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iBooks und iWork für iPad landen im AppStore

Der Hype um das iPad steigt nun beinahe minütlich, ehe es morgen in den USA offiziell in den Verkauf geht. Apple ist darauf offenbar bestens vorbereitet und hat den AppStore bereits mit entsprechenden Apps für das iPad bestückt. Auch die eigenen Entwickler waren fleißig und haben die angekündigten Apps inzwischen in den AppStore gebracht. So können im US-AppStore nun auch die drei iWork-Apps "Pages", "Keynote" und "Numbers", sowie die iBooks-App geladen werden. Wenngleich noch nicht in Deutschland verfügbar, wurde iBooks bereits in mehrere Sprachen (darunter auch Deutsch) lokalisiert, so dass sie zum hiesigen iPad-Verkaufsstart wohl ebenfalls bereit stehen dürfte, wenn auch wohl zunächst ohne den integrierten iBookstore.

Und auch die iWork-Apps werden wohl bereits zu Beginn der hiesigen iPad-Ära bereitstehen. Und auch wenn man bei Produktivarbeiten auch in näherer Zukunft sicherlich noch eher auf das Notebook oder den Desktop-Rechner zurück greifen wird, kann man mit Hilfe der drei jeweils € 7,49 teuren Anwendungen Pages, Numbers und Keynote auch auf dem iPad unterwegs Textdokumente, Tabellen oder Präsentationen erstellen. Apples Demos sahen jedenfalls schon vielversprechend aus.


iTunes-Neuerungen für iPad-Apps

Seit gestern Abend lassen sich über iTunes die ersten Apps für das morgen in den USA in den Verkauf gehende iPad erwerben. Hierdurch haben sich eine ganze Reihe kleinerer Änderungen im AppStore ergeben. Einige davon sind bislang jedoch lediglich im US-amerikanischen iTunes Store zu entdecken, der aber jederzeit auch von hierzulande aufgerufen werden kann. Begibt man sich dort in die AppStore-Sektion, lässt sich in den Charts (sowohl für kostenlose, als auch kostenpflichtige Apps) zwischen "iPhone" und "iPad" unterscheiden. Ähnliches gilt für die Screenshots von Apps, die in der gleichen Version sowohl für das iPhone bereit stehen, als auch für das iPad angepasst wurden (so genannte "Universal-Apps"). Auch hier gibt es einen Umschalter für Screenshots auf dem iPhone und Screenshots auf dem iPad.


Diese Universal-Apps lassen sich übrigens an einem kleinen Plus-Zeichen, welches Viele wohl noch aus "iTunes-Plus"-Zeiten kennen dürften, erkennen. Der eine oder andere dürfte inzwischen auch schon Updates für vorhandene Apps erhalten haben, die die Kompatibilität zum iPad herstellen. Notwendig sind diese Updates jedoch nur, wenn das Interface speziell an das iPad angepasst wurde. Prinzipiell laufen auch alle anderen Apps anstandslos auf dem iPad.