
In den USA schon seit einiger Zeit ein absoluter Renner, kommt "Facebook Deals"
nun auch nach Deutschland. Damit tritt man in direkte Konkurrenz zu bereits etablierten Diensten wie Forusquare oder Groupon. Facebooks Trumpf ist dabei natürlich die bereits vorhandene Benutzerzahl. Als Basis dient die bereits bekannte Funktion "Places" (oder "Orte" wie es hierzulande heißt). Hält man sich an einem bestimmten Ort auf und greift über sein iPhone auf die Funktion zu, werden einem von verschiedenen Partnern spezielle Angebote angezeigt. Zum Deutschland-Start handelt es sich dabei um
Benetton, Cinemaxx, Douglas, Esprit, FC Bayern München, Gravis und Vapiano und die Angebote sind eingeteilt in die Kategorien Individuelle Angebote, Freundschafts-,
Treue- und Wohltätigkeitsangebote. Die Specials können sich dabei durchaus sehen lassen. So bekommt man aktuell beispielsweise bei Gravis das Spiel "Die Sims 3" als Download geschenkt, bei Cinemaxx gibt es eine Gratistüte Popcorn und wenn man als Vierer-Gruppe bei "Vapiano" eincheckt, bekommt man eine Flasche Prosecco und vier Bruschettas umsonst. Im Anschluss noch ein bebilderter Walkthrough wie das ganze funktioniert.
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Die Woche beginnt mal wieder mit ein paar News zum Thema iPad 2. Dieses Mal ist es der Analyst Ming-Chi Kuo, der uns an seinen Gedanken zu der nächsten iPad-Generation teilhaben lässt (via
AppleInsider). Dabei decken sich die meisten seiner Ideen mit den bereits seit einiger Zeit kursierenden Gerüchten. So soll das iPad 2 tatsächlich bei einer Auflösung von 1024x768 Pixeln verharren, aber dennoch Verbesserungen beim Display mit sich bringen. Unter anderem soll es sich dabei um eine wie auch immer geartete Anti-Spiegelungs-Oberfläche handeln, die einen der größten Kritikpunkte der aktuellen iPad-Generation als E-Book Reader ausmerzen soll. Zudem glaubt auch Kuo an einen dünneren Formfaktor des Geräts. Im Inneren soll ein Dual-Core 1.2 GHz Cortex-A9 Prozessor werkeln, dem Apple wohl den Namen A5 verpassen wird, und der Arbeitsspeicher auf 512 MB steigen. Bei der Grafikeinheit soll es sich wie bereits vermutetn um den Dual-Core GPU "SGX543MP2" von Imagination Technologies handeln könnte.
Entsprechende Treiber wurden bereits in der aktuellen Beta von iOS 4.3 gefunden. Insgesamt soll es drei Varianten des iPad 2 geben: WiFi-only, GSM und CDMA. Unterdessen haben die Hoffnungen auf einen direkt integrierten SD-Kartenslot im iPad 2 einen Dämpfer erhalten. Die angeblich
hierfür vorgesehene Aussparung in den gesichteten Hüllen soll einem
neuen Bericht zufolge stattdessen für den SIM-Kartenslot gedacht sein.

Zum Abschluss des Wochenendes noch ein kleiner Tipp für alle Mac-Besitzer. Der eine oder andere mag sich noch an die guten alten Zeiten zurück erinnern, in denen sich die Prozessorhersteller (genau genommen seinerzeit Intel und AMD) beinahe wöchentlich mit neuen Taktraten ihrer Produkte gegenseitig überboten. Heutzutage ist es zunehmend der Arbeitsspeicher, der für die Leistungsfähigkeit eines Rechners wichtig ist. Apple bietet da bereits beim Kauf im Apple Store entsprechende Konfigurationsmöglichkeiten mit mehr Arbeitsspeicher, die aber in der Regel ziemlich teuer sind. Deutlich günstiger kommt da das aktuelle Angebot von
MacConnect, wo es aktuell (und nur für einen begrenzten Zeitraum) 8 GB Arbeitsspeicher (DDR3, 1066 MHz) in Form von zwei Riegeln a 4 GB zum Sonderpreis von nur € 79,50. Damit lassen sich so gut wie alle aktuellen Mac-Modelle bestücken. Eine entsprechende Liste findet sich auch bei MacConnect. Wer also schon immer mal mit dem Gedanken gespielt hat, seinen Arbeitsspeicher aufzurüsten, bisher aber vor den Kosten zurück geschreckt ist, sollte sich das Angebot im oben verlinkten Online-Shop einmal ansehen.

