Seit wenigen Minuten steht ein gutes Jahr nach Service Pack 1 nun das zweite Service Pack für Microsoft Office 2008 for Mac zum Download bereit, welches neben verschiedenen Fehlerkorrekturen und Verbesserungen auch neue Features mit sich bringt. Dabei habe man sich laut eigenen Angaben auf drei Kernbereiche konzentriert: Geschwindigkeit, Stabilität und Kompatibilität. Laut einer Studie sei die Hauptnutzung von Office for Mac auf den Austausch von Dokumenten ausgerichtet. Aus diesem Grund wird nun mit der neuen Funktion "Document Connection eine enge Kopplung an Microsoft Office Live Workspace integriert, die das Speichern und Öffnen von Excel, Word und PowerPoint Dokumenten auf dieser Plattform ermöglicht. Zudem wird hierfür auch Safari 4 deutlich besser unterstützt. Mit dem Service Pack bringe man erstmals nicht nur Software, sondern auch Dienstleistungen auf den Mac, so Mike Tedesco, seines Zeichens Senior Product Manager der Mac Business Unit bei Microsoft. Neben verbesserten Start- und Scrollzeiten bei Word liefert SP2 auch schnellere Berechnungen in Excel. PowerPoint bekommt zudem die Pfadanimationen und weitere Vorlagen spenidert. Das Service Pack ist knapp 300 MB schwer, kann direkt über Microsofts Webseiten herunter geladen werden und sollte demnächst auch im integrierten AutoUpdate auftauchen.
UPDATE: Auch der Microsoft Open XML Converter für
Office 2004 und Office v.X wurde aktualisiert und ermöglicht nach wie vor das Öffnen von Office-Dokumenten im neuen XML-Format mit
älteren Office-Versionen. Der Download ist knapp 45 MB groß.

Nachdem ich dem auf der WWDC vorgestellten und seit dem 19. Juni verfügbaren iPhone 3G[s] zunächst doch eher mit
ablehnender Skepsis gegenüber gestanden habe, bin ich dann bekanntermaßen doch irgendwann
dem italienischen Angebot erlegen und habe zugeschlagen. Vor knapp einer Woche ist es dann bei mir angekommen und wurde natürlich seither einem intensiven Test unterzogen. Die dabei gesammelten Eindrücke gebe ich an dieser Stelle natürlich gerne weiter. Betrachten wir also zunächst einmal das neue Hauptmerkmal des iPhone, nämlich das [s], wie "speed". Dieser Zusatz ist in der Tat mehr als verdient. Alles, aber auch wirklich alles fühlt sich mit dem iPhone 3G[s] deutlich schneller an, als mit dem "alten" iPhone 3G. Das geht bei dem Einstellungs-Menü los, setzt sich über das Laden von Webseiten fort und endet beim Öffnen diverser Apps. Dabei liefen auf beiden Vergleichsgeräten jeweils die aktuelle Beta von iPhone OS 3.1, welches noch einmal einen merkllichen Geschwindigkeitsschub gegenüber iPhone OS 3.0 bietet.
"Mein kleines iPhone 3G[s] Review" vollständig lesen

Über Nacht sind zwei Updates veröffentlicht worden. Dabei handelt es sich zum einen um das Update für Firefox auf Version 3.5.1 und zum anderen um iMovie 8.0.4. Das Firefox-Update schließt eine kritische Sicherheitslücke, die vor einigen Tagen entdeckt wurde. Diese befand sich im Just-In-Time-Compiler der neuen
JavaScript-Engine TraceMonkey. Ein Update ist also dringendst empfohlen. Gleiches gilt auch für das Update von iMovie. Laut den Relasenotes verbessert das Update
"die allgemeine Stabilität und es werden weitere kleinere
Probleme u.a. in folgenden Bereichen behoben: Behebt ein Problem mit
falscher Rotation bei der Verwendung von Videos, die mit dem iPhone 3GS
erstellt wurden. Verbesserte Stabilität für verschiedene Sprachen beim
Hinzufügen von mehreren Beat-Markern. iMovie reagierte u.U. nicht mehr,
wenn hinter dem stabilisierten Bereich eines Clips die
Präzisionsbearbeitung verwendet wurde. Dieses Update wird allen
Benutzern von iMovie '09 empfohlen". Das Update wiegt um die 35 MB und erfordert mindestens Mac OS X 10.5.6.

Es war und ist einer der größten Kritikpunkte an Apples aktueller Unibody MacBook-Familie - das ausschließlich in hochglanz verfügbare Display. Lediglich das 17"-Modell kann derzeit im Online Store gegen einen Aufpreis von € 50,- mit einem matten Display bestückt werden. Und auch wenn Apple eigentlich für seine Sturheit bekannt ist und derlei Änderungen auch entgegen aller Entrüstung durchsetzt, scheint sich nun doch eventuell etwas in dieser Hinsicht zu tun.
Laut dem für gewöhnlich gut informierten
AppleInsider überlegt man nämlich in Cupertino derzeit angeblich die Option für ein mattes Display auch wieder für die restlichen MacBooks ins Programm zu nehmen. Allein diese Meldung hat bei manch einem Apple-User für Jubelstürme gesorgt. Ob und wann die Umstellung aber tatsächlich erfolgt, steht natürlich in den Sternen. Möglich wäre wieder ein
Notebook-Event im Oktober, bei dem neben einem vermuteten Netbook-Tablet und einem Chip-Update dann auch diese neue Option vorgestellt werden könnte. Ich persönlich bin ein großer Verfechter von Glossy-Displays, kann ber jeden verstehen, der lieber mit einem matten Display arbeiten möchte. Das Angebot einer Wahlmöglichkeit ist in jedem Falle zu begrüßen.
Ich weiß nicht, wie ihr das macht, aber bevor ich aus dem AppStore ein Update herunter lade, schaue ich erstmal in die Update-Beschreibung, was es Neues gibt. So auch heute Morgen, als ich eine Update-Benachrichtigung für das Spiel "Airport Mania: First Flight" (AppStore Link) bekam. Okay, es war früh am Morgen und ich dachte meine Leseschwäche lag am deutlichen Schlafmangel. Aber nein, auch jetzt findet man in der Beschreibung immer noch einen Satz, der allein für sich genommen bereits ein wahres Gagfeuerwerk ist: "Wiedergabeenabbruchwanze entfernte Klickenluftblasenwahl fügte hinzu." Wenn ich genügend Kohle auf der Tasche hätte, würde ich jetzt einen iPod touch für denjenigen ausloben, der mir die wahre Bedeutung dieses Satzes erklären kann. Da dies aber nicht der Fall ist, warte ich einfach mal, ob die Entwickler vielleicht noch ein besseres Übersetzungstool finden...


