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Mac-Softwareupdates aus Cupertino

Apple hat in der vergangenen Nacht eine Reihe von Updates für verschiedene Mac-Modelle veröffentlicht. Für alle Modelle unter Mac OS X 10.6 bzw. 10.5 findet sich in der Softwareaktualisierung das Sicherheitsupdate 2010-003 (10.6, 10.5), welches offenbar eine Schwachstelle schließt, die es per manipulierter Schriftart ermöglichte, beliebigen (Schad-)Code auf dem Rechner auszuführen. Das Update ist 6,3 MB groß und erfordert einen anschließenden Neustart. Für den 27" iMac gibt es zudem zwei Firmware-Updates, die jeweils Mac OS X 10.6.3 voraussetzen: Das SMC Firmware Update 1.0 beseitigt Kompatibilitätsprobleme mit dem Target-Display-Modus, während das EFI-Firmware-Update 1.0 die Probleme mit hoher Prozessorauslastung bei der Nutzung des Kopfhörerausgangs und einer nicht anspringenden Display-Hintergrundbeleuchtung nach dem Anschalten des Rechners behebt. Letzteres steht nur auf den beiden Quad-Core-Modellen mit Core i5 und i7 bereit. Auf für die beiden erst vorgestern vorgestellten 15" und 17" MacBook Pro Modelle ist ein erstes Update verfügbar. Das MacBook Pro Software Update 1.3 bringt "Stabilitätsverbesserungen bei anspruchsvoller Grafikdarstellung im Bereich Video und Spiele" und enthält "weitere Fehlerbehebungen". Das Update ist knapp 260 MB groß. Weniger spannend dürften für die meisten noch die ebenfalls aktualisierten Server Admin Tools für Mac OS X 10.6.3 sein. Alles Updates können über die Softwareaktualisierung bzw. die verlinkten Apple Supportseiten geladen werden.

iPad in Deutschland erst ab Ende Mai erhältlich

Apple hat soeben bekannt gegeben, dass der internationale Verkaufsstart des iPad von ursprünglich Ende April auf Ende Mai verschoben wird. In der Pressemitteilung heißt es: "Am 10. Mai werden wir sowohl die internationalen Preise bekanntgeben als auch mit der Möglichkeit zur Vorbestellung beginnen. Obwohl wir mehr als 500.000 iPads in der ersten Woche ausgeliefert haben, ist die Nachfrage deutlich stärker als wir erwartet haben und wird voraussichtlich weiterhin unsere bereitgestellten Mengen in den nächsten Wochen übertreffen, da mehr und mehr Leute das iPad sehen und ausprobieren. Wir haben ausserdem eine große Stückzahl an Vorbestellungen für das iPad 3G zur Auslieferung Ende April entgegen genommen. Konfrontiert mit dieser überraschend starken Nachfrage in den USA, haben wir die schwierige Entscheidung getroffen die internationale Markteinführung des iPad um einen Monat auf Ende Mai zu verschieben. Am 10. Mai werden wir sowohl die internationalen Preise bekanntgeben als auch mit der Möglichkeit zur Vorbestellung beginnen. Wir sind uns bewusst, dass viele Kunden auf der Welt, die auf den Kauf eines iPad warten über diese Nachricht enttäuscht sein werden, aber wir hoffen, dass sie zumindest über den Grund erfreut sind - das iPad ist bislang in den USA ein überwältigender Erfolg. " Auch Apples Webseite ist bereits aktualisiert worden und kündigt das iPad nun für "Ende Mai" an. Ab dem 10. Mai kann das Gerät vorbestellt werden. Es kann davon ausgegangen werden, dass man sich das Gerät dann zum Erscheinen nach Hause liefern lassen oder in einem Apple Store abholen kann.


Kommentar: Die Navigon-Wirrungen [UPDATE]

