
Wer aktuell auf der Suche nach einem vergünstigten Produkt aus dem Hause Apple ist, sollte dieser Tage einmal der Online-Dependance der Elektronikmarktkette MediaMarkt abstatten. Dort läuft nämlich aktuell und noch bis zum kommenden Dienstag mal wieder eine sogenannte "
Apple Week". Im Rahmen der Aktion lassen sich sowohl verschiedene Apple-Geräte, vom iPhone, über das iPad, verschiedene Macs und Apple Watches bis hin zu den AirPods, als auch HomeKit-Gadgets und mehr von Drittanbietern zum Teil deutlich reduziert erwerben. Unter den Angeboten finden sich zudem auch jede Menge original Apple-Zubehörteile, wie Kabel, Adapter oder Schutzhüllen.
Highlight dürfte dieses Mal der HomePod mini sein, die bei MediaMarkt kurzfristig lieferbar und sogar für nur € 89,- in allen Farben zu haben ist. Der folgende Link führen direkt zur Landingpage der Aktion: Apple Week bei MediaMarkt
Zu den diversen Macs, die in diesem Jahr noch ein Update erhalten werden, gehören auch das MacBook Air und das 13" MacBook Pro. Zur Erinnerung: Dies waren zwei der drei ersten Macs, die mit einem Apple Silicon Prozessor ausgestattet wurden. Die Kollegen von 9to5Mac greifen dieses Thema noch einmal auf und wollen aus ihren Quellen bestätigt bekommen haben, dass beide Modelle bei ihrer Aktualisierung mit einem M2 Chip bestückt sein werden. Damit widersprechen die Kollegen dem Apple-Analysten Ming-Chi Kuo, der kürzlich gemeldet hatte, dass das MacBook Air? eine aktualisierte Variante des M1 Chips enthalten werde.
Beim bislang als 13" MacBook Pro geführten Modell wird Apple den Kollegen zufolge künftig auf den Namenszusatz "Pro" verzichten und es entsprechend schlicht als "MacBook" vertreiben. Ganz so also, wie es auch in der Vergangenheit bereits der Fall war. Somit bilden künftig dann das 14"- und das 16"-Modell die MacBook Pro Familie.
Wie eigentlich jedes Mal wenn Apple ein iPhone SE auf den Markt gebracht hat, hat man die internen Komponenten auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht. Dies ist auch dieses Mal wieder geschehen. So werkelt im Inneren des am Dienstag vorgestellten Modells derselbe A15 Bionic Chip wie im iPhone 13, dem aktuellen Flaggschiff der iPhone-Familie. Inzwischen sind auch die ersten Benchmark-Ergebnisse für das iPhone SE der dritten Generation in der Geekbench-Datenbank aufgetaucht, die einen direkten Vergleich zwischen dem iPhone SE und dem iPhone 13 zulassen. So kommt das iPhone SE dort auf einen Single-Core Wert von 1.695 und auf einen Multi-Core Wert von 4.021 Punkten. Zum Vergleich: Das iPhone 13? erreicht einen Single-Core Wert von 1.672 und einen Multi-Core Wert von 4.481. Der kleine Unterschied wird sich für den Nutzer in der täglichen Bedienung des Geräts in keinster Weise bemerkbar machen, weswegen beide Geräte als gleich leistungsstark eingestuft werden können.
Neben dem A15 Bionic Chip hat Apple dem iPhone SE auch erstmals 4GB Arbeitsspeicher spendiert. Was bereits im Vorfeld gehandelt wurde, wird durch die Geekbench-Ergebnisse noch einmal bestätigt.
Im Verlaufe des Jahres wird neben diversen neuen Macs auch noch ein Update für die iPad Pro erwartet. Unter anderem war man dabei bislang davon ausgegangen, dass dabei das 11"-Modell displaytechnisch an seinen großen Bruder angeglichen wird und auch ein mini-LED Panel erhält. Diese Hoffnung hat nun jedoch einen herben Dämpfer erhalten so erklärte nicht nur der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo gestern, dass in diesem Jahr nicht mehr mit neuen mini-LED Produkten von Apple zu rechnen sei. Und auch der Display-Analyst Ross Young stützt inzwischen diese These.
Als einen Grund führt Young dabei an, dass die Nachfrage nach dem 12,9" iPad Pro nach wie vor sehr hoch sei. Das 11"-Modell technisch auf dasselbe Niveau zu hieven würde daher vermutlich die Nachfrage nach dem größeren Modell mindern, woran Apple kein größeres Interesse haben dürfte.
Nach wie vor wird aber ein Update der beiden Pro-Modelle des iPad im Laufe des Jahres erwartet. Unter anderem könnte dabei dann ein sogenanntes "Reverse Wireless Charging" mit an Bord sein, wodurch die iPads in der Lage wären, andere Geräte, wie beispielsweise ein iPhone, eine Apple Watch oder die AirPods kabellos auf seiner Rückseite mit Strom zu versorgen. Der Bllomberg-Kollege Mark Gurman geht zudem davon aus, dass die neuen Modelle dann auch direkt mit einem M2 Prozessor ausgestattet sein werden.