Noch immer herrscht so etwas wie Saure-Gurken-Zeit im AppStore. Wie in der vergangenen Woche ist dies nach dem großen Sturm kurz vor Weihnachten allerdings auch nicht unbedingt verwunderlich. Die Hoffnung bleibt, dass sich dies aber schon bald wieder ändern wird. Schlißelich hat sich der AppStore für so manchen Entwickler als wahre Goldgrube entpuppt. Aber überall da wo es Geld zu machen gibt, sind natürlich auch zwielichtige Personen nicht weit. Und so kursiert momentan in den Medien mal wieder das Thema "Appzocke". Haben zunächst manche Apples Zugangskontrolle zum AppStore hart kritisiert, zeigt sich nun, dass dies genau der richtige Schritt war. Gegen die Einblendung von internetbasierten Werbebannern bleibt man dadurch aber trotzdem nicht gefeit. Ein Tap hierauf und schon hat man unter Umständen und ohne es zu wissen ein kostenpflichtiges Abo abgeschlossen, welches dann direkt auf der Handy-Rechnung erscheint. In diesem Fall hilft eigentlich nur der Tipp, auf keinerlei Banner in Apps oder auf Webseiten zu klicken. Zudem empfiehlt es sich, für den jeweiligen Vertrag das Inkasso für Drittanbieter
sperren zu lassen. Bei Telekom und Vodafone kann man dies kostenlos und vor allem komplett über die Hotline erledigen. E-Plus bietet immerhin das Sperren einzelner Content-Anbieter an, während es eine solche Möglichkeit bei O2 meines Wissens nach überhaupt nicht gibt. In meinen AppStore Perlen versuche ich natürlich, jegliche Abzock-Apps zu vermeiden. Trotzdem empfiehlt sich generell die oben beschriebene Vorgehensweise. Dann hat man auch garantiert viel Spaß
mit der aktuellen Folge der [iOS]
AppStore Perlen.
"[iOS] AppStore Perlen 04/11" vollständig lesen

Die Einschläge kommen merklich näher. Nachdem Apple die weiße Produktvariante des iPhone 4 zunächst im vergangenen Sommer vorstellte, den Verkaufsstart aber wegen Problemen bei der Produktion immer wieder verschieben musste, scheint es nun bald soweit zu sein. Zunächst tauchten in den vergangenen Wochen entsprechende Einträge in Warenwirtschaftssystemen verschiedener Handelsketten und Mobilfunkprovider auf, gestern dann konnte man das weiße iPhone gar kurzzeitig auf den deutschen Apple-Webseiten auf (via
MobileCrunch), nur um kurz darauf wieder zu verschwinden. Ein Verkaufsstart rückt damit aber wohl unweigerlich näher. Apple selbst gibt bislang weiterhin lediglich das "Frühjahr 2011" hierzu an. Beeilen muss man sich trotzdem, wird doch im Sommer bereits das iPhone 5 erwartet. Aber soweit sind wir noch nicht. Wenn es dann mit dem iPhone 4 erstmal soweit ist, könnte es allerdings sein, dass man für das weiße Gerät etwas tiefer in die Tasche greifen muss als für die schwarze Variante. Im Warenwirtschaftssystem des französischen Mobilfunkanbieters Orange wird es zumindest mit einem Aufpreis von € 20,- gelistet, wie die Kollegen von
9to5Mac berichten. Allerdings kann es sich hierbei auch lediglich um einen Platzhalter handeln.

