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Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 15.5, macOS 12.4, watchOS 8.6 und tvOS 15.5

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen schon wieder die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme. So können registrierte Entwicklern nun bereits die dritten Vorabversionen von iOS/iPadOS 15.5, macOS Monterey 12.4, watchOS 8.6 und tvOS 15.5 von Apples Servern herunterladen. Noch ist unklar, welche Neuerungen sich in den kommenden Updates verbergen. In den ersten Betas waren keine nennenswerten neuen Funktionen enthalten. Ebenso steht noch nicht fest, wann mit den finalen Versionen zu rechnen ist. Durchaus denkbar ist, dass es sich um die letzten Versionen für Apples aktuelle Betriebssystemversionen handelt und Apple sie rund um die inzwischen angekündigte WWDC veröffentlichen wird, auf der dann bereits die nächsten großen Updates auf iOS 16. watchOS 9, macOS 13 und tvOS 16 vorgestellt werden. Auch Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze Zugriff auf die neuen Betas erhalten.

Apple drohen weitere Regulationen des AppStore in Japan

Japan war eines der ersten Länder welches ein Gesetz erlassen hat, nach dem Apple (und auch Google) verschiedene Änderungen an seinem AppStore-Konzept vornehmen muss. So hatte sich Apple dort bereits im vergangenen Jahr mit der Japan Fair Trade Commission (JFTC) darauf geeinigt, dass in sogenannten "Reader"-Apps künftig auch Links zu Webseiten eingebunden werden können, auf denen die Nutzer neue Konten erstellen und diese auch verwalten können. Eine entsprechende Umsetzung hat Apple inzwischen auch international umgesetzt. Die Forderungen der japanischen Wettbewerbshüter dürften allerdings noch weiter gehen.

Unter anderem hegt man dort Bedenken gegen die Quasi-Monopole, die Apple und Google auf dem Smartphone-Markt aufgebaut haben. Als Beispiel werden die vorinstallierten Browser-Apps oder auch die 15% bis 30% Abgabe genannt, die Entwickler an die Betreiber der jeweiligen AppStores abtreten müssen. Um den Nutzern mehr Entscheidungsfreiheiten zu gewähren und damit auch den Wettbewerb anzukurbeln, könnten in Kürze weitere Forderungen auf Apple und Google zukommen.

Wie die Japan Times berichtet, hat Apple sich inzwischen erwartungsgemäß gegen die geplanten Maßnahmen zur weiteren Regulierung ausgesprochen. So wird ein Unternehmenssprecher mit den folgenden Worten zitiert:

"We respectfully disagree with a number of conclusions in the Japanese government's report, and face intense competition in every segment."

Allerdings erklärte Apple auch, dass man auch weiterhin konstruktiv mit den japanischen Behörden an einer Lösungen arbeiten werde. Diese wollen sich zunächst ein Meinungsbild von den Nutzern der Systeme von Apple und Google verschaffen und weitere Gespräche führen, ehe zusätzliche regulatorische Maßnahmen ergriffen werden.

Insgesamt kann man aber davon ausgehen, dass das AppStore-Konzept unter iOS und Android nicht mehr lange in der Form Bestand haben dürfte, wie wir es in den vergangenen Jahren kannten. Außer in Japan diskutiert bekanntermaßen auch die EU aktuell ihren Digital Markets Act (DMA), unter dem Quasi-Monopole von Technologie-Konzernen aufgebrochen werden sollen.

Absolut empfehlenswert: Anker Work PowerConf H700 Bluetooth-Headset zum Tiefstpreis

Wenn uns die Corona-Pandemie in Sachen Berufsalltag etwas gelehrt hat, dann das es keine schlechte Idee ist, ein gutes Headset für Videokonferenzen zu besitzen. Zwar kann man sich hier auch mit den im heimischen Computer oder Laptop verbauten Mikrofon und Lautsprecher behelfen, die Ergebnisse sind jedoch in der Regel für alle Beteiligten eher unbefriedigend. Ich selbst kann da ein Lied von singen, habe ich in den vergangenen 20 Monaten doch jede Menge Onlinevorlesungen in meiner Tätigkeit als Dozent gehalten. Während zu Beginn der Pandemie Headsets Mangelware waren, sind die Lager inzwischen sowohl qualitativ als auch quantitativ wieder gut gefüllt.

