
Das Osterwochenende steht vor der Tür und damit auch die Zeit der saisonal bedingten App-Updates, die vor allem die Spiele-Titel mit allerlei österlichen Gimmicks ausstatten. Hierüber kann man entweder erfreut sein, oder sich genervt zeigen. Fakt ist, dass sich auch diese Updates großer Beliebtheit erfreuen und so dem jeweiligen Entwickler den einen oder anderen Extra-Dollar in die Kassen spülen. Zu einem ähnlichen Effekt könnten auch die jüngsten Umstellungen bei der Berechnung der AppStore-Charts führen. Eine alte Weisheit besagt schließlich hier, dass sich hoch und damit prominent im AppStore platzierte Apps auch entsprechend besser verkaufen. Einhergehend mit der neuen Berechnung steigt auch die Hoffnung auf künftig mehr Gerechtigkeit und Transparent im AppStore. Nun noch eine Anmerkung in eigener Sache. Dem einen oder anderen wird schon aufgefallen sein, dass die eingebetteten Videos ein ziemlich vermurkstes Format haben. Hierauf habe ich leider keinen Einfluss. YouTube ist sich
des Problems jedoch bewusst und arbeitet an einer Lösung. Und nun viel
Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche.
"[iOS] AppStore Perlen 16/11" vollständig lesen

Lange wartet man nun schon auf sie - die iTunes Cloud, oder den iTunes Locker, oder wie auch immer Apples Streaming-Dienst über iTunes heißen wird. In den vergangenen Tagen verdichteten sich nun die Gerüchte, dass Apple die Vorarbeiten soweit abgeschlossen habe und der Dienst kurz vor dem Start steht. Zunächst berichtete
Reuters, dass nun jederzeit mit dem Angebot starten und damit auch den großen Rivalen Google schlagen könnte, der an einem ähnlichen Konzept arbeiten soll. Dabei sollen iTunes-User in der Lage sein, ihre im iTunes Store erworbenen Lieder, sowie auch alle anderen Lieder auf der eigenen Festplatte auf Apples Servern abzulegen, um sie von dort auf eine beliebige Anzahl von Endgeräten streamen zu können. Kurz nach dem Reuters-Bericht legte dann
Peter Kafka von All Things Digital nach und berichtet, dass Apple bereits Verträge mit zwei der vier großen Musiklabels abgeschlossen habe, die anderen beiden sollen in Kürze folgen. Hiermit würde sich Apple unter anderem auch einen Vorteil gegenüber Amazon verschaffen, wo man im vergangenen Monat mit einem ähnlichen Dienst, aber ohne Verträge mit den Labels gestartet ist. Apples Vorteil bestünde darin, dass man lediglich eine Kopie eines Titels für alle User speichern könnte und nicht eine individuelle für jeden einzelnen Benutzer. Es sieht derzeit alles danach aus, als würde Apple allerspätestens zur WWDC Anfang Juni, wenn nicht gar schon eher den Start des neuen Dienstes bekannt geben.