Als Navigon Anfang März ankündigte, eine speziell für T-Mobile Kunden angefertigte Version der hauseigenen iPhone Navi-App MobileNavigator kostenlos im AppStore anzubieten, war die Begeisterung zunächst groß. Inzwischen ist "Navigon select Telekom Edition" im AppStore erhältlich und zu der Begeisterung bei einigen Nutzern hat sich der mindestens ebenso große Frust bei anderen Nutzern gemischt. Grund hierfür ist das Verschwinden des bislang erhältlichen, nun aber verschwundenen MobileNavigator D-A-CH. Seither bricht ein Sturm der Entrüstung über Navigon herein, denn die Probleme die sich hierdurch ergeben liegen quasi auf der Hand. Zwar lässt sich die D-A-CH Version natürlich auch weiterhin nutzen, auf kommende Updates müssen die User jedoch verzichten. Im ungünstigsten Fall hat man also knapp € 70,- für die App ausgegeben und zusätzlich noch den einen oder anderen Euro für Zusatzfeatures per In-App Purchase und steht nun mit einer nicht mehr aktualisierten App da. Zudem schauen nun alle Nicht-T-Mobile-Kunden in die Röhre, da es für sie keine D-A-CH Version mehr gibt. Warum also hat sich Navigon zu diesem Schritt entschieden, wo doch die Konsequenzen mehr oder weniger abzusehen waren?
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Seit wenigen Minuten ist der Apple Store wieder erreichbar und führt wie erwartet neue MacBook Pro Modelle. Käufer, die auf ein Refresh des MacBooks und des MacBook Air bewartet haben, müssen sich hingegen weiter in Geduld üben. Die Gerüchte im Vorfeld waren eher theoretischer Natur, schließlich war davon auszugehen, dass Apple in seiner neuen MacBook Pro Generation auf die neuen, bereits im Januar vorgestellten Intel Core i5 und i7 Chips setzen wird. Aktualisiert wurden beim heutigen Update sämtliche Modelle der MacBook Pro Reihe. Auch die weiteren Gerüchte haben sich mehr oder weniger bewahrheitet. So steigt bei den neuen Modellen erneut die Akkulaufzeit und es kann ab sofort ohne manuelle Ab- und Anmeldung zwischen der integrierten und der diskreten Grafikeinheit gewechselt werden. Offiziell heißt es dazu: "Apple hat heute die
MacBook Pro-Familie um schnellere Prozessoren, leistungsstärkere
NVIDIA-Grafik der nächsten Generation und noch längere Batterielaufzeit
erneuert. Das 13-Zoll MacBook Pro verfügt über den neuen NVIDIA GeForce
320M Grafikprozessor für bis zu 80 Prozent schnellere Grafik und eine
eingebaute Batterie mit bis zu zehn Stunden Laufzeit. Die neuen 15-Zoll
und 17-Zoll MacBook Pro-Modelle verfügen über Intel Core i5 und i7
Prozessoren und die neue Technologie von Apple zum automatischen
Grafikwechsel, durch die nahtlos zwischen dem leistungsstarken NVIDIA
GeForce GT 330M und dem energieeffizienten Intel HD Grafikprozessor
umgeschaltet wird." Die neuen Modelle weisen in der Grundkonfiguration eine Lieferzeit von 24 Stunden bis zu 5 Geschäftstagen auf und können ab sofort über den folgenden Link im Apple Store bestellt werden: MacBook Pro
Überraschung, Überraschung. Es ist Dienstag
und Apple hat weltweit seinen Online Store vom Netz genommen.
Verschiedene Gerüchteseiten
hatten bereits mit neuen Produkten am heutigen Dienstag spekuliert. Am
wahrscheinlichsten ist die Einführung neuer MacBook (Pro) Modelle. Die
Anzeichen hierfür nahmen in den vergangenen Tagen verstärkt zu. Bereits kurz nach Ostern gab es dann Meldungen, dass das erwartete
Update nun kurz bevorstehe.