Seit Apple
im März einen ersten Blick auf das inzwischen verfügbare iPhone OS 3.0 gewährte und dabei fast beiläufig erwähnte, dass damit grundsätzlich auch Tethering möglich sei, ist dieses Thema in aller Munde. Die erste Ernüchterung stellte sich ein, als mit der ersten Beta dieses Tethering nicht funktionierte. Es dauerte jedoch nicht lange, bis findige Entwickler herausfanden, dass hierfür lediglich die
Netzbetreiber-Einstellungen leicht modifiziert werden mussten. Von da an konnte auch ohne das Zutun der Mobilfunk-Provider kräftigst getethert werden. Jene Mobilfunkbetreiber meldeten sich jedoch inzwischen zu Wort. In den meisten Netzen wird eine Zusatzgebühr fällig werden, um die Modem-Funktion nutzen zu können,
so unter anderem auch bei T-Mobile. Nun scheint Apple ernst zu machen. Mit der gestern Abend veröffentlichten
zweiten Beta von iPhone OS 3.1 wurde die Tethering-Lücke über die modifizierten Netzbetreiber-Einstellungen gestopft und wird ebenso auch mit der finalen Version von iPhone OS 3.1 nicht möglich sein. Ein Sturm der Entrstung brach sogleich los. Wer sich jedoch einmal ein wenig tiefer mit der Thematik auseinandersetzen möchte, dem sei der
Artikel von Leo im fscklog ans Herz gelegt. Wie immer toll geschrieben und gut recherchiert. Empfehlenswert!

Seit einigen Minuten steht auf Apples Servern oder die Softwareaktualisierung ein Update für iTunes auf Version 8.2.1 zum Download bereit. Apple beschreibt den knapp 80 MB großen Download in den Releasenotes gewohnt wortkarg folgendermaßen:
iTunes 8.2.1 enthält verschiedene wichtige Fehlerbehebungen und behebt ein Problem bei der Verifizierung von Apple-Geräten. Ersten Berichten zufolge ist insbesondere der zweite Teil des Satzes entscheidend. Verbirgt sich doch hierunter die Behebung der vor einigen Wochen bekannt gewordenen Möglichkeit, auch den Palm Pre mit iTunes zu synchronisieren. Dies ist nach der Installation des Updates nicht mehr möglich. Dieses kann wie gewohnt über die Softwareaktualisierung und Apples Support-Seiten geladen werden.

Der iPod ist ohne Zweifel ein absoluter Glücksgriff in der Firmengeschichte von Apple gewesen. Die meisten sind sich eigentlich einig, dass die Wiederauferstehung Apples eng mit dem Erfolg des iPod verknüpft ist. Seit seiner Vorstellung im Jahr 2001 ist er der absolute Platzhirsch auf dem MP3-Player Markt und seither gewinnt Apple auch in anderen Segmenten stetig Marktanteile. Nach und nach wurde die iPod-Familie zunächst um den iPod mini, später dann den iPod nano und den iPod shuffle und schließlich den iPod touch ergänzt. Während letztere auf neue Flash-Speichertechnologie setzen, arbeitet im ursprünglichen iPod, der seit dem Jahr 2007 auf den Namen "iPod classic" hört nach wie vor eine Festplatte. Dies ist der Robustheit eines Gebrauchsgegenstands alles andere als zuträglich. Und so mehren sich die Meinungen, nach denen Apple den iPod classic früher oder später aus dem Programm nehmen wird. Indizien hierzu kommen auch aus der Festplatten-Industrie.
Lediglich Samsung und Toshiba fertigen überhaupt noch die im iPod classic eingesetzten 1,8" Festplatten. Doch die Absätze hiervon befinden sich bereits seit längerer Zeit im Keller. Für die nächste Version des iPod touch wird sich die Flash-Speicherkapazität sicherlich auf 64 GB verdoppeln, fragt sich, ob da noch Platz und Nachfrage für den guten, alten iPod classic bleibt. Manche sehen seine Tage bereits gezählt. Ich hingegen könnte mir eher vorstellen, dass Apple ihn in Zukunft statt mit einer Festplatte ebenfalls mit einem SSD ausstattet. Die Preise würden einen solchen Schritt inzwischen hergeben und das Gehäuse ließe sich damit ebenfalls verkleinern. Auf jeden Fall fände ich es schade, wenn ein echter Klassiker der Unterhaltungsindustrie sterben müsste. Eventuell gibt Apple ja bereits auf dem vermuteten iPod Event am 08. September neue Entwicklungen bekannt.