Als Navigon Anfang März ankündigte, eine speziell für T-Mobile Kunden angefertigte Version der hauseigenen iPhone Navi-App MobileNavigator kostenlos im AppStore anzubieten, war die Begeisterung zunächst groß. Inzwischen ist "Navigon select Telekom Edition" im AppStore erhältlich und zu der Begeisterung bei einigen Nutzern hat sich der mindestens ebenso große Frust bei anderen Nutzern gemischt. Grund hierfür ist das Verschwinden des bislang erhältlichen, nun aber verschwundenen MobileNavigator D-A-CH. Seither bricht ein Sturm der Entrüstung über Navigon herein, denn die Probleme die sich hierdurch ergeben liegen quasi auf der Hand. Zwar lässt sich die D-A-CH Version natürlich auch weiterhin nutzen, auf kommende Updates müssen die User jedoch verzichten. Im ungünstigsten Fall hat man also knapp € 70,- für die App ausgegeben und zusätzlich noch den einen oder anderen Euro für Zusatzfeatures per In-App Purchase und steht nun mit einer nicht mehr aktualisierten App da. Zudem schauen nun alle Nicht-T-Mobile-Kunden in die Röhre, da es für sie keine D-A-CH Version mehr gibt. Warum also hat sich Navigon zu diesem Schritt entschieden, wo doch die Konsequenzen mehr oder weniger abzusehen waren? "Kommentar: Die Navigon-Wirrungen [UPDATE]" vollständig lesen

Apple aktualisiert das MacBook Pro

Seit wenigen Minuten ist der Apple Store wieder erreichbar und führt wie erwartet neue MacBook Pro Modelle. Käufer, die auf ein Refresh des MacBooks und des MacBook Air bewartet haben, müssen sich hingegen weiter in Geduld üben. Die Gerüchte im Vorfeld waren eher theoretischer Natur, schließlich war davon auszugehen, dass Apple in seiner neuen MacBook Pro Generation auf die neuen, bereits im Januar vorgestellten Intel Core i5 und i7 Chips setzen wird. Aktualisiert wurden beim heutigen Update sämtliche Modelle der MacBook Pro Reihe. Auch die weiteren Gerüchte haben sich mehr oder weniger bewahrheitet. So steigt bei den neuen Modellen erneut die Akkulaufzeit und es kann ab sofort ohne manuelle Ab- und Anmeldung zwischen der integrierten und der diskreten Grafikeinheit gewechselt werden. Offiziell heißt es dazu: "Apple hat heute die MacBook Pro-Familie um schnellere Prozessoren, leistungsstärkere NVIDIA-Grafik der nächsten Generation und noch längere Batterielaufzeit erneuert. Das 13-Zoll MacBook Pro verfügt über den neuen NVIDIA GeForce 320M Grafikprozessor für bis zu 80 Prozent schnellere Grafik und eine eingebaute Batterie mit bis zu zehn Stunden Laufzeit. Die neuen 15-Zoll und 17-Zoll MacBook Pro-Modelle verfügen über Intel Core i5 und i7 Prozessoren und die neue Technologie von Apple zum automatischen Grafikwechsel, durch die nahtlos zwischen dem leistungsstarken NVIDIA GeForce GT 330M und dem energieeffizienten Intel HD Grafikprozessor umgeschaltet wird." Die neuen Modelle weisen in der Grundkonfiguration eine Lieferzeit von 24 Stunden bis zu 5 Geschäftstagen auf und können ab sofort über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden: MacBook Pro

Apple Stores offline - Neue MacBooks?

Überraschung, Überraschung. Es ist Dienstag und Apple hat weltweit seinen Online Store vom Netz genommen. Verschiedene Gerüchteseiten hatten bereits mit neuen Produkten am heutigen Dienstag spekuliert. Am wahrscheinlichsten ist die Einführung neuer MacBook (Pro) Modelle. Die Anzeichen hierfür nahmen in den vergangenen Tagen verstärkt zu. Bereits kurz nach Ostern gab es dann Meldungen, dass das erwartete Update nun kurz bevorstehe. Angeblich schon für den März vorgesehen, musste die Veröffentlichung jedoch aufgrund von Versorgungsengpässen bei Intels im Januar vorgestellten Nehalem-Prozessoren nach Informationen der taiwanesischen Zeitung Apple Daily auf April verschoben werden. Nun legt die australische Ausgabe der Macworld noch einmal nach und will in Erfahrung gebracht haben, dass die neuen Modelle heute endgültig in den Verkauf gehen sollen. Dazu passt, dass die amerikanische Kaufhauskette und großer Apple Händler BestBuy das aktuelle MacBook Pro bereits Ende vergangener Woche mit dem Vermerk "Not available" gekennzeichnet hat. Dies war bereits in der Vergangenheit ein guter Indikator für eine Aktualisierung. Von dem kommenden Update sollen sowohl das MacBook, als auch die MacBook Pro- und MacBook Air-Modelle betroffen sein. Neben den neuen Chipsätzen soll sich zudem die Akkulaufzeit bei den 13" und 15" MacBook Pro Modellen auf bis zu 8 Stunden erhöhen. Ich melde mich, sobald der Store wieder am Netz ist.

