veröffentlicht. Und dabei ist der Name absolut Programm. Die App macht nämlich nichts anderes, als die aktuell verfügbaren iAds anzuzeigen. Diese werden in einer Art vertikalem CoverFlow angezeigt, über das man durch die verschiedenen iPads wandern kann. Zudem kann auch direkt nach einem speziellen Anbieter, Kategorien oder iAd-Features gesucht werden. Die Inhalte der App werden fortlaufend aktualisiert. Apple will hiermit zweifelsohne die Möglichkeiten der iAds und deren Nutzen für den User demonstrieren. Für die meisten dürfte es hingegen eine nette Möglichkeit sein, ein bisschen mit den teils sehr gut gemachten Werbungen herumzuspielen. Die App ist kostenlos verfügbar, steht momentan aber lediglich in einer iPhone-optimierten Version und nur über den US amerikanischen AppStore (
Anleitung zum Anlegen eines Accounts) über folgenden Link zum Download bereit:
iAd Gallery

Momentan weiß noch niemand, ob Apple auf der WWDC wie gewohnt die nächste Generation des iPhone vorstellen wird. Glaubt man den aktuellen Gerüchten, könnte das iPhone 4 unter Umständen gar noch
bis zum Frühjahr 2012 Apples Smartphone-Flaggschiff bleiben. Wer ein solches Modell noch nicht sein Eigen nennt, oder aus einem anderen Grund noch nach einem Schnäppchen sucht, dem sei die aktuelle Facebook-Aktion der Telekom ans Herz gelegt. Auf der
Facebook-Seite von Telekom-hilft werden ab morgen früh um 10:00 Uhr 4.000 generalüberholte iPhone 4 (2.000x in der 16 GB- und 2.000x in der 32 GB-Variante) um 50% reduziert angeboten. Das Angebot gilt in Verbindung mit dem Abschluss eines ebenfalls für die ersten 12 Monate um 10% im Preis gesenkten Neuvertrags und läuft nach dem Prinzip "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst", gilt nur solange der Vorrat reicht. Bei den Geräten handelt es sich nach Angaben der Telekom um
"neuwertige iPhone 4 – oft z.B. Geräte, die ungenutzt von Kunden innerhalb der Rückgabefrist zurückgegeben wurden."

Wieder einmal sind es die Kollegen von
9to5Mac, die Bilder eines vermeintlichen iPod touch der 5. Generation aufgetan haben. Bevor die Euphorie hierüber jedoch allzu groß wird, sei angemerkt, dass selbst die Kollegen aus den USA die Bilder mit allergrößter Skepsis betrachten. Nichts desto trotz möchte ich sie auch an dieser Stelle zur Diskussion freigeben. Bemerkenswert sind an den Fotos vor allem zwei Dinge. Zum einen besitzt das Gerät bei gleichbleibendem Design offensichtlich keinen mechanischen Home-Button, sondern eine berührungsempfindliche Stelle dort, wo sich aktuell der Home-Button befindet. Zum anderen fallen die 128 GB an Speicher auf, die das Gerät bieten soll. Auf der Rückseite ist dort, wo normalerweise der Speicherplatz eingraviert ist das Kürzel "DVT", was für "Design Verification Test" steht und von Apple in der Tat auf Prototypen verwendet wird. Fraglich ist allerdings, warum auf den erst jetzt aufgetauchten Bildern noch immer iOS in Version 4.2.1 installiert ist. Auch wenn die Bilder mit Skepsis zu betrachten sind, könnte dennoch ein Fünkchen Wahrheit dran sein. Die Aversion von Steve Jobs gegenüber mechanischen Knöpfen ist hinlänglich bekannt und Apple hat in der Vergangenheit bereits mehrere Patente zu einem berührungsempfindlichen Gehäuse beantragt, weswegen der kapazitive Home-Butten durchaus möglich erscheint. Gleiches gilt für die Aufstockung des internen Speichers auf 128 GB. Die nächste Generation des iPod touch ist aller Wahrscheinlichkeit nach nicht vor September dieses Jahres zu erwarten.
"iPod touch 5 ohne mechanischen Home-Button?" vollständig lesen

Am Wochenende kamen durch eine Aussage von Sonys CEO Howard Stringer in einem Interview mit Walt Mossberg Gerüchte auf, dass die Kameralinsen im iPhone 5 von Sony stammen und eine Auflösung von 8 Megapixeln bieten würden. Einem Bericht von
9to5Mac zufolge habe Stringer in dem Interview berichtet, dass eine von Sonys Fabriken in Japan (Sendai) durch den Tsunami betroffen sei. In dieser Fabrik sollten angeblich auch Kamerasensoren für kommende iPhone- und iPad-Generationen produziert werden. Umgehend wurden Stimmen laut, dass das
vermutete Ausbleiben der Vorstellung einer neuen iPhone-Generation auf der kommenden WWDC mit der stockenden Produktion der Sony-Linsen zusammenhängt. Allerdings gibt es bislang nicht den geringsten Hinweis darauf, dass sich Apple von seinem bisherigen Lieferanten Omnivision abwenden und stattdessen künftig Sony-Sensoren einsetzen wird. Liest man
das Interview ein bisschen genauer, findet man zudem eine ganze Reihe Hinweise darauf, dass Sony keine Veranlassung sieht, Apple "die besten Kameras zu bauen". Hinzu kommt, dass auch der Analyst Yair Reiner von Oppenheimer & Co. aus Zuliefererkreisen
erfahren haben will, dass auch die Sensoren des nächsten iPhone von Omnivision stammen werden. Wie es aussieht also eine Menge heiße Luft um nichts.