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iPhone Prototyp offenbar nah am finalen Design

Der in einer deutschen Kneipe in Kalifornien von einem Apple Ingenieur verlorene und anschließend quer durch das Internet präsentierte Prototyp der vierten iPhone-Generation könnte dem was uns Steve Jobs auf der WWDC als das finale Produkt präsentieren wird schon sehr nahe kommen. Das meint jedenfalls Apple-Insider John Gruber. Apple ist dafür bekannt, eine ganze Reihe Prototypen seiner künftigen Produkte zu produzieren, um verschiedene Design- und Technikaspekte im Vorfeld der Vorstellung testen zu können. Gruber meint aber aus der auf dem gefundenen Prototypen gefunden Beschriftung "N90_DVT_GE4X_0493" entsprechende Rückschlüsse auf den Fortschritt des Designs schließen zu können. N90 dürfte dabei die interne Bezeichnung des iPhone sein, die auch schon in den Tiefen der iPhone-Firmware entdeckt wurde. DVT steht laut Gruber für "Design Verification Test", was laut Gruber andeuten könnte, dass der Prototyp weitestgehend dem finalen Design entspricht. Und dem Mann sollte man glauben, schließlich ist seine Trefferquote in Sachen Apple-Vorhersagen beeindruckend hoch. Freunden wir uns also schon einmal mit dem neuen Design an. Hier nochmal eines der Gizmodo-Fotos zum Warmwerden.


Navigons Lösung: MobileNavigator EU10 [UPD]

Das Hin und Her um das Verschwinden des MobileNavigators D-A-CH aus dem AppStore hat in den vergangenen Tagen hohe Wellen geschlagen. Navigon hatte mit Navigon select Telekom Edition eine für T-Mobile Kunden kostenlose Variante seiner Navi-App in den AppStore gebracht, musste aber aus weiterhin unklaren organisatorischen Gründen dafür die D-A-CH Version entfernen. Vor allem mit Blick auf künftige Updates war dies für viele Bestandskunden dieser Version ein nachvollziehbarer Grund auf die Barrikaden zu gehen. Navigon nahm sich die Kritik zu Herzen und kündigte eine zeitnahe Lösung an, die inzwischen mit den Partnern (vermutlich Apple und T-Mobile) abgestimmt und beschlossen ist. Ihr Name lautet NAVIGON MobileNavigator EU10 und wird in Kürze als kostenloses Update für alle bisherigen Käufer der D-A-CH Version im App Store erhältlich sein. Der Nachfolger befindet sich auf dem Softwarestand von Version 1.5.1 und bietet neben der Möglichkeit zur direkten Verbindung mit Facebook und Twitter auch die Option zum InApp Kauf von PanoramaView3D. Zudem erhält man über das Update zusätzlich kostenlos Karten für Belgien, Niederlande, Luxemburg, Dänemark, Norwegen und Schweden. Auch die Versorgung mit künftigen Updates ist auf diesem Wege sichergestellt. iTunes erkennt den MobileNavigator EU10 bei allen Inhabern der D-A-CH Version als kostenloses Update und lädt dies entsprechend herunter. Alle bereits getätigten In-App-Käufe werden beibehalten und auf die neue Version übertragen. Für Neukunden wird MobileNavigator EU10 für € 74,99 im AppStore erhältlich sein. Die neue Software sollte in Kürze verfügbar sein.

UPDATE: Und schon ist die Software verfügbar. Noch einmal: Alle Besitzer der (alten) D-A-CH können den MobileNavigator EU10 als kostenloses Update laden (wird von der App-Aktualisierung in iTunes automatisch erkannt), alle Neukäufer können die Software für € 74,99 über folgenden Link im AppStore erwerben: MobileNavigator EU10

Gerücht: Will Apple ARM übernehmen?

Die Überschrift sagt eigentlich schon alles aus. In den letzten Stunden hat sich das Gerücht wie ein Lauffeuer im Internet verbreitet, Apple könnte an einer Übernahme des Chipherstellers ARM interessiert sein. Angestoßen wurde dieses Gerücht von einem Bericht des London Evening Standard. Apple selbst hatte zusammen mit Acorn Computers und VLSI Technology im Jahr 1990 ein Unternehmen namens Advanced RISC Machines Ltd in Großbritannien gegründet, woraus später ARM hervorgegangen ist. Apple war seinerzeit mit der Entwicklung des Newton beschäftigt, welcher auf Basis eines ARM-Prozessors lief, aber nicht den erhofften Markterfolg brachte. Daraufhin trennte man sich von ARM Ende der 90er Jahre. Inzwischen läuft ein Großteil der mobilen Endgeräte (darunter Android und Palm) mit den energiesparenden Prozessoren von ARM in Lizenz, darunter auch das iPhone, der iPod touch und das iPad. Durch eine Übernahme des Unternehmens könnte Apple auf der einen Seite weiter die Entwicklung eigener Chipsätze pushen und auf der anderen Seite die Verbreitung dieser Chips auf den Geräten der Konkurrenz kontrollieren. Aktuell handelt es sich hierbei lediglich um ein Gerücht, der Aktienkurs von ARM reagierte jedoch umgehend. The Register berichtet, eine Übernahme könnte Apple 8 Milliarden Dollar kosten. Eine Summe, die zwar hoch erscheint, aufgrund von Apples Liquiditäten in Höhe von gut 40 Milliarden Dollar jedoch machbar ist. Alles in allem hören sich die Gerüchte plausibel an, zumal sich Apple mit einem solchen Schritt ein hohes Maß an Kontrolle über den mobilen Markt sichern könnte.