Zuletzt hatte auch der bekannte und beliebte Zubehör-Anbieter Anker die neue Produkt-Familie "Anker Work" lanciert, in deren Rahmen Produkte auf den Markt gebracht werden, mit denen man seinen Homeoffice-Alltag deutlich angenehmer gestalten kann. Mit dabei ist mit dem PowerConf H700 eine absolute Empfehlung, die sich aktuell zum Tiefstpreis bei Amazon erwerben lässt. Möglich wird dies durch das Aktivieren des Rabatt-Coupons auf der Produktseite, der den Preis von regulär € 149,99 auf nur noch € 104,99 reduziert. Erworben werden kann das Premium-Headset über den folgenden Link: PowerConf H700

Ein wichtiger Faktor ist selbstverständlich der Sitz des Headsets auf dem Kopf, der sich als sehr angenehm erwies. Dies liegt einerseits am recht geringen Gewicht und andererseits an den angenehm gepolsterten Ohrhörern. Das an einer der beiden Muscheln montierte Bügelmikrofon kann je nach Wunsch rechts oder links verwendet werden. Es wird einfach auf die gewünschte Seite gezogen, woraufhin die Audiokanäle und die Lautstärkeregelung automatisch auf die richtige Seite wechseln.

Das PowerConf H700 verfügt über eine aktive Geräuschunterdrückung, die einen ordentlichen Job macht. Ebenfalls smart: Das Mikrofon wird automatisch durch das Anheben des Mikrofonarms oder des Ohrpolsters auf der Mikrofon-Seite stummgeschaltet und es ist möglich, eine gleichzeitige Verbindung zu zwei Bluetooth-Quellen herzustellen. Die Verständigung und die Tonqualität sind über das Headset als sehr gut zu bezeichnen und mit einer Akkuladung erhält man (je nach Lautstärke) bis zu 24 Stunden Nutzungsdauer. Der Akku wird entweder in 100 Minuten komplett aufgeladen oder innerhalb von nur 5 Minuten für eine Nutzungsdauer von 3 Stunden. Der Ladevorgang geschieht über eine USB-C Verbindung. Die besten Ergebnisse erzielt man übrigens wenn man auf dem Rechner die AnkerWork-App installiert hat, über die das Headset (und auch die Dongle-Firmware) auch aktualisiert werden kann.

Das Headset wird mit einem schicken Reiseetui geliefert, welches sich ideal für seine Aufbewahrung eignet. Ebenfalls im Lieferumfang enthalten sind neben dem Headset und dem Case auch noch ein Ladekabel, ein USB-C auf USB-A Adapater und ein Bluetooth-Dongle. Aktuell lässt sich das Headset wie erwähnt durch Aktivieren des Rabatt-Coupons auf der Produktseite über den folgenden Link für nur € 104,99 statt der regulär geforderten € 149,99 bei Amazon erwerben: PowerConf H700



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Meta kündigt ersten eigenen Retail Store an

Bereits mit der Umbenennung seines Unternehmens in Meta hatte CEO Mark Zuckerberg angekündigt, künftig auch in weitere Märkte als die sozialen Netzwerke vordringen zu wollen. Das Metaversum und damit verschiedene Produkte aus dem Bereich Augmented und Virtual Reality werden dabei im Mittelpunkt stehen. Nun hat Meta angekündigt, diese Produkte künftig auch in Retail Stores vertreiben und den Interessenten das Erlebnis näher bringen zu wollen. Der erste dieser Stores wird am 09. Mai seine Pforten im kalifornischen Burlingame, in der Nähe des Meta Reality Labs HQ öffnen.

In der Ankündigung wird der Meta Store als Ort beworben, an dem die Nutzer eine "Hands-On Experience" mit den verschiedenen vertriebenen Produkten, wie den Portal-Geräten, den Ray-Ban Stories, oder dem Quest VR Headset machen können. Viele dieser Produkte und ihre Einsatzzwecke sind den meisten Menschen noch gar nicht bekannt, weswegen die Einrichtung von Retail Stores, in denen sie ausprobiert werden können, sicherlich keine schlechte Idee ist. Parallel wird auch ein neuer Meta Online Store mit einem speziellen Nutzererlebnis an den Start gehen.