Mac OS X 10.6.3 Version 1.1 erschienen

Ein etwas merkwürdiges Update hat Apple in der vergangenen Nacht veröffentlicht. Das Ende März erschienene Update für Mac OS X auf Version 10.6.3 ist seit der vergangenen Nacht über Apples Webseiten sowohl in der Server-, als auch in der Client-Variante in Version 1.1 erhältlich. In den Releasenotes verrät Apple nichts Neues und schreibt weiterhin lediglich "Das 10.6.3 v1.1 Update wird allen Benutzern von Mac OS X Snow Leopard empfohlen. Es enthält allgemeine Fehlerbehebungen für das Betriebssystem zur Optimierung der Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit Ihres Macs, einschließlich Fehlerbehebungen für (...)." Zumindest in meiner Softwareaktualisierung taucht die neue Version nicht auf. Möglich ist jedoch, dass dieses Update für die neuen MacBook-Modelle gedacht ist, die Gerüchten zufolge heute in den Verkauf gehen sollen. Das Combo-Update schlägt mit knapp 800 MB zu Buche. (via MacTechNews)

AppStore Perlen Spezial: Opera mini

Ungefähr drei Wochen hat sich Apple für die Genehmigung des Opera mini Browsers Zeit gelassen, seit vergangener Nacht ist er nun letztlich im AppStore verfügbar. Auf dem Mobile World Congress 2010 hat Opera im Februar bereits einem kleinen Kreis die iPhone-Variante seines Opera Mini genannten Browsers demonstriert. Mitte März wurde er dann bei Apple zur Begutachtung eingereicht. Eigenen Angaben zufolge soll Opera Mini bis zu sechsmal schneller sein als die auf dem iPhone vorinstallierte mobile Version von Safari. Dies wird durch ein serverseitiges Rendering der Webseiten erzielt, durch das die Daten bis zu 90% komprimiert werden können. Von diesem Server aus werden sie dann an das Endgerät geschickt. Gerade bei schlechter Netzverbindung dürfte Opera damit eine interessante Alternative zu Safari sein. Auch das Suchen innerhalb einer Seite ist mit dem Browser aus Norwegen möglich. Bei der Einreichung gab es erhebliche Zweifel, ob Apple den alternativen Browser tatsächlich in den AppStore lässt. Bislang wurden nur Browser zugelassen, die wie Safari auf den gleichen Webkit-Unterbau setzen. Zudem lehnte Apple in der Vergangenheit auch immer wieder Apps ab, die die gleichen Funktionalitäten liefern wie die vorinstallierten Apps, in diesem Fall Safari. Wie dem auch sei, Opera mini kann ab sofort über den folgenden Link aus dem AppSTore geladen werden: Opera mini

AppStore Perlen 13/10

Die vergangene Woche war wohl eine der aufregendsten in Sachen Apple seit langem, weswegen es die AppStore Perlen auch diese Woche am ungewöhnlichen Samstag gibt. Zunächst ging exakt heute vor einer Woche das iPad (zumindest in den USA) in den Verkauf und dann stellte Apple am vergangenen Donnerstag auch noch die kommende vierte Version des iPhone OS vor. Eine Menge News also, die sich zum Teil auch auf den AppStore auswirken werden. Auch eine Meldung von letzter Nacht ist interessant. Twitter hat mit Tweetie einen der besten Twitter-Clients im AppStore übernommen und wird ihn innerhalb der kommenden Wochen unter dem Namen "Twitter for iPhone" kostenlos im AppStore anbieten. Viele Entwickler sind über das Wochenende sicherlich schon in die Anpassungsprogrammierung ihre Apps eingestiegen. Und auch der iPad AppStore verzeichnet weiterhin eine hohe Zuwachsrate. Auch in Deutschland ist das iPad ja über diverse Wege (hier ein Beispiel) inzwischen zu haben. Ich hab zu diesem Thema jedoch beschlossen, dass meine AppStore Perlen noch so lange iPad-frei bleiben, bis das iPad auch hierzulande in den Verkauf geht und der iPad AppStore seine Tore öffnet. Bis aber erst mal viel Spaß mit der aktuellen (immer noch iPad-freien) Folge meiner AppStore Perlen! "AppStore Perlen 13/10" vollständig lesen