Angeblich schon für den März vorgesehen, musste die Veröffentlichung
jedoch aufgrund von Versorgungsengpässen bei Intels im Januar
vorgestellten
Nehalem-Prozessoren nach Informationen der taiwanesischen
Zeitung Apple Daily
auf April verschoben werden. Nun legt die australische
Ausgabe der Macworld noch einmal nach und will in
Erfahrung gebracht haben, dass die neuen Modelle heute
endgültig in den Verkauf gehen sollen. Dazu passt, dass die
amerikanische Kaufhauskette und großer Apple Händler BestBuy das
aktuelle MacBook Pro bereits Ende vergangener Woche mit dem Vermerk "Not available" gekennzeichnet
hat. Dies war bereits in der Vergangenheit ein guter Indikator für
eine Aktualisierung. Von dem kommenden Update sollen sowohl das MacBook,
als auch die MacBook Pro- und MacBook
Air-Modelle betroffen sein. Neben den neuen Chipsätzen soll sich zudem
die Akkulaufzeit bei den 13"
und 15" MacBook Pro Modellen auf bis zu 8 Stunden erhöhen. Ich melde mich, sobald der Store wieder am Netz ist.
Ein etwas merkwürdiges Update hat Apple in der vergangenen Nacht veröffentlicht. Das Ende März erschienene Update für Mac OS X auf Version 10.6.3 ist seit der vergangenen Nacht über Apples Webseiten sowohl in der Server-, als auch in der Client-Variante in Version 1.1 erhältlich. In den Releasenotes verrät Apple nichts Neues und schreibt weiterhin lediglich "Das 10.6.3 v1.1 Update wird allen Benutzern von Mac OS X Snow Leopard
empfohlen. Es enthält allgemeine Fehlerbehebungen für das Betriebssystem
zur Optimierung der Stabilität, Kompatibilität und Sicherheit Ihres
Macs, einschließlich Fehlerbehebungen für (...)." Zumindest in meiner Softwareaktualisierung taucht die neue Version nicht auf. Möglich ist jedoch, dass dieses Update für die neuen MacBook-Modelle gedacht ist, die Gerüchten zufolge heute in den Verkauf gehen sollen. Das Combo-Update schlägt mit knapp 800 MB zu Buche. (via MacTechNews)
Ungefähr drei Wochen hat sich Apple für die Genehmigung des Opera mini Browsers Zeit gelassen, seit vergangener Nacht ist er nun letztlich im AppStore verfügbar. Auf dem Mobile World Congress 2010 hat Opera im Februar bereits einem
kleinen Kreis die iPhone-Variante seines Opera Mini genannten Browsers
demonstriert. Mitte März wurde er dann bei Apple zur Begutachtung eingereicht. Eigenen Angaben zufolge soll Opera Mini bis zu sechsmal schneller sein
als die auf dem iPhone vorinstallierte mobile Version von Safari. Dies
wird durch ein serverseitiges Rendering der Webseiten erzielt, durch das
die Daten bis zu 90% komprimiert werden können. Von diesem Server aus
werden sie dann an das Endgerät geschickt. Gerade bei schlechter
Netzverbindung dürfte Opera damit eine interessante Alternative zu Safari sein. Auch das Suchen innerhalb einer Seite ist mit dem Browser aus Norwegen möglich. Bei der Einreichung gab es erhebliche
Zweifel, ob Apple den alternativen Browser tatsächlich in
den AppStore lässt. Bislang wurden nur Browser zugelassen, die wie
Safari auf den gleichen Webkit-Unterbau setzen. Zudem lehnte Apple in
der Vergangenheit auch immer wieder Apps ab, die die gleichen
Funktionalitäten liefern wie die vorinstallierten Apps, in diesem Fall
Safari. Wie dem auch sei, Opera mini kann ab sofort über den folgenden Link aus dem AppSTore geladen werden: Opera mini