Seit wenigen Minuten steht über die Softwareaktualisierung ein Update auf iTunes in Version 10.1.2 zur Verfügung. An dem kleinen Versionssprung kann man schon erkennen, dass es sich um ein reines Wartungsupdate handelt. Und so sind in den Releasenotes auch lediglich allgemeine
Verbesserungen für die Stabilität und Leistung gelistet.
Weitere Informationen liefert Apple nicht. Allerdings hatte sich das Update bereits angekündigt, da Verizon iTunes 10.1.2 als Voraussetzung für das kommende Woche in den Verkauf gehende
CDMA-iPhone nennt. Das Update ist ca. 93 MB groß und kann ab sofort über die Softwareaktualisierung oder die
iTunes-Webseiten geladen werden.

Nach einer ausgedehnten öffentlichen Beta-Phase liegt das finale Update für Skype auf Version 5 nun auch für den Mac vor. Die entscheidende neue Funktion ist dabei wohl
die
Unterstützung von Multi-Video-Chat, der in direkte Konkurrenz zu Apples FaceTime treten dürfte. Diese Funktion steht allerdings nur über das kostenpflichtige Premium-Paket zur Verfügung, für das monatlich € 5,99 berappt werden müssen. Zudem präsentiert sich Skype mit einer überarbeiteten Programmoberfläche, die durch eine Mini-Toolbar ergänzt wird. Hierdurch lassen sich künftig Gespräche aus jeder Anwendung heraus annehmen und auch wieder beenden. Als weitere Neuerungen werden eine verbesserte Kontaktliste (inkl. stärkerer Integration mit dem Mac-Adressbuch),
das Durchsuchen von Chat-Verläufen, die schnelle Wiederherstellung
abgebrochener Gespräche sowie das offline Hinterlegen von Textnachrichten genannt. Skype 5 kann ab sofort kostenlos über die
zugehörige Webseite geladen werden.
Während sich mit dem XServe dieser Tage eine Kategorie der Mac-Hardware aus dem Apple-Sortiment verabschiedet, zeichnet sich am Horizont eine Aktualisierung für iMac und MacBook Pro ab. So berichten die Kollegen von MacRumors aktuell, aus mehreren Quellen erfahren zu haben, dass sich die Lagerbestände des aktuellen MacBook Pro mit 15" und 17" leeren, was in der Vergangenheit stets als ein guter Indikator für eine Produktaktualisierung diente. Amazon gibt beispielsweise für das 17"-Modell aktuell eine Lieferzeit von ungewöhnlichen 1 bis 2 Monaten an. Sollte das MacBook Pro tatsächlich demnächst aktualisiert werden, dürfte dabei Intels
neue "Sandy Bridge"-Architektur zum Einsatz kommen, was eine höhere Leistung bei gleichzeitig steigender Akkulaufzeit nach sich ziehen dürfte. Auch in Sachen iMac könnte sich demnächst etwas tun. So haben sich Three Guys and a Podcast einmal die Mühe gemacht und Apples Aktualisierungsstatistiken der vergangenen Jahre analysiert. Dabei kam heraus, dass Apple den
iMac in der Regel alle 8 Monate mit einer kleinen und alle 27 Monate mit einer
großen Aktualisierung ausstattet. Das letzte größere Update datiert vom Oktober 2009, das letzte kleinere vom Juli 2010, was vom Zyklus her den März als möglichen Erscheinungstermin für eine kleinere Aktualisierung wahrscheinlich werden lässt. Die Kollegen von 9to5Mac spekulieren bereits über den möglichen Einsatz von Liquid Metal und sehen in der kürzlich überarbeiteten Apple-Webseite ein Indiz auf optische Veränderungen der Mac-Gehäuse. Weg von der hellen Alu-Optik und hin zu einer etwas dunkleren Liquid Metal-Optik. Aus meiner Sicht wäre dies aber doch ein bisschen sehr weit her geholt. (Grafik via Macrumors-Forum)