Apples Vorstoß in Sachen Sport für seinen Streamingdienst Apple TV+ geht weiter. Nachdem man am Dienstag bereits die Übertragung von live Baseball-Spielen der MLB angekündigt hatte und sich offenbar auch in Gesprächen mit der NFL zur Übertragung von Spielen befindet, hat Apple nun auch eine weitere Dokumentation aus dem Bereich Sport angekündigt. Im Mittelpunkt steht dabei der siebenfache Formel 1 Weltmeister Lewis Hamilton. Dabei werden diverse Blicke hinter die Kulissen geworfen und in verschiedenen Interviews und Aufnahmen neben dem Sportler auch der Mensch Lewis Hamilton thematisiert. Apple schreibt dazu:
"Coming from a working-class family, Lewis succeeded in a sport where the odds were stacked against him but where his talent shone through, allowing him to dominate the sport for over a decade. Hamilton is currently the only Black driver to race in the Formula One series. He embraced what made him different and his rise to the top of his career has made him fiercely committed to using his platform to influence positive change for future generations."
Die neue Dokumentation gesellt sich zu einer Reihe weiterer solcher Inhalte aus dem Bereich Sport. Unter anderem startet in Kürze die Dokumentation "They Call Me Magic" über den legendären Basketballspieler Earvin "Magic" Johnson.
Der Krieg in der Ukraine zieht weitere Konsequenzen auch im Apple-Kosmos nach sich. Nachdem Apple bereits sämtliche Verkäufe seiner Hardware in Russland eingestellt hat, scheinen nun auch die Apple-Dienste dort vom Netz zu gehen. So berichten russische Nutzer aktuell, dass sie offenbar keine Guthaben mehr für ihre AppStore- und iTunes-Accounts aufladen und auch keine Apps oder Medien im iTunes Store direkt erwerben können (via MacRumors). Ob dies von Apple so veranlasst ist oder damit zusammenhängt, dass die Kreditkarten von den ebenfalls von Sanktionen betroffenen russischen Banken nicht mehr akzeptiert werden, ist derzeit unklar. Letzteres ist jedoch die Vermutung der Kollegen von iPhones.ru [Google-Übersetzung]. Allerdings soll auch das Einlösen von Guthabenkarten nicht mehr zuverlässig funktionieren.
Ein offizielles Statement gibt es derzeit noch nicht. Allerdings hatte Russland auch angekündigt, sich quasi vom weltweiten Internet abkoppeln zu wollen und quasi ein landesinternes Internet zu schaffen. Hierzu müssen so ziemlich alle angebotenen Dienste über russische Server laufen und die Domains auf .ru umgemeldet werden. Ob und inwieweit davon auch ausländische Anbieter, wie beispielsweise Apple betroffen sein werden, ist aktuell noch unklar. Sollte dem aber so sein, dürfte dies gleichbedeutend mit dem Aus von iTunes- und AppStore aber auch beispielsweise von iCloud in Russland sein.
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Wie so häufig wenn Apple ein neues Produkt vorstellt, gibt es Spekulationen, ob dies erst der Anfang war und sich nicht vielleicht noch eine neue Variante in der Pipeline befinden könnte. So auch aktuell beim Studio Display, von dem Apple dem Display-Analysten Ross Young zufolge auch noch eine Pro-Version mit einer 27" Displaydiagonalen, Unterstützung für Apples ProMotion-Technologie und mini-LED planen soll. Laut Young könnte ein solches Gerät von Apple auf der WWDC im Juni als Nachfolger des Pro Display XDR vorgestellt werden. Für diesen Zeitraum hatte er zunächst auch einen neuen 27" iMac Pro erwartet, wovon er nun aber nicht mehr ausgeht. Stattdessen könnte auf der WWDC ein neuer Mac Pro zusammen mit dem "Studio Display Pro" vorgestellt werden. Auf dem Event am vergangenen Dienstag hatte Apples Hardware-Chef John Ternus seinen Part mit den mysteriösen Worten beendet "just one more product to go: ?Mac Pro?. But that's for another day."
Allerdings hat sich auch der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo zu dem Thema einer möglichen Pro-Version des Studio Display geäußert und seinerseits verkündet, dass Apple in diesem Jahr aus Kostengründen keine neuen mini-LED Geräte mehr auf den Markt bringen wird. Man muss also abwarten, wer von den beiden angesehenen Analysten am Ende Recht behalten wird. Spätestens zur WWDC wissen wir dann mehr.
Im Vorfeld zu Apples Event am vergangenen Dienstag wurde auch ein neuer Mac mini in der Gerüchteküche gehandelt, der eventuell sogar schon einen M2 Prozessor hätte mitbringen können. Dass es anders kam, wissen wir inzwischen. Stattdessen präsentierte Apple den neuen Mac Studio mit einem M1 Ultra Chip. Es sieht also so aus, als wollte Apple den M1-Zyklus zunächst komplett abschließen, ehe die zweite Generation der Apple Silicon Prozessoren für den Mac herausgebracht wird. Laut 9to5Mac hatte Apple in der Tat mit dem Gedanken eines neuen High-End Mac mini mit M1 Pro und M1 Max Chip gespielt, sich dann aber doch zugunsten des Mac Studio dagegen entschieden.
Demnach arbeitet Apple nach wie vor an einem neuen Mac mini mit M2 Prozessor. Konkret soll es dabei zwei Varianten, eine mit M2? Chip und eine mit ?M2? Pro Chip geben. Für den M2 Prozessor erwarten die einschlägigen Experten aktuell dieselbe 8-Kern CPU wie im M1 Chip, allerdings mit Verbesserungen bei Leistung und Energieverbrauch, sowie einer auf 9 oder 10 Kerne ausgebaute GPU. Zum M2? Pro gibt es hingegen bislang nur wenige Gerüchte. Spekuliert wird, dass er über eine 12-Kern CPU und eine ebenfalls aufgewertete GPU verfügen könnte. Der aktuelle M1 Pro Chip verfügt über eine 10-Kern CPU und eine 16-Kern GPU.