"Poached": Apple veröffentlicht neues "Shot on iPhone" Video

Apple hat erneut ein Video aus seiner beliebten "Shot on iPhone" Reihe auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Wie aus den zuletzt veröffentlichten Clips bekannt, werden auch in dem neuesten Spot die verschiedenen Möglichkeiten und Funktionen der iPhone-Kamera vorgestellt. Im Mittelpunkt des neuen Kurzfilms namens "Poached" stehen die "Hawker" genannten Street Food Stände in Singapur, bei denen "Chicken Rice" eines der beliebtesten Gerichte ist. In dem Film geht es nun darum, wer denn nun das beste Chicken Rice auf den Teller zaubert. Beispielsweise kommen dabei das Ultraweitwinkelobjektiv und die Cinematic-Funktion zum Einsatz, wodurch spannende Effekte entstehen.



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Neben dem Kurzfilm an sich hat Apple auch ein separates "Making of..." Video veröffentlicht, in dem zu sehen ist, wie die Macher das iPhone 13 Pro und seine Möglichkeiten beim Dreh genutzt haben.



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Günstige iTunes Karten bei Penny

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen (und auch der Online-Shop) der Supermarktkette Penny, die die Karten mit einem Zusatzguthaben in Höhe von 10% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und € 100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Sonntag, den 01. Mai 2022, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Dokumentationen gewinnen die ersten beiden BAFTA TV Awards für Apple TV+

Keine Frage, der Oscar-Gewinn für CODA als bester Film des Jahres wird immer eine besondere Bedeutung in der Geschichte von Apple TV+ haben. Dennoch hagelt es auch bei den anderen Preisverleihungen weiter Auszeichnungen für Inhalte von Apples Streamingdienst. So hat man nun auch die ersten beiden BAFTA TV Awards für zwei Dokumentationen einheimsen können. Dabei handelt es sich einerseits um "9/11: Inside the President’s War Room" und andererseits um die Musik-Doku "1971: The Year That Music Changed Everything". Die British Academy Film Awards sind die bedeutendsten nationalen Filmpreise Großbritanniens und werden auf jährlicher Basis verliehen.

Für die beiden Apple TV+ Produktionen gewannen Danny Collins und Mark Hammill den Preis in der Ketagorie "Best Editing" für "9/11: Inside the President’s War Room", während Stephen Griffiths, Andy Shelley, Nas Parkash, Dan Johnson, Tae Hak Kim und Claire Ellis den Preis in der Kategorie "Best Sound" für "1971: The Year That Music Changed Everything" erhielten.

Blockbuster-Deal perfekt: Elon Musk übernimmt Twitter

Der Blockbuster-Deal des Jahres im Silicon Valley ist perfekt. Wie Twitter am heutigen Abend bekanntgab, wird der Tesla-Chef Elon Musk, den Kurznachrichtendienst übernehmen. Satte 44 Milliarden Dollar wird der Deal schwer sein. Bereits vor zwei Wochen hatte Musk angekündigt, die Absicht zu haben, Twitter komplett zu übernehmen, nachdem er bereits kurz zuvor eine erhebliche Menge Twitter-Aktien kaufte und damit mit 9% Anteilen zum größten Aktionär des Kurznachrichtendienstes wurde. Nun übernimmt er also tatsächlich auch noch den Rest der Anteile.

In einem ersten Statement erklärte Musk, dass Twitter unter seiner Führung besser als je zuvor sein wird. Unter anderem sagte er Spam-Bots den Kampf an, kündigte komplette Redefreiheit an und wird Twitter als privat geführtes Unternehmen von der Börse nehmen

"Free speech is the bedrock of a functioning democracy, and Twitter is the digital town square where matters vital to the future of humanity are debated. I also want to make Twitter better than ever by enhancing the product with new features, making the algorithms open source to increase trust, defeating the spam bots, and authenticating all humans. Twitter has tremendous potential – I look forward to working with the company and the community of users to unlock it."

Ob eine Übernahme durch Musk tatsächlich im Sinne der Mehrheit der Nutzer ist, muss zumindest angezweifelt werden. Während sein Ziel, wieder mehr Meinungsfreiheit auf Twitter herrschen zu lassen sicherlich begrüßenswert ist, würde er hiermit (bewusst und auch gewollt!) Verschwörungstheorien, Hass-Postings, polistischen Extremen, etc. Tür und Tor öffnen. Ein von Musk kritisiertes Vorgehen war beispielsweise das Deaktivieren des Twitter-Accounts von Donald Trump nach dem Sturm seiner Anhänger auf das Capitol.

Es wird erwartet, dass der Deal noch im laufenden Jahr über die Bühne geht, vorbehaltlich der Zustimmung der Aktionäre und der Regulierungs- und Kartellbehörden.