
Das Apple neben dem iTunes Store und dem AppStore auch noch den iBookstore am Start hat, wird gerne mal übersehen. Nach anfänglichem Zögern habe auch ich irgendwann Gefallen daran gefunden. Mit ein bisschen Stöberei findet man hier nicht nur die diversen Benutzerhandbücher für iPhone, iPad & Co., sondern auch einige wirklich gute Bücher, die auch speziell auf dem iPad toll zu lesen sind. Konkurrenz bekommt der iBookstore nun auch hierzulande durch
Amazons Kindle Store. Dieser, gepaart mit der zugehörigen universellen
Kindle-App (kostenlos im AppStore), stellt nicht nur die Konkurrenz zu Apples Angebot dar, sondern vergrößert auch schlagartig die Anzahl der verfügbaren E-Books für iOS-Nutzer. Ein Umstand, der dem Markt sicherlich gut tut. Und noch eine Kleinigkeit in eigener Sache. YouTube hat es inzwischen hinbekommen, den Code für das Einbetten der Videos zu fixen, so dass diese nun auch auf den iOS-Geräten wieder vernünftig dargestellt werden sollten. Dies gilt übrigens auch für die älteren Ausgaben der AppStore Perlen. Und nun viel
Spaß mit der aktuellen Folge.
"[iOS] AppStore Perlen 17/11" vollständig lesen

Nachdem
bereits gestern die Frage aufgekommen war, ob Apple seinen Online-Dienst "MobileMe" in Zukunft in Richtung der "iCloud" entwickeln wird, kommt bereits heute weiterer Schwung in die Geschichte. Nach GigaOM berichtet nun auch der durchaus Apple nahestehende
Technikblog des Wallstreet Journal "All Things Digital", dass man sich in Cupertino die Rechte an der Domain iCloud.com gesichert habe. Hinzu kommen Informationen des für gewöhnlich gut unterrichteten
AppleInsider, dass Apple intern bereits den Namen "iCloud" für diverse, momentan noch in der Entwicklung befindliche Dienste verwendet. Diese sollen eng mit den kommenden Betriebssystemen iOS 5 und Mac OS X Lion verknüpft sein und unter anderem eine Synchronisations-/Backup-/Streamingfunktionalität für Inhalte der iTunes-Mediathek beinhalten. Beta- (im Falle von iOS 5) oder Endversionen (eventuell im Falle von Mac OS X Lion) der beiden Systeme dürften auf der WWDC Anfang Juni an die Entwickler verteilt werden, wahrscheinlich inklusive diverser Tools, die die Nutzung der Cloud-Dienste ermöglichen. Momentan beinhaltet die in MobileMe enthaltene iDisk 20 GB Cloud-basierten Online-Speicher. Spekulationen ranken sich momentan um die Frage, ob der neue Dienst kostenlos angeboten, dafür aber enger mit der Apple-Hardware verbunden wird, um damit die Verkäufe in diesem Bereich weiter anzukurbeln. Möglich ist dabei, dass eine gewisse Speicherkapazität kostenlos enthalten sein, man aber für mehr Speicher, entsprechend einer Staffelung, zur Kasse gebeten wird. Die Daten könnten dann unter anderem in Apples neuem, 1 Milliarde US$ teuren Datencenter in North Carolina lagern, welches bereits seit einiger Zeit betriebsbereit auf seinen Einsatzbeginn wartet.
Seit gestern ist das weiße iPhone nun endlich verfügbar. Grundsätzlich sollte es sich dabei um das identische Gerät wie das schwarze iPhone handeln. Dennoch konnten bereits ein paar Unterschiede neben der Farbe ausfindig gemacht werden. Während ein verbesserter Annäherungssensor oder eine verringerte Empfindlichkeit beim durch das Antennagate bekannt gewordenen "Todesgriff" nur schwer mit Sicherheit nachgewiesen werden können, hat MacRumors inzwischen einen nicht unerheblichen und absolut eindeutigen Unterschied ausmachen können. Und zwar ist die weiße Version des iPhone 4 offenbar minimal dicker als die schwarze. Insgesamt soll es sich dabei um ca. 0,2 mm handeln. Vermutlich wurde dies notwendig, um die Lichtdurchlässigkeit der weißen Farbe ausreichend zu verringern. Dies war in der Vergangenheit als einer der Hauptgründe für die 10-monatige Verzögerung des Verkaufsstarts genannt worden. Auf Apples Webseiten wird für beide Farbvarianten ein und das selbe Maß angegeben. Problematisch könnte sich dies unter Umständen bei der Verwendung von Slider Cases auswirken, da diese äußerst passgenau am Gerät anliegen und somit zu eng für das weiße iPhone 4 sein könnten. Mit dem Großteil der Schutzhüllen sollte es jedoch keine Probleme geben. Kein Grund zur Panik also und hoffentlich nun endgültig das Ende der Posse um das weiße iPhone 4.